'Bombodrom' ...nächster Versuch

Diskutiere 'Bombodrom' ...nächster Versuch im Bundeswehr Forum im Bereich Einsatz bei; ...und die nie aktiv war... Gruß 3.5DME:)
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Testpilot
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... und mit dem Schießplatz verschwindet auch die "Restricted Area", die den Luftraum über Wittstock für Luftfahrzeuge aller Art gesperrt hat. :rolleyes:
...und die nie aktiv war...

Gruß
3.5DME:)
 
atlantic

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Astronaut
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Am ehem. sowj. Jabo-Fliegerhorst Lärz [B][/B]pumpt man heute noch mit hohem Aufwand Kerosin aus dem Boden. Auch darüber kann man meckern.
Dies alles aber war der Jelzin/Kohl-Deal, sprich Preis der Einheit. Natürlich hätte man Kolja für die Umweltschäden auf genutzten Liegenschaften haftbar machen können.
Nur, wenn man über 20 fremde Divisionen schnellstens aus dem Land haben wollte, musste man auch u.U. teuere Zugeständnisse machen. So einfach war das.
.

Das man dort und leider nicht nur dort, immer noch Kerosinlagerstätten findet, ist aber auch auf schwerwiegendes Verständigungsproblem zurückzuführen:emmersed:. Die Deutschen wollten leere Tanklager und die haben sie nach dem Abzug bekommen.
Kolja hat nach dem er den letzten Flieger vollgepumpt hat, eben einfach die Bodenventile geöffnet:TD:
= Tanks leer = Bedingung erfüllt:emmersed::emmersed::emmersed:
Die Deutschen hatten leider etwas anders gerechnet :sorrow: Tanks leer = keine teure Entsorgung

( In Speerenberg rochen noch 1998 die extra angelegten Löschwasserteiche auch sehr intensiv nach dem bekannten Brandbeschleuniger:emmersed:)
 

ESSENER

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Kostenverantwortlicher?

Hallo zusammen,

wenn jetzt (oder auch später - irgendwann wird es gemacht) der Platz von Altlasten befreit wird stellt sich schon die Frage wer für die Kosten aufkommt. Hätte die BW den Platz in ihre Nutzung übernommen würde sie letztendlich auch für die Räumung aufkommen (soweit mein Rechtsverständnis). Aber jetzt?

Mit einen aktuellen Blick auf Koblenz (Rheinland-Pfalz) ist für die Hinterlassenschaften des WK II jedes Bundesland selbst zuständig. Allerdings entzieht es sich meiner Kenntnis wie es sich bei den verbliebenden Altlasten an Standorten der Roten Armee verhält? Ganz allgemein wie sieht es denn im Westen der Republik aus - werden die Engländer, wenn sie denn in gut 10 Jahren abgezogen sind, auch das Sennelager Altlastenfrei übergeben oder kommen Sie für spätere Sanierungen auf?

Gruß aus ESSEN
 

twolf

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Hallo zusammen,

wenn jetzt (oder auch später - irgendwann wird es gemacht) der Platz von Altlasten befreit wird stellt sich schon die Frage wer für die Kosten aufkommt. Hätte die BW den Platz in ihre Nutzung übernommen würde sie letztendlich auch für die Räumung aufkommen (soweit mein Rechtsverständnis). Aber jetzt?

Mit einen aktuellen Blick auf Koblenz (Rheinland-Pfalz) ist für die Hinterlassenschaften des WK II jedes Bundesland selbst zuständig. Allerdings entzieht es sich meiner Kenntnis wie es sich bei den verbliebenden Altlasten an Standorten der Roten Armee verhält? Ganz allgemein wie sieht es denn im Westen der Republik aus - werden die Engländer, wenn sie denn in gut 10 Jahren abgezogen sind, auch das Sennelager Altlastenfrei übergeben oder kommen Sie für spätere Sanierungen auf?

Gruß aus ESSEN
Ich glaube nicht das einer der Siegermächte. Für ihre Hinterlassenschaften Aufkommen!
War woll einer der dials um eine Vereinigung zu bekommen, es sind da ja so manche somdervereinbarung getroffen worden.
 
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Hallo zusammen,

wenn jetzt (oder auch später - irgendwann wird es gemacht) der Platz von Altlasten befreit wird stellt sich schon die Frage wer für die Kosten aufkommt. Hätte die BW den Platz in ihre Nutzung übernommen würde sie letztendlich auch für die Räumung aufkommen (soweit mein Rechtsverständnis). Aber jetzt?

