MiG-25 P

Diskutiere MiG-25 P im Jets bis 1/72 Forum im Bereich Bauberichte online; Nun wurden die Oberseiten graviert. Damit das symetrisch wird hab einfach beide Einläufe mit Plastikplatten und wasserlößlichem Weißleim...
thomas1968

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Nun wurden die Oberseiten graviert. Damit das symetrisch wird hab einfach beide Einläufe mit Plastikplatten und wasserlößlichem Weißleim zusammengeklebt.
Das bot sich deshalb an weil alle Gravuren im rechten Winkel zur Innenkante der Einläufe verlaufen...
 
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Dann hab ich die Klappen mit einem fast halbrunden Gußast an der Rückseite versehen. Meine Hoffnung mir damit das Gravieren dieser halbrunden Teile zu ersparen erfüllte sich aber leider nicht, nach dem Verschleifen und Probeweise lackieren war davon nichts mehr zu sehen – also doch gravieren...
 
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Momentan bin ich dabei die Einlauframpen zu bauen, hier mal 2 Versionen, die untere wird’s wahrscheinlich...
Es sieht jetzt vielleicht so aus als würde ich einfach mal ein paar Einlauframpen machen um dann die schönste zu nehmen.
Der Hintergrund ist ein anderer, die obere Einlauframpe ist eine Kopie dieses Teils aus einem Zveda MiG-31 Bausatz. Nachdem :rolleyes: das Teil fertig war hab ich mir aber nochmals Fotos des Orginals angesehen und da sind diese Klappen eindeutig anders, also entweder stimmt das im Zveda Bausatz nicht oder die MiG-25 und 31 haben hier unterschiedliche Klappen.

Hier noch eine Frage an die Experten, kann man die Klappen überhaupt so weit schließen wie am unteren Einlauf ? Ich möchte die natürlich soweit wie möglich schließen um das apprupte Ende des Einlauf zu kaschieren...
 
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Dieses Wochenende hab ich angefangen die Hauptfahrwerksbeine etwas zu verfeinern, sowie die hintere obere Rumpfabdeckung zu verkleben, verspachteln und verschleifen.
Gespachtelt wird hier fast nur mit Sekundenkleber da dieses Teil später noch graviert werden muss.
 
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Wie ich die Nachbrennerrohre machen ist jetzt auch entschieden – aber noch nicht gemacht.
An einem der Luft-Einläufe gings auch nur in einem Detail weiter...
 
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Die eigentlichen Baufortschritte fanden dieses Wochenende eher an den Tragflächen statt. Die beiden Flächen wurden bereits vor einer Woche grob gekürzt, da diese zu tief waren.
Das grobe erfolgte unglaublich präzise :D mit der Laubsäge, der Rest dann per 400er Wasserschleifpapier.

Man hätte das natürlich auch an der Vorderkante machen können und sich damit das Neugravieren der Landeklappen und Querruder erspart. Der Vorteil wenn man das Teil an der Hinterkante kürzt ist aber der, dass zum einen die Aufnahmelaschen zum befestigen der Tragflächen am Rumpf so bleiben können wie sie sind – und zum anderen ist es wohl leichter die Tragflächen hinten wieder spitzt zuzuschleifen als vorne die Rundung neu zu machen – vor allem weil hier halt der große Grenzschichtzaun ständig im Weg wäre.
 
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Als das dann soweit passte erfolgte auf ähnliche Weise das zuspitzten der Tragflächenenden...
Hier nur mal simuliert und deswegen ohne Wasser ;)
 
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Zu den nun folgenden Bildern noch eines: Wer genau hinsieht merkt dass die Landeklappen und Querruder scheinbar schon (falsch) graviert sind. Das stimmt so aber nicht ganz, graviert sind die zwar schon, und auch schön falsch, aber dies ist inzwischen mit Sekundekleber wieder behoben. Da der aber durchsichtig ist, siehts aus als wären die Gravuren noch da...

Wie kann so was passieren ? Ganz einfach, einer der Kopierer in meiner Firma verzerrt beim Vergrößern leicht zum einen Ende hin – das heißt wenn man so einen Plan auf DinA3 hoch kopiert stimmt eine der Flächen nicht mehr (so um ca 2mm).

