Cardinal Jockey
Space Cadet
Und zuletzt ein paar Aufnahmen der D-ABOD, Boeing 707, aufgenommen am 25.06.1963. Hier ausnahmsweise Bodenaufnahmen.
Danke für die Fotos.I.... Fangen wir an mit einer unglücklichen Seaboard and Western Curtis C-46, die irgendwann in den späten 50´ern beim Landen ein Fahrwerksproblem bekam. Leider ist das Datum nicht überliefert.
Die Polizeihubschrauberstaffel Bayern war dort stationiert und recht aktiv. Wir sind von der dortigen Hochschule der BW auch mal mit der Trall zu einer Exkursion weggeflogen, auch diverse Flugpraktika wurden von dort mit Sportmaschinen durchgeführt.Wie sah in den 70ern und 80ern überhaupt der durchschnittliche Flugbetrieb in Neubiberg aus?
Hallo,Vielleicht findest Du im Buch von Günter Soltau : "Der Fliegerhorst Neubiberg" die Antworten auf Deine Fragen:
Ja, ich habe das Buch.Hallo,
kennst Du das Buch?
Ich suche Infos zu der 3.Staffel in Neubiberg, bzw der Jet-Pilotenausbildung in den 70ern.
Im Herzogpark (Grüntal) gab es auch noch einige Reihenhäuser der Amerikaner, aber soweit ich weiß, eher für höhere Dienstgrade. Und nur der Vollständigkeit halber: Es gab ja in München nicht nur die McGraw KaserneDas dazugehörige Wohngebiet (die heutige "Amisiedlung" in Obergiesing) wirkt für mich im Vergleich zur Größe der Kaserne ziemlich überdimensioniert
Es gab bis Anfang der 90er mehrere solche "Reserveflugplätze", die mit keinem Verband belegt und an keinen größeren Übungen beteiligt waren. Ein anderes Beispiel dafür ist Kaufbeuren. Als ich da 1990 zum ersten mal aufgekreuzt bin, gab es noch Tower, Radar und Base Ops (alles in Betrieb, nicht nur zur Ausbildung) und auch Gastflugbetrieb, nur keine eigenen LFZ. Als ich fragte was denn eigentlich der Auftrag des Platzes sei hieß es nur "NATO Reserve". Im kalten Krieg reichte das wohl noch als Existenzgrundlage.Ich hole den Thread mal mit einer Frage zu Neubiberg hoch. Ist zwar technisch gesehen nicht München, aber "close enough", denke ich.
Welche Rolle hatte der Fliegerhorst Neubiberg im V-Fall, nach dem Abzug des LTG 61 Anfang der 70er? Ich weiß, dass es bis Anfang der 90er eine Fliegerhorststaffel gab und der Fliegerhorst grundsätzlich in Betrieb blieb. Ich habe aber bisher nichts von etwaigen REFORGER-Verlegungen o.ä. nach Neubiberg gelesen, wie das bei anderen europäischen Fliegerhorsten in den 70ern und 80ern geübt wurde. Überhaupt ist es zumindest im Netz nahezu unmöglich, Informationen zum Thema einzuholen.
Meine Vermutung war ja, dass das womöglich etwas mit der nahgelegenen, damaligen McGraw-Kaserne der Amerikaner zu tun hatte. Das dazugehörige Wohngebiet (die heutige "Amisiedlung" in Obergiesing) wirkt für mich im Vergleich zur Größe der Kaserne ziemlich überdimensioniert, wenn man sich andere, damalige US-Standorte ansieht. Auch die Nähe zu Pullach ist auffällig, aber darüber etwas Konkretes herauszufinden, dürfte selbst 30 Jahre nach Ende des Kalten Krieges sehr schwierig werden.
Vielleicht ist das ja auch nur Zufall, und man hat den Fliegerhorst aus anderen Gründen offengelassen, etwa als Alternate für Fürsty, Erding oder Penzing. Wie sah in den 70ern und 80ern überhaupt der durchschnittliche Flugbetrieb in Neubiberg aus?
Meinst Du die drei rechts an der Halde? Das sieht so aus als wenn man vom Weg darüber etwas hineinschütten kann. Hat man damals schon Beton o. ä. recycelt oder Schotter gesiebt? Ähnliche Anlagen kenne ich von SteinbrüchenEs scheinen mehrere Hütten direkt an die Trümmerhalde angebaut zu sein. Sieht fast aus wie die Stolleneingänge. Allerdings habe ich dazu in der Literatur nichts gefunden.
Ich habe meine fliegerische „Karriere“ in den frühen 90er-Jahren in Neubiberg begonnen, und habe nie irgendwelchen militärischen Flugbetrieb mitbekommen.Es gab bis Anfang der 90er mehrere solche "Reserveflugplätze", die mit keinem Verband belegt und an keinen größeren Übungen beteiligt waren. Ein anderes Beispiel dafür ist Kaufbeuren. Als ich da 1990 zum ersten mal aufgekreuzt bin, gab es noch Tower, Radar und Base Ops (alles in Betrieb, nicht nur zur Ausbildung) und auch Gastflugbetrieb, nur keine eigenen LFZ. Als ich fragte was denn eigentlich der Auftrag des Platzes sei hieß es nur "NATO Reserve". Im kalten Krieg reichte das wohl noch als Existenzgrundlage.
Ja! Das ist es tatsächlich! Klasse Tip!Meinst Du die drei rechts an der Halde? Das sieht so aus als wenn man vom Weg darüber etwas hineinschütten kann. Hat man damals schon Beton o. ä. recycelt oder Schotter gesiebt? Ähnliche Anlagen kenne ich von SteinbrüchenC80
Ja kann ich. Von links nach rechts:Hallo Cardinal Jockey,
kannst du die Kennzeichen der geparkten Flugzeuge erkennen? Gruß Rimme