Fw 190 A-8 Revell

Diskutiere Fw 190 A-8 Revell im Vom Original zum Modell Forum im Bereich Modellbau; Habe den Revell Klassiker der 190 mit Bv 246. Zitat aus der Revell Baubeschreibung: "Eine dieser Maschinen wurde als A-8/U26 im Winter 1943...
Kolbenrückholer

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Habe den Revell Klassiker der 190 mit Bv 246.

Zitat aus der Revell Baubeschreibung:

"Eine dieser Maschinen wurde als A-8/U26 im Winter 1943 an die Erprobungsstelle der Luftwaffe in Karlshagen geliefert. Sie diente neben einer älteren A-5 zur Erprobung der Gleitbombe Blohm & Voss BV 246. "

Nun meine Frage... Kann man der Revell Anleitung trauen, wenn ich die A-8 baue, so wie vorgeschlagen? Das betrifft die Haube und die Flügelbwaffnung. Gibt es sonst noch was auffälliges beachten. Habe hier schon nen Baubericht gelesen. Ist die Farbanleitung korrekt oder lieber ein Farbprofil oder ähnliches?

Und eins noch; taugen Antennendräht aus gezogenem Giessast? Verkleben würd ich dann wohl mit Sekundenkleber... Ich steig gerade erst wieder ein ins Hobby ;-D

Wollte des klären bevor es losgeht.
 
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peter2907

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Hier ist ein Bild, auf dem definitiv keine A-5 zu sehen ist. Farbgebung dürfte RLM 74/75/76 sein. Abgesehen von den großen Flecken wahrscheinlich standard.
 
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Und eins noch; taugen Antennendräht aus gezogenem Giessast? Verkleben würd ich dann wohl mit Sekundenkleber... Ich steig gerade erst wieder ein ins Hobby ;-D
Ja , Sie taugen. Du mußt sie nur in diesem Maßstab schön dünn ziehen, auf alle Fälle unter 0,1mm., sonst wirken sie zu dick. Probier einfach so lange. Eine Alternative ist Angelsehne (gibs bis 0,08mm) oder unsichbares Nähgarn. Bei solchen Fragen findest Du hier auch immer mit der Suchfunktion eine oder mehrere Antworten.

Gruß Renè
 
Bernd2

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Ja, der Baubericht ist sehr gut. Viele deiner Fragen werden dort beantwortet, auf die Bewaffnung aber werde ich noch kurz eingehen. Die Waffen in den äusseren Tragflächen wurden entfernt, ebenso die Hülsenauswürfe. Das heisst, die Teile 10A und 10B werden zwar eingebaut, aber oben abgeschliffen, damit eine glatte Fläche entsteht, die Teile 10C, 10D und 33 werden weggelassen.
 
Kolbenrückholer

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Super, danke für die Hilfestellung.

Ich konnte leider erst jetzt wieder reinschauen. Hab aber dafür im heimischen Bücherregal versucht rauszufinden, was für eine BV-246 denn nun beigelegt ist. Weiss das jemand genauer? Müsste eine BV 246A sein, wegen dem Höhenleitwerk mit Endscheiben. Dazu : "BV 246A Kurzstrecken Gleitbombe (auch für Fernlenkung mit Kehl-Straßburg)" Problem 1: Die beigelegte Bombe, gerade in Verbindung mit der Fw 190 ist demnach wohl ungelenkt... Sehe ich das richtig? Problem 2: Zudem steht dort etwas über den Gleitwinkel, der A Versionen voneinander unterschied. Da 1:25 nicht erreicht wurde, stellte man sie unter Benutzung eines Bremsschirms auf 1:7 um. Dieser Bremsschirm müsste ja dann irgendwie sichtbar sein... Verwirrt mich alles ein wenig. Für mich sieht es nach einer A aus... mit angestrebtem Gleitwinkel 1:25. Bin nicht der Experte, alles aus "Peenemünde West", aber vielleicht kann mir ja jemand helfen. Darin steht nicht ein Wort über eine Fw-190, auch keine A-5.


