F-4 Phantom II Storys

Diskutiere F-4 Phantom II Storys im Jets Forum im Bereich Luftfahrzeuge; Goose Bay Story Ja, die Geschichte ist so passiert. Ein paar kleine Anmerkungen dazu möchte ich noch machen. Es waren zwei Fahrer gewesen, die...
Wiesenser

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Goose Bay Story

Ja, die Geschichte ist so passiert. Ein paar kleine Anmerkungen dazu möchte ich noch machen. Es waren zwei Fahrer gewesen, die das Kanu und das Schlauchboot samt Besatzung morgens mit zwei Pickups raus gebracht hatten. der eine Fahrer war ich und für den anderen brauchten wir, wie schon erwähnt, Nachmittags Ersatz, da er schon etwas getrunken hatte. Die ganze Geschichte basierte darauf, das ein F-4F Kutscher (Conny W. der volle Name ist mir bekannt..) von oben diesen kleineren Fluss, der im Goose River mündete, gesehen hatte und die Tour unbedingt machen wollte. Allerdings mußten die Boote noch etwa 150 - 200 Meter durch Dickicht zum Fluß gebracht werden. Und was von oben easy aussah, war dann in der Praxis wohl Schwerstarbeit...! Jedenfalls hatten die Jungs da schon viel mehr Zeit verloren, als geplant.
Noch mal kurz zu den Jungs der SAR: Man muß sich vorstellen, nicht nur der Wind ließ eigentlich das Fliegen nicht mehr zu, der Hubi war für den Rücktransport nach Deutschland vorbereitet, da er getauscht werden sollte. Und dann haben die Ihn ohne weitere Inspektionen, die ja sicherlich erforderlich gewesen wären, wieder flugklar gemacht...
Etwas zum Schmunzeln hinterher... Beim Kommandotausch wurde dann ja in der Boeing 707 noch mal durchgezählt (Ja, das gab es damals noch..!) Und als dann beim Kommandoführer die Kopfzahl ankam und es einer zu wenig war, (Verzählt) rief der ganze Flieger im Chor: Das ist Conny, der sitzt im Schlauchboot...
 
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schöne Geschichte..........war amüsant. Danke fürs einstellen
 
Wiesenser

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Letzte inspizierte F-4F Phantom II übergeben

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde mit den angetretenen Angehörigen der LIG 21 und vielen eingeladenen Gästen, darunter auch viele ehemalige Mitarbeiter der Instandsetzungseinrichtung, Führungspersonal des JG 71 „R“ und von vorgesetzten Dienststellen, sowie die Bürgermeister der benachbarten Gemeinden in der dafür schön hergerichteten Halle 4 (Werfthalle) erfolgte die Übergabe der letzten F-4F Phantom II an der in Jever eine Inspektion (2. HPO) durchgeführt wurde, an das JG 71 „Richthofen“. Die Maschine mit dem taktischen Kennzeichen 38+28 wurde mit einer sehr schönen Sonderlackierung versehen, die eindrucksvoll die Geschichte der Phantom-Werft wieder spiegelt. Damit enden fast 40 Jahre F-4F Phantom II Geschichte am Standort Jever. Angefangen hatte es Anfang 1974 mit der Übernahme der ersten aus den USA kommenden nagelneuen F-4F in der dafür geschaffenen F-4F Schleuse Jever.
361 Grundüberholungen, 31 HPO`s und 23 PE`s wurden an F-4F Phantom II Maschinen der Luftwaffe in Jever durchgeführt. Die Festansprache mit teils sehr emotionalen Passagen hielt der langjährige Leiter der LIG 21, Oberstleutnant Ralf Holtz. U. a. kam dabei heraus, dass das Fachpersonal der Phantom-Werft über 2500 Instandsetzungsanforderungen, sog. MES 3 u. 4 Arbeiten, sowohl in den eigenen Fachwerkstätten als auch in den F-4F Verbänden der Luftwaffe abgearbeitet haben.
Wann die Rücküberführung der Maschine nach Wittmund erfolgt, steht noch nicht genau fest, da noch ein Nachprüfflug (NPF) erforderlich ist und dann die davon abhängige Verkehrssicherheit bescheinigt werden muss.
 
