Fotos von Schienenfahrzeugen - Teil 2

Diskutiere Fotos von Schienenfahrzeugen - Teil 2 im Sonstiges - z.B. Deutschland aus der Luft etc.. Forum im Bereich Bilderforum; Ist auf dem Bild schlecht zu erkennen. Eigentlich heißt es richtig "WABCO Westinghouse". Ist der Hersteller der Druckluftbremsanlage. W...
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Sieht aus wie früher in ´ner Fleischmann-Startpackung... :D

Habe auch ´mal ein wenig geforscht, aber nix Brauchbares heraus gefunden...

Hier gibt es auch ein paar Bilder von dieser Lok unter der Holtenauer Brücke - dort findet sich u.A. ein Foto von einer Art Typenschild... "Warco Westinghouse", diverse Ziffern etc...und vermutlich eine Jahreszahl, 1977...
Ist auf dem Bild schlecht zu erkennen. Eigentlich heißt es richtig "WABCO Westinghouse".

Ist der Hersteller der Druckluftbremsanlage. W estinghaouse A ir B rake CO mpany

http://de.wikipedia.org/wiki/WABCO

Das Prinzip der Druckluftbremsen bei Zügen wurde übrigens später auch die Grundlage der Druckluftbremsanlagen bei LKW-Zügen.
 
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koehlerbv

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ca. 1000 PS Unterschied....
Und etliche Dezibel :FFTeufel:

@Christian K:
Ich habe da schon mal gesessen (Bahnbetriebswerkgelände). Das war schon sehr beeindruckend, aber mir ging dann mehr und mehr die Muffe: Der Tf stand links neben mir (wo auch sonst), vor uns kam die IC-Strecke immer näher und wenn ich Murks gebaut hätte, dann hätte er massiv über mich herübergreifen müssen. Ich habe mich aber wohl nicht ganz ungeschickt angestellt, von einem schweren Zugunglück in 1993 mit einer alleinstehenden BR 232 musste ja nicht berichtet werden. Und die Lok war schon mit PZB ausgestattet, der Durchrutschweg am Hp0 war garantiert ausreichend.
Glücklicherweise ist dieser extrem lehrreiche, aber illegale Trip "Einen 80-Tonner selber fahren" schon verjährt - vor allem für den Tf. :red:

Mein damals sehr kleiner Sohn (3 Jahre) wollte auf die 232er erst gar nicht rauf. Als diese dann angelassen wurde (was schon ein bleibendes Erlebnis ist), hat der arme kleine Wicht mehr gezittert als die ganze Lok. Ich habe mich ganz schön geschämt und ihn schnell wieder zur Mama gebracht. Dafür war Töchterchen (4 Jahre) glücklich - die war selig auf der urigen Maschine!

Warum so viele Ludmillas in Mukran stehen, wird einem übrigens auch sehr schnell klar, wenn man in einem ernsthaften Loksimulator eine normale KBS im E-Netz mit einem Personenzug befährt. Das mag gehen, wenn einem der Fahrplan egal ist ... Mein bestes Ergebnis war mal eine knappe Zwei-Minuten-Verspätung von Großheringen bis Jena-Paradies (das sind keine dreissig Kilometer) - aber nur unter voller Ausnutzung der maximalen Toleranz der PZB.

Bernhard
 
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...wenn ich Murks gebaut hätte, dann hätte er massiv über mich herübergreifen müssen. Ich habe mich aber wohl nicht ganz ungeschickt angestellt, von einem schweren Zugunglück in 1993 mit einer alleinstehenden BR 232 musste ja nicht berichtet werden. Und die Lok war schon mit PZB ausgestattet, der Durchrutschweg am Hp0 war garantiert ausreichend.
Das schwierigste am Lokfahren ist halt immer noch das Anhalten am richtigen Punkt....

Glücklicherweise ist dieser extrem lehrreiche, aber illegale Trip "Einen 80-Tonner selber fahren" schon verjährt - vor allem für den Tf. :red:
Pack ruhig nochmal 40t drauf - dann stimmt das Gewicht ;).

Gruß
André
 

koehlerbv

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Oh - echt peinlich. Ich war in Gedanken schon bei der nächsten Lok (den Vergleich zu dieser habe ich dann doch gar nicht gezogen). Natürlich sind es sogar (knapp) über 120 Tonnen - selbst mit leeren Dieseltanks.