Bernd, haste extra den Bausatz raussgekramt!?
"Das heisst, die Teile 10A und 10B werden zwar eingebaut, aber oben abgeschliffen, damit eine glatte Fläche entsteht" Ich nehme an man sah/sieht deutlich, das ein Blech angebracht wurde. Sonst würd ichs direkt weglassen, habe noch nichts gebohrt. Und ich frag mich noch, ob die Löcher der Läufe der Flügelbewaffnung geschlossn wurden...aber ich gehe davan aus. War jetzt schon ne gross Hilfe.
 

JV ´44

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"Maßstabs - Frage!"

Hi Leute:)!

Nur mal `ne kurze Frage:
Bei dem von euch angesprochenen Bausatz handelt es sich nicht etwa um die Focke Wulf 190 mit untergehängter "Hagelkorn - Bombe" in 1/72?

Bitte lasst mich nicht doof sterben!!!

MfG - JV ´44:)
 
Bernd2

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Doch JV ´44, genau darum geht es!:FFTeufel:

@Kolbenrückholer:
1. Doch doch, die Teile 10A und 10B gehören da durchaus hin, aber eben abgeschliffen! Wenn du sie ganz weglässt, wäre es eine 190 F-8! Das war auch ein Thema im Baubericht und sogar ein Bild des Originals ist drin (!!!). Ein Grund mehr, den Baubericht noch mal durchzugehen, oder sogar runterzuladen.;)

2. Bei der Bv-246 dürfte es sich auf jeden Fall höchstens um die A-Version handeln, denn es wurden ja nur Versuche angestellt. Für gewöhnlich wurde dabei der Platz des Sprengkopfes mit Beton gefüllt, um zumindest das Gewicht zu haben/zu simulieren. Wenn man jetzt davon ausgeht, das du eine 190 in der Zeit der anfänglichen Versuche darstellst, kannst du die enthaltene Bv-246 so wie sie ist verwenden. Es wird wohl auch nicht ganz leicht sein, wirklich aussagekräftige Bilder zu finden, schon gar nicht von späteren Versuchen mit einer veränderten Bv-246.:FFCry:


Übrigens habe ich noch zwei ungebaute Revell-190 hier, da war es nun wirklich nicht schwer, die Teile-Nummern zu nennen.;):D
 
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Danke nochmals... ich werd sie abschleifen. Des Hin und Her mit der Bombe ist eigentlich nur deshalb, weil ich das wegen des Namensaufstellers wissen will. Nur BV-246 draufzuschriben ist ein wenig ungenau. Und es gab ja einige Versionen... Ich verstehe meine Modelle auch nur als Interpretation, mangels modellbauerischer Fähigkeiten, und nicht als historische Wiedergabe eines Originales. Aber ich versuch halt mich möglichst weit ranzupinseln :D. Aber bei der Quellenlage ist das mit dem Original eh so ne Sache. Naja-...

Zwei Sachen wurmen mich allerdings noch, die sich vielleicht ganz leicht klären lassen. Revell schreibt die A-8 ist im Winter 43 nach Karlshagen gegangen, zur Erprobung der BV-246. Wikipedia (das Bücherregal sagt ähnliches, habs nur grad nich im Kopf) beschreibt das Erscheinen der 190 A-8 "erst" für Februar 1944. Hat sich Revell mit der A-8 viellicht zu weit aus dem Fenster geragt, oder bin ich nur verwirrt!? Die A-8 ging aus der A-6 hervor, erschienen Juni 1943. Klärt mich bitte auf, ob eine A-8 überhaupt in Frage kommt.

Eine andere Sache ist mir eben noch aufgefallen, beim montieren der BV-246. Ist das die Antenne für das "Straßburg"-Empfänger FuG 230, das bei Revell mit angegossen ist? "Kehl" FuG 203 war der Sender.... und der war im Trägerflugzeug... stimmt das? Würde mich arg wundern, wenn die Fw-190 so einen Sender hätte.

Ich glaub, dann hab ichs aber. und der Spass kann losgehen :rolleyes:
 
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hab noch was vergessen.... so kommt man übrigens auch an seine ersten Beiträge hehe.

Auf den Originalfotos ist die Antenne nicht zu sehen. Revell hat sie in der Bemalungsanleitung auch nicht dargestellt, aber angegossen. Deutlicher gehts eigentlich gar net. :!:
 
Bernd2

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Wikipedia liegt richtig, die A-8 erschien erst ab Februar 1944. Vorher jedoch wurden bereits einige frühere Fw 190 für solche und andere Testumbauten herangezogen. Wahrscheinlich hat Revell da etwas verwechselt.

