Ein Revell Eurofighter 1:48 für den Schreibtisch...

Diskutiere Ein Revell Eurofighter 1:48 für den Schreibtisch... im Jets bis 1/48 Forum im Bereich Bauberichte online; So, nachdem ich dann gestern das Flügelunterteil grundiert habe, um das Resultat meiner Spachtelei an den Fahrwerksklappen zu begutachten, ist nun...

Lime

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So, nachdem ich dann gestern das Flügelunterteil grundiert habe, um das Resultat meiner Spachtelei an den Fahrwerksklappen zu begutachten, ist nun eine kleine "Katastrophe" eingetreten:

Es sieht so aus, als ob meine Grundierung (Graupner aus der Spraydose, wurde mir von meinem lokalen Modellbauhändler als "geeignet" empfohlen) nicht richtig auf dem Plastik haftet. Zumindest kann ich den Haftgrund mit nem Klebeband wieder abziehen, wie die Frauen sich die Beine enthaaren. :eek: Daraufhin habe ich in meinem jugendlichen Leichtsinn an einer kleinen Stelle versucht, ob sich der Haftgrund mit Revell Color Mix wieder entfernen lässt. Das funktionierte zunächst, allerdings wurde das Plastik dadurch auch schön rauh... :mad:

Ich werde dann wohl oder übel alles wieder abschleifen / runterreißen müssen, oder einen Ersatzbaukasten beschaffen... :?!
Welche Grundierung ist den für ihre Zuverlässigkeit und einfache Anwendung empfehlenswert? :confused:

Das zweite Problem habe ich noch mit dem Farbauftrag per Pinsel auf den externen Tanks. Ich habe die Farbe (Revell Aqua Color) nach Anleitung gemischt und dann noch ca. 20% Wasser zugegeben. Damit war auch nach dem 2. und 3. Anstrich keine deckende Farbgebung möglich. Was mache ich falsch?

Momentan tendiere ich stark zur Anschaffung eines Airbrush... aber dazu werde ich mal an anderer Stelle in diesem Forum nachfragen.
 
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Motschke

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Was die Abziehbilder angeht, hat Revell in der korrigierten Version das Cockpit, den Schleudersitz und die Stencils in den Lufteinläufen vergessen. Der Rest stimmt nun. Die richtigen Platzierungen sind wie folgt:

Im Folgenden ist die erste Nummer die "falsche" Nummer (aber richtige Stelle) in der Anleitung und die zweite Nummer die Nummer auf dem Decalbogen. Einfach in der Anleitung die erste Nummer durchstreichen und die zweite danebenschreiben!

Cockpit:
Anleitung/Bogen
257/266
258/267
259/268
260/269
261/270
262/271
263/272
264/273
265/274
266/275
267/276
268/277

Schleudersitz:
Statt 180 nun Decal 184 nutzen

Lufteinlauf:

181/185 (statt Option 1-6+8 nun 1-5+7)
109/113 (statt Option 7 nun 6 (italienische Luftwaffe))

Hoffe das hilft ein wenig! :TOP:
 
Ptjtz

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Welche Grundierung ist den für ihre Zuverlässigkeit und einfache Anwendung empfehlenswert? :confused:
Die Sachen von Graupner sind wohl eher für den RC Modellbau gedacht dort werden ganz andere Materialien eingesetzt als bei uns.
Eine gut funktionierende Spraydosengrundierung ist der Surface Primer von Tamiya Artikel Nr. 87042 - aber nur ganz dünn aufsprühen und einige Minuten trocknen lassen. Du erhälst eine matte hellgraue Oberfläche. Das Zeug läßt sich bei Bedarf sehr gut schleifen. Sollen Unebenheiten ausgeglichen werden muß mehrmals gesprüht und zwischengeschliffen werden, Gravuren müssen beim Zwischenschliff auch wieder befreit werden sonst verschwinden sie
Die matte Oberfläche ist auch ein idealer Haftgrund z.B. für die Aquacolors - sie werden viel besser decken.
 

Lime

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@Motschke:

Vielen Dank für die Decal-Zuordnung. Das hilft mir weiter.


Ansonsten hab ich dann heute mal was für die Konjunktur getan und mir das Tamiya Grundierspray, ein wenig Schleifpapier und noch einen 1:48er Eurofighter Baukasten als Reserve geordert. Dann ist es nicht so tragisch, wenn ich mal ein Teil versaue. Und wenn genug brauchbare Teile übrigbleiben, baue ich eben gleich noch einen zweiten... :FFTeufel:
 

Lime

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Baustunden #14 und #15

Nach dem Malheur mit der "inkompatiblen" Grundierung habe ich mir gestern abend damit die Zeit vertrieben, diese wieder von dem bereits grundierten Unterteil zu entfernen. Ich habe dazu normales Tesa-Klebeband benutzt, welches ich auf die grundierten Stellen geklebt und anschließend mit Schwung wieder abgezogen habe. Dabei kam dann auch der größte Teil der Grundierung mit runter. (das erinnerte mich irgendwie an die Wachsenthaarung, die das weibliche Geschlecht ja gerne mal praktiziert :FFTeufel: ).