Und ja - das Anhalten ist zumindest im Kontext Anfahren - Fahren - Anhalten der schwierigste Teil - zumindest, wenn man "hobbymässig" von 1,5 Tonnen auf 80 oder mehr umsteigt. Andererseits geht das ja auch ganz einfach: Finger weg von allen Hebeln, Schalten und Knöpfen, und das Teil steht von ganz alleine :red:
Aber das habe ich damals (ausser der FiFa) natürlich noch gar nicht alles gekannt (und kenne natürlich auch heute nur Teile der unterschiedlichen Systeme).
Heute würde ich eher sagen: Es ist schwieriger, nicht anzuhalten an einem Ort, wo man das gar nicht will. Und auch bei den Profi-Tfs kann man durchaus hören (an den Bremsgeräuschen), dass man mehr Bemühungen zum Stoppen braucht als wünschenswert waren (das ist zwar auch bauartbedingt, aber wenn es besonders stark quietscht, dann kam das Signal Ne5 (schwarzes H auf weissem Grund) schneller näher als erwartet ...

Bernhard (Laie!)
 
Uwe

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Hallo koehlerbv, wenn ich das richtig lese fährst Du am Simulator Lok und vergleicht es mit einer richtigen Mitfahrt auf einer Ludmilla.
Ich glaube nicht das man dort vergleiche ziehen kann. Habe Jahrelang die neuesten Flugsimulatoren für den Computer gekauft und muß feststellen das ich nach 2 Jahren Segelflugausbildung vieles ändern musste. Es passt einfach nicht. Genauso ist es mit der Eisenbahn, für die ich mir nie einen Simulator gekauft habe. Mir reicht der richtige tägliche Wahnsinn auf der Schiene. Schreib mir doch mal per PN was ein Profi-Tfs ist und was der für Bremsgeräusche macht.

Gruß Uwe
 

koehlerbv

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Hallo Uwe,
ich interessiere mich für bestimmte technische Vorgänge jenseits von dem, was so gemeinhin bekannt ist. Was mit als Programmierer am nächsten liegt, dürfte klar sein. Als Mitglied im FF dürfte das zweite Interesse feststehen. Ich bin kein Mitglied in einem weiteren Forum.
Und ich habe mir auch nie einen Zugsimulator gekauft (da gibt es Alternativen mit mehr PZB-/LZB-Realität). Und damit bestehen auch riesige Unterschiede zu einem Flugsimulator. Ein Loksimulator ist (in erster Lesung) 2D mit viel weniger bestimmenden physikalischen Grössen. Dafür gibt es dort Dinge, die in einem Flugsimulator eher nicht vorkommen. Das Ausnutzen der technische Kenngrössen eines Luftfahrzeugs kann man ja auch schlecht mit einer Zwangsbremsung (auf Null! Und dann muss die Hauptluftleitung erstmal wieder soweit befüllt werden, dass die Bremsen gelöst werden können und ein weiterer sicherer Betrieb gewährleistet sind incl. möglicher weiterer Zwangsbremsung - solange steht nix antriebslos in der Luft :red:) bestrafen, wenn Regeln missachtet werden.

Ad Profi-Tf: Ein angestellter Triebfahrzeugführer, also kein "Möchte-gern-Simulator-Fahrer".
Ad Bremsgeräusche: Gleicher Bahnhof, gleiche Triebfahrzeug-Wagenmaterial-Kombination (und möglichst gleiche Witterungsbedingungen!). Da merkt man schon Unterschiede in der Geräuschkulisse (natürlich auch in Abhängigkeit von der Fahrplantreue - man kann dann ja auch mal auf der letzten Rille bremsen).

Bernhard
 
Christian K

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...von einem schweren Zugunglück in 1993 mit einer alleinstehenden BR 232 musste ja nicht berichtet werden....
Kenn ich nicht. Was, wann, wo und wie passiert?

Mein bestes Ergebnis war mal eine knappe Zwei-Minuten-Verspätung von Großheringen bis Jena-Paradies (das sind keine dreissig Kilometer) - aber nur unter voller Ausnutzung der maximalen Toleranz der PZB.
Die Strecke kenne ich auch aus LokSim3D. ;)
Gehört sogar zu meinen Lieblingsstrecken, fahre ich aber auch gerne mit der BR 143.
 

koehlerbv

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Christian, das Zugunglück konnte es ja nicht geben. Zugsicherung und Profi links neben mir waren davor. Und ganz dämlich habe ich mich ja auch nicht angestellt. Aber bevor wir jetzt hier noch schlafende Hunde wecken ...

Ansonsten: Dito, LokSim. Aber lieber die BR 112. Was ja nur ganz knapp neben der 143er liegt.

Meine Erfahrung gleich nach den ersten Fahrten: Hut ab! Das ist alles anderes als ein "Hebel vor - Hebel mittig - Hebel zurück"-Job, sondern extrem anspruchsvoll.

Bernhard
 

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Der Arbeitsplatz des TEE Piloten :

Nebenbei : Diese beiden Bilder sind genau an der Stelle in Köln gemacht, an der TF 104 die beiden Loks bereits gezeigt hat.
 
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