Ich Schelm hab natürlich genau diesen Kopierer genommen und von der Kopie dann natürlich auch die verzerrte Seite (Murphys Law). :rolleyes:

Ich will hier an diesem Bauteil jetzt nicht auf das Gravieren selbst eingehen da dies andere, die das weitaus besser können als ich, hier schon des öfteren gezeigt haben.
Sehr gut beschrieben wurde das vor allem hier:

http://www.flugzeugforum.de/forum/sh...ight=Gravieren


Ich werde deshalb nur eine Vorgehensweise erläutern die zumindest ich so noch nicht gesehen habe.

Nun ist hier wohl oft das Problem das man sehr viele Maße vom Plan aufs Modell übertragen muss, was zum einen eine heiden Arbeit ist und zum anderen vermisst man sich da mal schnell und bessert dann ewig aus << dies trifft zumindest auf mich zu. :red:
 
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Ich habe deswegen jetzt mal was anderes ausprobiert: Von einem auf 1:72 kopierten Riss wurde eine Tragfläche ausgeschnitten. An diesem ausgeschnitten Stück Papier hab ich nun 3 Rechtecke ausgeschnitten (dort wo keine Gravuren sind).
Nun wurde der Plan auf die Tragfläche gelegt und die nun freien Rechtecke mit Folienstift ausgemahlt. Das gleich dann mit dem gleichen Plan umgedreht auf der anderen Fläche.
 
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So und nun wurde einfach per Nadel der Anfang und das Ende der ersten Gravurlinie durch das Blatt auf das Modell gestochen. Danach das Blatt abgenommen und die Gravur gezogen.

Nun das gleiche auf der anderen Fläche, wobei auf der Rückseite des Blattes nun ja die zwei Einstichlöcher zu sehen sind ..., und damit ich da nicht durcheinander komme hab ich nach jeder Gravur die zwei Einsticklöcher auf der Rückseite des Blattes per Bleistiftlinie verbunden.
 
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So ich hoffe das war jetzt einigermaßen verständlich.

Das ganze klingt jetzt auf den ersten Blick vielleicht etwas kompliziert und aufwendig, ist es aber überhaupt nicht.
Und das ganze hat drei Vorteile:
Die Gravuren werden links und rechts gleich.
Jedes Messen und Vorzeichnen entfällt.
Und ganz wichtig: Durch die Nadelstiche an den Enden der Gravuren hat man einen Anschlag womit die Gefahr das man eine Gravur zu lang macht deutlich geringer ist.

Nachdem ich mit dem Gravieren soweit durch war sah das ganze so aus.
 
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Fehlstellen u.s.w. sind natürlich kaum zu erkennen, und das nicht weil sie nicht da wären.
Deshalb wurden die Teile erst mal schwarz lackiert.
Wie man jetzt sehr deutlich sieht sind da natürlich noch ein paar Stellen die nachgearbeitet werden müssen - für meine Verhältnisse siehts aber schon ganz ordentlich aus.
Außerdem fehlen noch ein paar Gravuren auf den Landeklappen und Querrudern...
 
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Eher selten verwende ich dann noch diese Sachen hier:
Am unteren Bildrand sieht man 3 selbstgemachte Schablonen – Wer Lust hat kann ja mal Raten für welches Modell die gemacht wurden (die MiG-25 ist es nicht).
 
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Flugi

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Hier geht ja jemand voll zur Sache! :eek:
Nicht, das ich das nicht auch könnte, aber ich schaue mir solche, gut gemachten Bauberichte immer gern an.
Ich wünsche Dir ein gutes Durchstehvermögen, ich weiß was es heißt, jeden Schritt zu dokumentieren und hoffe, das es hier am Ende eine schöne MiG zu sehen gibt. :TOP:
 
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@Flugschreiber
Danke für den Tip :TOP: , werde mal darüber nachdenken.
Was ich an Decals aber vor allem bräuchte sind die Beschriftungen, die an sowjetischen MiG-25 auf manchen Bildern zu sehen sind -und da gibt der Bogen leider auch nicht mehr her als der (sehr übersichtliche ;) ) Decal-Bogen von Hasegawa.
 
Flugi

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