In dem Buch "Focke-Wulf Fw 190/Ta 152" von Manfred Griehl und Joachim Dressel habe ich zwar im Text nichts über die Versuche mit dem Hagelkorn gefunden, aber ein Foto ist drin. Eindeutig eine A-8!

Die ersten Versuche fanden wahrscheinlich nicht nur ohne Sprengkopf, sondern auch ohne Antrieb und Steuerung des Flugkörpers statt und waren reine Gleitversuche, einfach um erstmal herauszufinden, ob es überhaupt Sinn macht, die Fw 190 damit auszustatten. Aber bitte, das ist jetzt nur eine (mehr oder weniger naheliegende) Vermutung meinerseits, da Griehl und Dressel leider nichts dazu sagen.

Wenn die Antenne auf Fotos nicht zu sehen ist, würde ich sie am Modell auch entfernen/abschleifen. Das kann nicht falsch sein.

Mal ganz allgemein angemerkt: okay, die Fw 190 war eines der wichtigsten Flugzeugmuster des WW II und diese Version ist etwas Besonderes, was natürlich einen gewissen Reiz ausmacht. Der Bausatz von Revell ist gut und gut zu bauen, auch für Anfänger, die ein akkurates Modell haben möchten. Doch nun kommt das große "ABER"! Gerade zu Ende des Krieges sind einige Farbgebungen bei der deutschen Luftwaffe nicht immer 100%ig nachvollziehbar. Oft fehlt (Vor-)Bildmaterial.
Als Tipp: wenn du dem Original nahe oder sogar gleichkommen möchtest, empfehle ich für den Anfang erstmal entweder, wenn es denn Luftwaffe sein soll, Maschinen aus den früheren Phase des Krieges, oder Modelle von RAF-Maschinen. Letztere sind eigentlich am einfachsten.
 
Kolbenrückholer

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ja für den Anfang, da sagste was. Aber es hat sich doch gelohnt, so wird die 190 rein äusserlich anders dastehen als Revell vorschlägt oder durch "Widersprüche" offen lässt.

Ich habe bisher nur direkt aus der Schachtel gebaut. Und nach gut drei Jahren des Nichtschaffens juckt es doch gewaltig in den Fingern hehe. Was als nächstes anliegt, steht noch in den Sternen und ist begrenzt durch die Miniaturauswahl des Händlers. Ist eigentlich ein Spielzeugladen. Die Fw-190 wird nun der vierte in der neuen Zeitrechnung :TD: ...und eben ein wenig angpasst, nachdem ich ne uralt Fi-103 restauriert habe und leider zur "Cookie" P-51 von Revell gegriffen hab. Habe das mit der "historischen" Form auf der Verpackung wohl nicht gelesen. Also OOB, keine Änderungen. Zum Trost für den Fehlschlag gabs dann Revells F-4F 50 Jahre JG 71 R. Bis ich dann dank des Forums feststellen musste, dass die Decals teilweise...naja erfunden sind. Sowas baut auf hehe. Die F-4F gefällt mir aber dennoch....ebenfalls direkt aus der Schachtel. Aber da ich in 1:72 für alles zu haben bin, mal schauen.

Kannste das Bild eventuell Scannen, ne A-8 in Peenemünde, wäre ja super... würds gleich drucken.

...und das die Anstriche nicht 100%ig zu klären sind, ist doch super. Das lässt ein wenig Spielraum und mich nicht verzweifeln hehe. Aber ich versuch halt umzusetzen was geht. Bei der 190 musste ja bisher nur geschnitten und geschliffen werden :cool:

...ich muss auch noch zwei Kanzeln ziehen und hab nur ne angebeulte Vorlage. Habe das noch nie gemacht und schwitz jetzt schon.
 
peter2907

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Damit du nicht behaupten kannst es hätte dich vorher niemand darauf hingewiesen: Das Revellmodell ist im Bereich um den Motor nicht formstimmig. Da ist Hasegawa besser, aber halt auch viel teurer. Es hat hier im Forum mal jemand ein Korrekturteil angeboten. Das von Quickboost kannst du getrost vergessen.