...
Nach meinem Rechtsverständnis kommt für die Bundeswehr genauso der Steuerzahler auf.


Wir drehen hier aber auch Pirouetten.
 
sixmilesout

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Ich glaube nicht das einer der Siegermächte. Für ihre Hinterlassenschaften Aufkommen!
War woll einer der dials um eine Vereinigung zu bekommen, es sind da ja so manche somdervereinbarung getroffen worden.
Die USA zahlen zig Millionen für die Räumung von Minen in Vietnam.

Nach Angaben des U.S. Vietnam Veterans Memorial Fund befinden sich noch immer über 350.000 Tonen Landminen und weitere Sprengsätze in Vietnam. US-Botschafter David Shear sagte auf der Konferenz, die Vereinigten Staaten hätten 62 Millionen Dollar (45,5 Millionen Euro) bereitgestellt,

http://www.merkur-online.de/nachrichten/welt/minen-wahnsinn-ueber-42000-tote-seit-1975-1517522.html
WIR zahlten und zahlen für unseren Mist, den wir verbrochen haben. Also dürfen die anderen Verursacher für IHREN Mist auch zahlen.
 

Rhönlerche

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Was die Sowjets und Russen auf einem von ihnen in Deutschland nach Besatzungsrecht eingerichteten Schießplatz hinterlassen haben, sind "Besatzungslasten". Sowas gibt es in Deutschland an vielen Orten. Das ist Sache des Bundes. Normalerweise ist dem dann eine ordentliche Räumung zu teuer. Also macht man einen Zaun rum und lässt Gras über die Sache wachsen.
 

flyer0852

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Nach meinem Rechtsverständnis kommt für die Bundeswehr genauso der Steuerzahler auf.


Wir drehen hier aber auch Pirouetten.
Das Gelände ist auch Bundeseigentum und damit ist der Bund verantwortlich dafür was er dort macht oder nicht macht und wenn er beschliesst den am stärksten kontaminierten Kernbereich innerhalb der Feuerschneise dichtzumachen, was es ja auch de facto die letzten beinahe 50 Jahre war, dann ist das seine Sache.

Was man auch bedenken muss wenn eine Räumung durchgeführt werden sollte, die eine Zugängigkeit für die Öffentlichkeit ermöglicht, dann muss bis in eine Tiefe von 2,50m und im Bombenabwurf Bereich sogar bis 6m geräumt werden. Bei der Munitionsdichte bleibt, da kein Sandkorn mehr auf dem anderen, da ist es dann auch Essig mit Naturschutz, Wolf und Adler.
 
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Zu #271:

Nur mal um die Größenordnung zu wahren: 62 Mill. Dollar ist etwa die Summe, die zur Zeit im Irak und Afghanistan in 3 Stunden (!) ausgegeben wird.
 

ESSENER

Fluglehrer
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Nach meinem Rechtsverständnis kommt für die Bundeswehr genauso der Steuerzahler auf.
Wir drehen hier aber auch Pirouetten.
Es gibt keine blöden Fragen sondern nur blöde Antworten ...

"Der Steuerzahler" ist ein ziemlich doofer Begriff - viel besser könnte man sagen es wird aus dem Steuer- und Gebührenaufkommen bestritten.

Hintergrund meiner Frage ist:
- Nach meinem Rechtsverständnis wird es aus dem Topf der Bundeswehr bezahlt wenn die Bundeswehr einen solchen Platz übernimmt und weiter betreibt.
In diesem Fall ist dem aber nicht so - aus welchem Topf kommt nun das Geld?
- Vom Bund (welches Ministerium)?
- Vom Land oder von der Gemeinde?
- Gibt es dafür extra ein Budget?
- Wie wurde bei den anderen Flugplätzen, Kasernen oder Truppenübungsplätzen verfahren? Wittstock ist ja nicht die erste Hinterlassenschaft mit Langzeitwirkung.

Jetzt noch mal auf "den Steuerzahler" zurückkommend - da gibt es dann nämlich sehr wohl unterschiede was für Kosten auf einen einzelnen zukommen. Da Abhängig von Bund, Länder, Ministerium, etc. verschiedene Steuerarten angezapft werden und da gibt es nicht "den Steuerzahler" da es die Menschen unterschiedlich treffen kann.

In der Vergangenheit haben die Amerikaner auf ihren Übungsplätzen in Deutschland ab und an URAN-Munition verwendet, wurden die USA nicht zum Beseitigen von Munitionsresten und Blindgängern verpflichtet? Früher hab ich in einer Stadt gewohnt in der die Belgier stationiert waren - bei ihrer Räumung haben die Belgier die von Ihnen genutzten Flächen (Standort-Übungsplatz) und die Gebäude im 1a-Zustand übergeben.Also bin ich mir nicht so sicher ob keine NATO-Verträge existieren welche die Nutzer zu bestimmten Standards verpflichten.