Die übriggebliebenen Flecken werde ich dann wohl noch verschleifen müssen.
Anschließend hab ich dann noch die meisten Gravuren von der Grundierung befreit. Mal sehen, wie viele Panellines nach dem nächsten Schleifdurchgang noch übrig sind. Zur Not muss dann eben ein Bauteil aus dem Ersatzbaukasten herhalten...
 
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Lime

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Die beiden externen Tanks hatte ich auch grundiert und bereits mit 2 Schichten verdünnter Farbe bepinselt (die ja noch nicht richtig deckt). Hier werde ich wohl alles so lassen, wie es ist, d.h. die Tanks werden nicht mehr "entlackt". Ich hoffe, dass der dritte Farbauftrag dann ordentlich deckt...
 
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Ptjtz

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Nur falls Du die Tanks doch noch mal entlacken willst: Revell-Aquacolor läßt sich mit Spiritus gut auflösen und entfernen
 

Lime

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Baustunden #16 und #17

Guten Abend!

In der heutigen Bastelsession habe ich mir im wesentlichen 2 Dinge vorgenommen:

- das Verkleben der Rumpfhälften
- das Aufbauen einer internen Führung/Halterung für die Plexiglasstäbe

Fangen wir heute ausnahmsweise mal mit der zweiten Aufgabe an...

Die Plexiglasstäbe sollen später durch die Düsen geführt werden und dann das komplette Modell in fliegender Position halten. Dazu habe ich kurzerhand die mitgelieferten "Triebwerkshülsen" für eine interne Führung der Stäbe umfunktioniert. Zum Einsatz kam dabei zur Abwechslung ein eher grobes Werkzeug...
 
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Lime

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...damit wurden dann die Triebwerkshülsen am geschlossenen Ende aufgebohrt, bis die Plexiglasstäbe locker hinein passen.
 
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Lime

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Dann wurde am Rumpfunterteil ungefähr markiert, wo die Hülsen hin müssen, damit der Flieger nachher nicht den "Kopf hängen lässt". Dazu habe ich die Düse und eine Rumpfhälfte mit Tape am Unterteil fixiert. Die aufgebohrten Hülsen sollen dann auf die hintere Wand des Hauptfahrwerksschachtes geklebt werden.
 
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Lime

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Ein unter den Hülsen quer aufgeklebter Gießast verleiht zusätzliche Stabilität...
 
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Nachdem die Führungshülsen nun trocknen dürfen, habe ich mich den Rumpfhälften zugewandt, welche nach dem Einsetzen des Cockpits (noch ohne Schleudersitz) schließlich zusammengeklebt wurden...
 
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Da auch diese Verklebung nun erstmal trocknen muss, hab ich die Zeit genutzt und meinen Arbeitsplatz mal aufgeräumt. Das muss ja auch mal sein... :D

Da ich den Flieger ohne Fahrwerk baue, ist die Anzahl der verbleibenden Teile eher übersichtlich. Ein paar Kleinteile (Antennen, Lufteinlaufteile etc...) warten auch noch am Gießrahmen.

Das wars dann für heute und in der nächsten Session werde ich dann wohl als erstes die Klebenähte nacharbeiten...
 
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Lime

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Ach ja, ich hab mir inzwischen noch einen zweiten identischen Bausatz schicken lassen. In diesem sind die Decals dann auch richtig und mit der Anleitung übereinstimmend nummeriert... :TD:

Offenbar ist mein erstes Kit also eine ältere "Edition"... :confused:
 
Motschke

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Ach ja, ich hab mir inzwischen noch einen zweiten identischen Bausatz schicken lassen. In diesem sind die Decals dann auch richtig und mit der Anleitung übereinstimmend nummeriert... :TD:
Auch bei Cockpit, Sitz und Lufteinlauf? Die Bereiche hatten sie ja in der Internet-Version noch vergessen.
 

Lime

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Da bin ich mir nicht sicher, muss ich nochmal checken...zumindest die Sitz-Stencils haben nun die Nr. 180 anstatt 184...
 

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Baustunden #18 bis 21

Hallo allerseits,

heute gings mal wieder auf der Eurofighter-Baustelle weiter.

Als erstes habe ich mir den Rumpfrücken vorgenommen. Im Sinne einfacherer Montage wurde der vordere Teil, der bei mir von der Luftbremse verdeckt wird, kurzerhand abgeschnitten. Aufgeklebt sieht das dann so aus:
 
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Lime

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Eine Trockenpassprobe mit der Luftbremse sah auf der linken Seite recht gut aus...
 
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...auf der rechten Rumpfseite steht die Bremse deutlich über, obwohl die Auflageflächen schon sehr dünn geschliffen wurden.
 
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