Die Abdeckungen auf den Tragflächen würde ich lediglich von Unten dünner schleifen damit die Strukturen auf der Oberseite erhalten bleiben.

Pinselst du dein Modell oder hast du auch eine Spritzpistole? Es gibt nämlich verschiedene Möglichkeiten die Tarnflecken auf dem Rumpf anzubringen.
 

Hans Trauner

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...und das die Anstriche nicht 100%ig zu klären sind, ist doch super. Das lässt ein wenig Spielraum
Das ist wohl nie auszurotten......nicht 100% zu klären stimmt so nicht. Es gibt Abweichungen bei feldmäßigen Nachlackierungen, die man aber in aller Regel als solche erkennt. Zudem kann man bei aufgearbeiteten Maschinen manchmal Mischlackierungen erkennen. Was schwierig bleibt, sind Details aus der Zeit ab ca. Jan 45 bei völlig dislozierter Fertigung, da kann es Abweichen zB bei den Focke-Wulfs bei den Unterseitenanstrichen geben. Aber grad die 190 hat einen sehr konstanten Anstrich seit dem Beginn und auch die Überleitung in das neue Farbsystem ab Herbst 44 ist sauber dokumentiert.
Natürlich kann es bei V-Mustern etc, die sich nicht an irgendwelche Normen zu halten brauchten immer wieder zu Verwirrnissen führen, aber das sind wirklich Einzelstücke.
Aber auch hier gibt es wahrscheinlichere Lösungen und unwahrscheinlichere.

H
 
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@Peter
"Farbgebung dürfte RLM 74/75/76 sein"
...das sagt die Revell Anleitung auch. Einmal muss gemischt werden, da ich auch fast nur Revell Farben benutze. Mal abgesehen von Öl und Kreide und was es sonst noch alles so gibt:FFEEK:. Habe mich bei Form und Farbe auf die Anleitung "verlassen".

"Pinselst du dein Modell oder hast du auch eine Spritzpistole?"
...ich Male mit dem Pinsel und Hilfsmitteln. Trockenmalen und Washing ist auch alles ein Begriff, kommt bei mir aber eher bei Fahrzeugen zum Einsatz. Oder bei Kleinteilen. Darauf beschränk ich mich eigentlich. Deshalb fehlt auch die letzte Klarlackschicht... da ich mich vor Sprühdosen scheue dank schlechter Erfahrung.

"Es gibt nämlich verschiedene Möglichkeiten die Tarnflecken auf dem Rumpf anzubringen."
Ich hatte vor, einen Pinsel seines Haupthaares zu berauben und die Flecken "trockenzumalen". Zuerst mehr Farbe für die Farbgebung und weniger zum Rand...vielleicht brauch ich zwei. Ich muss es vorher ausprobieren. Die letzten Versuche vor Jahren sahen ja schon ganz angenehm aus, für mein bescheidenes Auge. Gibts noch Alternativen?...immer her damit.

@Hans
"Aber grad die 190 hat einen sehr konstanten Anstrich seit dem Beginn und auch die Überleitung in das neue Farbsystem ab Herbst 44 ist sauber dokumentiert."
...naja, ich kenne mich wirklich nicht gut aus. Aber es sollte eine Vorserien A-8 sein die bereits im Winter 1943 nach Karlshagen gegangen sein soll,laut Anleitung. Gibt es da viele Varianten?
 
Bernd2

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Um mal auf dich UND Hans zu antworten:
Hans, du hast natürlich recht, das die Farbgebung der 190 A nachvollziehbar ist. Wie du bereits geschrieben hast, habe ich mich auf die Details bezogen, die durchaus mal abweichen können, gerade weil es sich hier um ein Versuchsmuster handelt. Bei der 190 D oder gar der Ta 152 wird es schon schwieriger, doch das ist ja hier nicht das Thema. Wie gesagt gebe ich dir insgesamt völlig recht!;):TOP:

@Kolbenrückholer: Bezüglich der "Nebelung" von Farben hatte ich schon mal was bei "Tipps & Tricks" drin, das war aber (leider) nicht so toll durch Bilder dokumentiert. Ich wurde gebeten, das nachzuholen, weil ich ohnehin gerade u.a. eine Bf 109 F "am Wickel" habe, bei der diese "Nebelung noch fehlt. Tue ich gern, das Problem ist nur, das ich aus beruflichen Gründen im Moment so gut wie gar nicht zum Basteln komme.