Kann mir da vielleicht jemand mit nützlichen Informationen weiterhelfen?

Gruß aus ESSEN
 

twolf

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So mancher hat schon ein unterentwickeltes rechtsverständniss.

Das Deutschland für viele Verfehlungen einen Ausgleich anstrebt halte ich für ein hohes gut!

Das andere staaten da ein anderes rechtsverständniss am Tag legen ist ja auch nix neues.
Und das Helmut Kohl und ein großer Teil andere Parteien den Einigungsvertrag zugestimmt haben, und wir dadurch Verpflichtungen eingegangen sind dürfte auch bekannt sein.
Was Russland- Afghanistan oder USA - Vietnam damit zu tun haben würde mich mal intressieren?
 

Xena

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Haha, welch ein Debakel für die Bombodrom Gegner. :emmersed:

Jetzt haben sie zwar ihre Ruhe, können aber das Gelände auf absehbare Zeit doch nicht nutzen wie sie es wollten. Das ist aber blöd. Mit der BW hätten sie wenigstens einen Wirtschaftsfaktor mehr gehabt und jetzt haben sie nichts mehr. Da alles gesperrt ist gibts auch nichts was für Touristen interessant wäre. Naja, irgendwie geschieht es ihnen recht. :FFTeufel:
 
Thone

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Ich finds klasse, sollen sie doch die protestierenden Gemeinden räumen lassen.

Und bei den nächsten großen Waldbränden in dieser Gegend kann die Bundeswehr dann hilfreich Ratschläge aus der Ferne geben, vor Ort ist sie ja schließlich nicht erwünscht.

@Monitor: So richtig hilfreich bist Du nicht in dieser Diskussion. Auch weil die Vergleiche hinken.
Vielleicht kommt gleich noch eine Aufstellung der Kosten für den Einsatz im Kosovo?

Thomas
 
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Ich finds klasse, sollen sie doch die protestierenden Gemeinden räumen lassen.

Und bei den nächsten großen Waldbränden in dieser Gegend kann die Bundeswehr dann hilfreich Ratschläge aus der Ferne geben, vor Ort ist sie ja schließlich nicht erwünscht.

@Monitor: So richtig hilfreich bist Du nicht in dieser Diskussion. Auch weil die Vergleiche hinken.
Vielleicht kommt gleich noch eine Aufstellung der Kosten für den Einsatz im Kosovo?

Thomas
Weißt Du eigentlich,was Kampfmittelräumung kostet? ...nur mal so zu Deinem,diesem Beitrag hinterfragend...

Also SO SEHR war jetzt Dein Beitrag auch nicht hilfreich für diese Diskussion.

Gruß aus Cottbus

www.flugplatzmuseumcottbus.de
 
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Na klar weiß er das!
War ja auch ein sarkastischer Beitrag...
 
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http://www.welt.de/regionales/berlin/article13769382/Teil-von-Bombodrom-wird-Naturerbe.html
Teil von "Bombodrom" wird Naturerbe
Jahrzehntelang gab es für die Kyritz-Ruppiner Heide nur einen Begriff: "Bombodrom". Das Gebiet war fest in der Hand von Militärs und wurde als Truppenübungsplatz genutzt. Damit ist Schluss - nun gibt es auch eine Chance für die Natur.

Die Aufnahme von 4000 Hektar des ehemaligen Truppenübungsplatzes Kyritz-Ruppiner Heide - genannt "Bombodrom" - in das Nationale Naturerbe stößt auf Zuspruch. Mit dem gefundenen Kompromiss könne man leben, auch weil bei der Auswahl die aus Gründen des Naturschutzes wertvollsten Flächen berücksichtigt wurden, sagte der Vizepräsident des Deutschen Naturschutzrings (DNR), Leif Miller.
...
40 Jahre war das Areal militärisch genutzt worden. Um die Zukunft hatte es lange Streit gegeben. Ursprünglich sollte die gesamte etwa 12.000 Hektar große Kyritz-Ruppiner Heide in das Nationale Naturerbe aufgenommen werden. Andererseits gibt es auch wirtschaftliche Interessen, unter anderem für die Errichtung von Solaranlagen.