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Tiefflug im "dunkelen" Portugal

Dieser Thread ist echt klasse! Ich wünschte einen sollchen gäbe es auch für die F-104 und den Tornado. Gerade mit der F-104 müssen die Piloten wohl einiges durchlebt haben.

Ich selber habe die folgende Storry vom Piloten nicht erzählt bekommen, sondern von paar Freunden. Falls jemand mehr über die Storry weis so bitte hier mal posten ;) .

Es war in den 70er - 80er Jahren als die Phantoms aus Hopsten in Portugal auf einer Übung waren. An einem Tag stand Tiefflug bei Nacht auf dem Programm. Dabei ist ein wagemutiger Pilot zu weit bzw. zu tief gegangen und hat nachts im Tiefflug ein Hochspannungkabel durchschnitten (war wohl nicht sehr dick), beschädigt landete er auf einem nahegeliegendenn Flugplatz. Das Resultat dieser Aktion war, dass ganz süd Portugal an dieser Nacht keinen Strom hatte :D . Die portugisischen Piloten sind aus dem lachen nicht mehr herausgekommen und haben den F-4 Piloten ein Stück des abgerissenen Stromkabels als Andenken geschenkt. Dieses Andenken hängt bis heute bei dem Piloten (welcher nun für die NATO arbeitet) in seinem Büro.
 
Wiesenser

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Wann genau..??

Dieser Thread ist echt klasse! Ich wünschte einen sollchen gäbe es auch für die F-104 und den Tornado. Gerade mit der F-104 müssen die Piloten wohl einiges durchlebt haben.

Ich selber habe die folgende Storry vom Piloten nicht erzählt bekommen, sondern von paar Freunden. Falls jemand mehr über die Storry weis so bitte hier mal posten ;) .

Es war in den 70er - 80er Jahren als die Phantoms aus Hopsten in Portugal auf einer Übung waren. An einem Tag stand Tiefflug bei Nacht auf dem Programm. Dabei ist ein wagemutiger Pilot zu weit bzw. zu tief gegangen und hat nachts im Tiefflug ein Hochspannungkabel durchschnitten (war wohl nicht sehr dick), beschädigt landete er auf einem nahegeliegendenn Flugplatz. Das Resultat dieser Aktion war, dass ganz süd Portugal an dieser Nacht keinen Strom hatte :D . Die portugisischen Piloten sind aus dem lachen nicht mehr herausgekommen und haben den F-4 Piloten ein Stück des abgerissenen Stromkabels als Andenken geschenkt. Dieses Andenken hängt bis heute bei dem Piloten (welcher nun für die NATO arbeitet) in seinem Büro.
Hallo,
wann genau, welche Maschine und welcher Pilot, kannst Du das noch heraus bekommen, bzw. kennst Du jemanden, der den Piloten kennt..? Denn diese Storys sind nicht nur in diesem von mir gegründeten Thread zu lesen, sondern natürlich möglichst auch in meiner im nächsten Jahr erscheinenden dritten Ausgabe meines Buches über unsere gute alte F-4F Phantom II, im mittlerweile schon 64 Seiten umfassenden Kapitel Highlights und Besonderheiten. Wäre schön, wenn da jemand helfen könnte!
 
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Sowas gabs nicht nur mit Hopstener Phantoms in Portugal.....

Auf dem Heimweg nach einem Training in Deci kappte ein halbwegs bekannter General (als number1 der formation, in der der Pilot der number2 - ein Oberst - der mission commander war) in Nordfrankreich beim gern gemachten aber dennoch verbotenen Tiefstflug den Nullleiter einer Hochspannungsleitung (Kabel fädelte zwischen Rumpf und Centerline-tank ein und riss dieses ab...) und legte Nordfrankreich ins Dunkle :stung:

Anschliessende Landung im beheimateten Bremgarten verlief wohl ohne Probleme....die kamen erst danach in disziplinarischer Form...
 