Dein Grundgedanke ist aber so gar nicht falsch. Ich arbeite bei so etwas mit Q-Tipps, ein abgeschnittener Pinsel ist aber auch sehr gut, vielleicht sogar besser dafür geignet. Es ist auch völlig richtig, das es eine (ab-)Art des Trockenmalens ist. Aber mach lieber erst ein paar Versuche auf Papier oder PS-Platte, bevor du an das Modell gehst, das kann nicht schaden. Und das Ergebnis wird den Aufwand rechtfertigen.
 

Hans Trauner

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Auch immer einen Versuch wert: Wasservermalbare weiche Buntstifte. Frag mal im Künstlerbedarf. Brauchen aber einen eher matten Untergrund.

H
 
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So, die 190 ist nur bereit, befleckt zu werden. Die Antenne am BV 246 wurde entfernt und nicht die "runde" Haube verbaut. So sollte es sein. Antennendrähte muss ich auch noch herstellen. Ich bin in der Laune, unbedingt Giessäste dafür nehmen zu wollen, da man diese so wunderbar "ziehen" kann. Mit Sekundenkleber gibts doch da keine bösen Überrauschungen auf dem klaren Kunststoff der Haube? Habe es noch nicht getestet.

Kennt jemand eine gute Seite um mich über die Funkgeräte und ähnliches der Luftwaffe aufzuklären, also wie des Gerödel im eingebauten Zustand aussieht?...Aussenansichten genügen mir vollkommen. Wüsste schon gern was ich da eingentlich mach:?! Gehört bisher zu meinen absoluten blinden Flecken. Und bringt mich wieder zum Grübeln.
Zitat Wiki: "Die A-8 wurde mit einem FuG 16 ZY Funkgerät ausgestattet, das über eine sehr charakteristische Peitschenantenne unter der linken Tragfläche, unmittelbar hinter dem Radschacht verfügte". Nun diese Antenne habe ich nicht angebaut...da ich Probleme mit der BV-246 vermute.
Also war nur ein FuG 16ZY verbaut...stimmt das, in einer "normalen" Serien A-8? focke-wulf190.com:"FuG 16ZE - UKW Sprechgerät für Jäger mit Führung im Y-Jagdverfahren, ohne Zielanflugmöglichkeit, Entfernungsmessung und Sprechverkehr gleichzeitig möglich FuG 16ZY - verbessertes FuG 16ZE mit Zielanflugmöglichkeit".
Naja... erstmal müsste ich überhaupt wissen was welche Antenne macht und wo sie zugehört, bei einer A-8. Bitte um Aufklärung.

Zurück zur Bemalung: die Q-Tipp Methode werde ich mir später mal vornhemen und dann entscheiden. Auf den Fotos schaut es ja super aus. Kreide scheidet aus denk ich, da ich das Modell nicht mit Lack versiegeln kann und ich es ja ab und an doch mal anfasse. Die Bilder sind aber mehr als vielversprechend. Ich frage mich jedoch ob ich Kreide jemals so "deckend" auftragen/reiben könnte!? Die Buntstiftmethode reizt mich aber irgendwie ganz besonders... nur den Ton müsste man treffen. Ich benutze öfter einen Bleistift und schwarzen handelsüblichn Buntstift, da ist mir der Effekt schon mal aufgefallen. Aber ich werde bei nächster Gelegenheit mal nach wasservermalbaren schauen. Dürfte doch nen schönen Übergang geben...also ein "Wölkchen". Die besten Dinge sind meist halt auch die einfachsten:D. Das sind ja schon 3 Varianten die Nebelung zu gestalten. 2 davon hab ich nie ausprobiert, ich bin schon aufs testen gespannt.

schönes WE und ihr seid ne super Hilfe:HOT:
 
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nachträglich, da ich es gestern vergessen hatte. Die Patronenauswerfer unter den Flächen für die äusseren MKs sind nicht montiert und die "Beulen" auf der Oberseite sind abgeschliffen.
 
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so noch nen nachschlag. Habe die Q-Tipp Methode probiert und ich bin begeistert. Decals sind nun auch angebracht.

happy modelling
 
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