BlackWidow01
Astronaut
Die habe ich nicht selbst gemacht, dafür aber selbst gekauft. Gibt's hier:Aus was hast Du denn den Belag der Bodenplatte gemacht, Platinen?
http://www.maqueweb.info/mark58_II/index.php?lng=fr
@michi
Tja, Du hast es richtig erkannt, die P-40 gehört absolut zu meinen "Lieblingen". Finde den Flieger schon irgendwie klasse. Auch wenn die Warhawk niemals zu den besten Jagdflugzeugen zählte, so wird sie doch m. M. nach unterschätzt, denn sie war einfach zu produzieren (immerhin liefen fast 17.000 Stück vom Band) und zu reparieren, darüber hinaus war sie sehr robust und konnte einiges "wegstecken", hat trotz schwerer Beschußschäden den Piloten häufig noch heil nach Hause gebracht, auch wenn der dann eine Bruchlandung hinlegen mußte. Habe in meinen Büchern zahlreiche Bilder dieser geschrotteten Maschinen und die Piloten sind dann meist einfach ausgestiegen und weggegangen. Und zu guter Letzt kann die Warhawk für sich in Anspruch nehmen, eines der wenigen Flugzeuge im 2. Wk. gewesen zu sein (vielleicht sogar das einzige?), welches auf jedem, wirklich jedem Kriegsschauplatz zu finden war. Als sie ab 1943 von besseren Jagdflugzeugen abgelöst wurde, füllte sie noch bis Kriegsende die Rolle als Jagdbomber aus, vor allem im Pazifik.
Hinter dem Piloten befand sich einer der Tanks, die waren meist in Interior Green oder irgendeinem Grauton gehalten. Es gab aber auch Maschinen, da war dieser Bereich in der Außenfarbe lackiert. Das betraf vor allem die Tomahawks (P-40 B und C) der RAF/SAAF, die in Nordafrika flogen. Ich weiß es zwar nicht genau, aber ich denke, genauso wie Bernd2, daß die Fensterchen im Rumpf etwas den Blick "über die Schulter" ermöglichen sollten. Auch wenn da nicht viel zu sehen war. So hatten z. B. die P-40 E und K einen Rückspiegel an der Kabinenhaube, ähnlich der Spitfire.
Was ich übrigens noch vergessen habe zu erwähnen, ist, daß die Decals des Italeri-Bausatzes sehr gut sind. Insgesamt gibt es 6 Versionen - je 3 P-40 N und M - für je eine australische, holländische, amerikanische, englische, brasilianische und eben diese neuseeländische Maschine. Das alleine lohnt schon den Kauf, allerdings würde (werde) ich bei den N-Versionen doch lieber auf das Hasegawa-Modell zurückgreifen.
Übrigens, meine 4. Warhawk in diesem Jahr - eine P-40 E - ist auch schon fast fertig. Bis zum nächsten Wochenende sollte ich es schaffen. Damit hätte ich dann dieses Jahr insgesamt 12 Modelle gebaut.
Gruß
Torsten