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...noch eine Goose Bay-Story

Was das Kappen irgendwelcher Kabel angeht, kann ich nicht soviel berichten. Aber ich weiß noch, dass in einem Jahr zwischen ’81 und ’87 ein General im Tiefstflug während eines Kommandos in Goose Bay /Canada wohl mehrere tote Bäume auf einem Höhenzug etwas gestutzt hat. Er war schon mit seinem WSO in unserem R&S-Shop zum Abgeben seiner Ausrüstung, als der 1. Wart bei uns erschien, und den General höflichst bat, doch noch mal zu seinem Flugzeug zu kommen.
Alle Umstehenden -einschließlich mir- waren natürlich neugierig geworden, und begleiteten den General -mehr hinterher schleichend- auf die Flight, um zu sehen, was denn los ist.
Draußen auf der Flight standen noch einige mehr um die Maschine ’rum. Und was war geschehen? Ich weiß nicht genau, was wirklich alles fehlte oder beschädigt war. Das weiß sicherlich der Wiesenser viel besser. Aber in der rechten Wing waren Löcher, ein Slat fehlte wohl ganz, ein Teil der rechten Fahrwerksklappe war wohl weggerissen, und noch so einiges war kaputt. Wie gesagt – Wiesenser, Du kannst es sicher genauer ergänzen- da war wohl einiges beschädigt. Und der General hatte es gar nicht bemerkt, was sicherlich nicht verwunderlich ist. Bei der Geschwindigkeit im Tiefflug und den Bodeneffekten dürfte sich das Ganze sowieso schon wie eine uralte ausgefahrene alte Kopfsteinpflasterstrasse anfühlen.
So gesehen, wohl auch ziemlich viel Glück gehabt, denn da fehlten wohl wirklich nicht mehr viele Meter bis zu anderen schwerwiegenderen Hindernissen. Aber worauf ich eigentlich raus will, ist das, was danach geschah. Wie gesagt, die F4 war durch diese Mission arg gebeutelt, somit hatten die Techniker, die Warte und noch einige andere reichlich zu tun, diesen Flieger wieder flugklar zu kriegen. Das wurde aber wie immer natürlich selbstverständlich absolut perfekt erledigt – wenn auch in vielen Extrastunden für die o.g. Beteiligten.
Das hat auch der General gewusst. 2-3 Tage nach diesem Vorfall bat er den Kommandoführer, alle Namen der Beteiligten, die durch ‚seinen Fehler’ Mehrarbeit hatten, auf eine Liste zu setzen und ihm diese doch bitte zu geben.
Mittags bekam er die Liste.
Danach verkündete er, das er alle, die durch ihn nun Mehrarbeit hatten …und ausschließlich n u r diese !!!…zu einem „2.Geburtstag“ in sein Haus einlud (als General hatte er als einziger ein kleines Haus für sich zur Verfügung während seines Aufenthaltes). Ich meine, es war dann ein Freitag, wo dann ca. 10-15 Leute per Bus zu seinem Haus gefahren wurden (Wiesenser- Du weißt es bestimmt genauer). Über die Rückkehr weiß ich nichts.
Aber was ich später hörte von denen, die dabei waren – es war wohl die geilste Party, die diese je erlebt haben. Sie hätten spät am abend bis weit in die Nacht alle mit dem General zusammen auf den Fußboden gesessen, und wohl eine der schönsten Zeiten erlebt, die man haben kann. Ich fand das toll für diese Kameraden!!!
Was mich am meisten beeindruckt hat, war, dass hier vor allem ein Mensch und nicht einfach nur ein General –der in unseren Augen natürlich auf einer viel viel höheren Ebene stand- menschlich mit denen, und zwar n u r mit denen, etwas gefeiert hat, weil er seiner Meinung nach einen 'Fehler' gemacht hatte. Und es in diesen Augenblicken völlig egal war, wer welchen Dienstgrad hat. Hier zeigte sich für mich auch, was den Spirit in der Luftwaffe ausmachte. Nicht der Dienstgrad war das ausschlaggebende, sondern der Mensch, der ihn verkörperte.