Wie der Haushaltsausschuss des Bundestages beschlossen hatte, bleiben die nun unter Schutz gestellten 4000 Quadratmeter in Bundeseigentum. Die Heinz Sielmann Stiftung wird das Naturschutzgebiet betreuen. 2900 Hektar sollen auch für wirtschaftliche Zwecke bereit stehen. Laut einem Gutachten kostet die vollständige Räumung des Gebietes von Minen und Bomben bis zu 595 Millionen Euro.
 
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(Nina Ruge: "Alles wird gut")

Das Bombodrom wird auch personell hochkarätig besetzt:
http://www.die-mark-online.de/lokales/artikel-ansicht/dg/0/1/1000830/

Lankow mit neuer Aufgabe
Elstal (MZV) Weil die Heinz-Sielmann-Stiftung im kommenden Jahr rund 4.000 Hektar des ehemaligen Truppenübungsplatzes der Sowjetarmee in der Kyritz-Ruppiner-Heide übernehmen soll, steht auch Lothar Lankow, Geschäftsführer der Sielmann Naturlandschaft Döberitzer Heide GmbH in Elstal, vor einer neuen Herausforderung. Er wird sich künftig als Berater und Projektleiter fast ausnahmslos um die Pflege und Entwicklung des dortigen Areals kümmern.
...
 
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Geht doch. :TD:

Mit Anuschka über die Heide - Die Heinz-Sielmann-Stiftung übernimmt 4000 Hektar des früheren Bombodroms - Märkische Allgemeine - Nachrichten für das Land Brandenburg
Die Heinz-Sielmann-Stiftung übernimmt 4000 Hektar des früheren Bombodroms
...
Die Stiftung übernimmt im September 4000 Hektar des knapp 12 000 Hektar großen Gebietes. Dieses war von 1952 bis 1992 von der sowjetischen Armee als Übungsplatz genutzt worden: Panzerfahrer übten im Norden fast täglich das Zielschießen, im südlichen Teil warfen Militärbomber ihre gefährliche Last auf alte Reifen, kaputte Autos und andere Zielattrappen. Bis zu 21 000 Einsätze flog die russische Luftwaffe pro Jahr. „Hier ist sämtliche Munition verballert worden, die die Sowjetarmee hatte“, sagt Rainer Entrup von der Bima. Bis auf zwei Ausnahmen: Es gibt bisher keine Belege, dass in der Heide auch mit chemischen und atomaren Waffen Krieg gespielt wurde.

Doch in der Heide liegt auch so „genug Mist“, sagt Entrup. Auf dem Gelände werden bis zu 1,5 Millionen Blindgänger vermutet, darunter Streuwaffen, also besonders gefährliche Kugelbomben und Schmetterlingsminen. Diese Waffen sind international geächtet. Die Bima prüft mit dem Auswärtigen Amt in Berlin, was mit der Munition passieren soll. Zwar wird das Gros der Streuwaffen im Kerngebiet der Heide vermutet, das auch in Zukunft nicht betreten werden darf. Möglicherweise müssen die Kugelbomben und Minen dennoch weggeräumt und gesprengt werden. Für den Fall rechnet Bima-Mann Entrup allein dafür mit Kosten von mehr als 20 Millionen Euro.

Das Gebiet, das die Sielmann-Stiftung übernimmt, ist vermutlich nicht mit Streuwaffen verseucht. So genau weiß das aber niemand. Die Fläche befindet sich im Südteil und umkreist zu drei Viertel das Kerngebiet des einstigen Bombodroms. Trotz der vielen Blindgänger schwärmt Michael Spielmann. „Die Kyritz-Ruppiner Heide ist eine Premiumfläche in Deutschland“, sagt der Vorstand der Sielmann-Stiftung. Das Besondere seien die Größe und dass die Heide nicht von Straßen zerschnitten wird. Denn ein Naturschutzgebiet in Deutschland ist im Durchschnitt gerade mal 150 Hektar groß.

Bisher ahnen Naturschützer nur, welche seltenen Tiere und Pflanzen in der Heide leben und wachsen. Mit Hilfe des Geoforschungsinstituts Potsdam hoffen sie auf mehr Klarheit. Dieses Wissen soll auch Touristen vermittelt werden. Denn die Sielmann-Stiftung will in den nächsten fünf Jahren spezielle Wanderwege anbieten, die frei von Munition und damit sicher sind. Bisher sind lediglich von der Bima geführte Fahrten mit dem Kremser möglich.
...
 
Andruscha

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Einundzwanzigtausend Einsaetze pro Jahr...das kann nicht stimmen.
 
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'Bombodrom' ...nächster Versuch

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