Kurz noch ein anderes Beispiel dazu: Eines anderen Tages in Wittmund kam genau dieser General mit seinem Fahrer an die Basis-Hauptwache – in Fliegerkombi. Er wollte bei uns in der 711 fliegen. Er sass, was er wohl oft tat, rechts neben dem Fahrer, und nicht hinten. Der Soldat an der Wache bat um die Ausweise, was der General auch tat. Die Antwort: „Vielen Dank, Herr Oberstleutnant.“ Sein Fahrer wollte schon monieren, aber der General winkte ab. Stattdessen fragte er den Wachsoldaten „Sind Sie sicher, dass ich Oberstleutnant bin?“ „Aber sicher, Herr Oberstleutnant!“ Gruß – Gruß … und der General fuhr zu uns in die erste Staffel. Hier erzählte er von dem Vorkommnis – eher etwas belustigt- ohne etwas bewirken zu wollen. Unser Staka wollte aber gleich die Wache anrufen, und Terz machen. Der General winkte ab und sagte „Ach was, lassen Sie das, der hat mich sicher für einen von der Marine gehalten“ (Orange Kombi und gelbe Abzeichen – kaum unterscheidbar, ob gold oder gelb – abgesehen davon, dass die Marine-Dienstgradabzeichen eeh ganz anders aussehen).
Unser Staka rief kurze Zeit später doch noch bei der Wache an und fragte eher indirekt, ob da vor kurzem ein Wagen mit Stander ’reingefahren wäre. Antwort: „ Ja – lt. Wachposten ein Oberstleutnant von der Marine!“ Mit einem Lächeln bedankte sich unser Staka und legte auf. Der General hatte recht gehabt.
 
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Super!
Danke für diese Story !

Der spirit der Luftwaffe ... genau so habe ich ihn erlebt und schätzen gelernt !
 

Blackforeststar

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Rattenfänger - City
ich bin begeistert über diesen Thread absolut geniale Stories!
danke & weiter so ...

@ Wiesener die 38+15 aus Post 184 kenne ich auch noch - ich denke das war so um die Zeit des Schichtwechsels am Nachmittag ...
 
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olds

Kunstflieger
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Eine F-4 Phantom II Story (wohl um das Jahr 1980) aus Perspektive eines Zivilisten am Boden.

Beteiligt daran waren mein Vater und am Steuer einer F-4 sein Großcousin. Der Verwandte ist gute 14 Jahre jünger, stammt aus eher "feinem" Elternhaus und verbrachte seinerzeit mit Freude und meinem Vater als "großem Bruder mit dem man viel erleben konnte" seine Ferien auf dem Bauernhof meines Großvaters.

Der genaue Hergang wird sich nie mehr rekonstruieren lassen, aber die verschiedenen Erinnerungen der Familie zusammengefasst ist die Sache so gelaufen:

Zeitlich eingeordnet wird die Sache wohl um das Jahr 1980 gelaufen sein. Mein Opa war da schon fast 80 und konnte mit einem Telefonanruf des Verwandten wenig anfangen. Dieser teilte eine Uhrzeit mit zu der man doch bitte vor das Haus kommen solle, er würde dann "grüßen".

Mein Vater verstand sofort, zur angegebenen Uhrzeit stand aber nicht nur meine Familie, sondern das halbe Dorf auf der Straße. Die Hunsrücker waren damals zwar einiges an Tieffliegern gewöhnt - aber das war dann doch etwas extrem.
Was genau passierte weiß ich nicht, wahrscheinlich ziemlich lauter und tiefer Anflug um die Leute "zu wecken", danach eher gemächlich zwei Überflüge über das Dorf, dann Verabschiedung mit entsprechender akustischer Untermalung.

Heute wäre das ein Skandal erster Güte und es würde so manches in der Presse stehen. Damals teilte man meinem Vater einfach mit, seinem Großcousin Grüße auszurichten, er solle den Mist sein lassen.

Dienstlich hatte die Sache aber wohl gewisse Folgen, mein Vater war dann mal eingeladen und einige Fliegerkameraden waren auch da. Mein Vater erzählte dann die Story und meinte, dass der Kerl schon immer "ein Ochse" gewesen sei. Die Fliegerkameraden lachten darüber, denn sie nannten en Kerl für seine Kapriolen auch gerne mal "Ochse". Se erzählten dann auch, dass er für die Sache wohl Probleme bekommen hatte.

Der Karriere hat es nicht geschadet.

Leider habe ich nur zweimal in meinem Leben gesehen, beide Male 1990. Der Kontakt flaute in den 80ern irgendwann ab, er war auch nochmal änger in den USA stationiert, hat eine US-Amerikanerin geheiratet und schon lange in den Staaten.
 
Wiesenser

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Alte Haudegen in der F-4F

Ja, diese Storys lesen sich gut, auch deshalb habe ich damals diesen Thread ja eröffnet. Allerdings wäre es heute so, dass die Besatzung zumindest zu dem Jahresflugstundenprogramm des laufenden Jahres wohl nichts mehr beitragen wird und natürlich wäre auch die Fliegerzulage weg...! Und was dabei rum kommt, wenn solche Spielchen über der Heimat für die Heimat geflogen werden, sieht man am Beispiel der F-4F 38+71 am 18.06.1979, in Lage, in der Nähe von Detmold. Die Besatzung und fünf Hausbewohner am Boden kamen bei dem Absturz ums Leben.
Da gefällt es mir heute dann doch schon besser, aber die Zeit war damals einfach so. In der Zeit ist damals übrigens die Luftraumüberwachung "Sky Guard", quasi ein "Blitzer" für Luftfahrzeuge, eingeführt worden. Niemand konnte sagen, (genau wie auf der Straße) wo die innerhald Deutschlands, ausgerüstet mit Hochleistungskameras, eingesetzt wurden. Allerdings kann ich auch nicht sagen, ob da ein unsächlicher Zusammenhang bestand.
 
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F-4phan

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Lage bei Detmold, nicht mit Laage zu verwechseln. Einer der Crewangehörigen wohnte bei meinem Cousin zur Miete (Hörstmar bei Lage).
 
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Lage bei Detmold, nicht mit Laage zu verwechseln. Einer der Crewangehörigen wohnte bei meinem Cousin zur Miete (Hörstmar bei Lage).
http://www.lippe-aktuell.de/content/artikel.php?a=141624

Ja, es war ein schlimmes Erlebnis. Wir saßen in der Staffelbar und warteten auf die Rückkehr der letzte Maschine, um zum gemütlichen Teil übergehen zu können. die Ursache des Absturzes (wie weiter oben beschrieben) war bitter.

Die Einführung der Tiefflugüberwachung mit Skyguard erfolgte 1983 und hatte mit dem Unfall nichts zu tun.

franzl
 
Wiesenser

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http://www.lippe-aktuell.de/content/artikel.php?a=141624

Ja, es war ein schlimmes Erlebnis. Wir saßen in der Staffelbar und warteten auf die Rückkehr der letzte Maschine, um zum gemütlichen Teil übergehen zu können. die Ursache des Absturzes (wie weiter oben beschrieben) war bitter.

Die Einführung der Tiefflugüberwachung mit Skyguard erfolgte 1983 und hatte mit dem Unfall nichts zu tun.

franzl
Hallo Franzl,
Lange nichts von Dir gehört! Danke für die Aufklärung in Sachen Skyguart..!
 
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