Südafrika

Diskutiere Südafrika im Sonstige Streitkräfte Forum im Bereich Einsatz bei; Was ganz anderes - South African Kudu 996, Pretoria 1992
battle_damaged

battle_damaged

Testpilot
Dabei seit
20.01.2004
Beiträge
591
Zustimmungen
393
Ort
FFM
Was ganz anderes - South African Kudu 996, Pretoria 1992
 
Anhang anzeigen
#
Schau mal hier: Südafrika. Dort wird jeder fündig!

Registrieren bzw. einloggen, um diese und auch andere Anzeigen zu deaktivieren
Tschaika

Tschaika

Space Cadet
Dabei seit
21.08.2002
Beiträge
1.479
Zustimmungen
123
Ort
Darmstadt, Leipzig
RSA beabsichtigt 8 bis 14 Airbus A400M zu beschaffen und damit seine C-130-Flotte ab 2010 abzulösen ...

"... On Thursday the transport department announced the country would buy eight to 14 Airbus A400M military transports between 2010 and 2014, meaning the C130s would be replaced in six year's time, regardless of the upgrade. ..."

siehe u.a. hier http://www.news24.com/News24/South_Africa/News/0,,2-7-1442_1634202,00.html

jetzt auch ausführlich als Statement des RSA Ministry of Transport z.B. hier
http://www.defense-aerospace.com/cgi-bin/client/modele.pl?session=dae.6602548.1102679354.QbmNOsOa9dUAAHHfXR0&modele=jdc_34
 

Lothringer

Guest
Das Gesamtbudget für den Kauf den 8 Maschinen beläuft sich auf 837 Millionen Euro.

Südafrika ordert acht Airbus-Militärtransportflugzeuge vom Typ A400M und wird im Gegenzug an Bau, Wartung und Vermarktung der viermotorigen Propellermaschine beteiligt.

Verteidigungsminister Mosiuoa Lekota und Airbus-Vertreter wandelten eine entsprechende Absichtserklärung am Donnerstag in eine feste Zusage um. Die für Südafrika bestimmten Maschinen sollen zwischen 2010 und 2014 ausgeliefert werden. Die Luftwaffe des Landes betreibt bisher eine veraltete Flotte von Hercules- und Casa-Transportflugzeugen. Südafrika setzt die Maschinen bei seinen friedenssichernden Missionen auf dem Kontinent an.

Die Regierung in Pretoria versucht gerade, das Land nach dem Muster des erfolgreichen Ansiedlungsprogramms für Automobil-Produzenten als Standort für die Luftfahrtindustrie zu etablieren. Das bisher von sieben europäischen Ländern getragene A400M-Programm sieht - ohne Südafrikas Anteil - den Bau von 180 Transportern vor. Deutschland und Frankreich sind die größten Partner. Der A400M-Erstflug ist für 2008 geplant.

Quelle: http://www.handelsblatt.com/pshb?fn=tt&sfn=go&id=1029363
 
Deino

Deino

Alien
Moderator
Dabei seit
10.09.2002
Beiträge
11.984
Zustimmungen
9.372
Ort
Mainz
Erster Gripen für Südafrika vorgestellt !

In Linköping wurde heute der erste von 28 für Südafrika bestimmte Maschinen vorgestellt ! :p

Linköping, Sweden: South Africa’s first completed Gripen fighter was unveiled today in a roll-out ceremony as it left the production line.

The aircraft, which will be the first of 28 Gripens delivered into South African Air Force service from 2008, will now be prepared for a rigorous and thorough flight test programme to integrate South Africa’s customized avionics and mission systems.

Speaking, on behalf of the South African Government, at the roll-out ceremony in Linkoping, Sweden, South Africa’s Minister for Public Enterprises, Alec Erwin, highlighted the strategic significance of South Africa’s Gripen acquisition and its role as a catalyst for broad industrial, trade and economic development in South Africa.

Sweden’s Minister of Defense, Mrs Leni Björklund, said Sweden would continue to further develop its already strong strategic political, defence, industrial and economic links between Sweden and South Africa:
“The relations between our two countries can only be described as excellent. I would like to take this opportunity to underline and manifest the Swedish Government’s desire to further develop and expand these much-appreciated relations.” Mrs. Björklund said.

Underlining this sentiment, Saab CEO, Mr. Åke Svensson, described the significance of the Gripen programme in establishing South Africa as Saab’s second home-market.
Underpinning its commitment to South Africa, Saab has invested in several businesses, including its major investment in Grintek, the South African advanced technology group.
“Saab is now a proudly South African company employing around 1.300 of the best technical and marketing brains within Saab Grintek, in which we own a 70% stake” he explained.

Chief of the South African Air Force (SAAF), Lt-Gen Carlo Gagiano, said the Gripen programme was an icon for transformation and modernisation in the SAAF and would strengthen South Africa’s contribution to peace and security in Africa. He also expressed his delight with the progress of the Gripen programme.
“In an industry notorious for sliding deadlines, Saab has been able to roll out this specific aircraft well ahead of the original schedule. I congratulate you to this achievement!” he said.
Mehr Fotos gibt's hier !
www.gripen.com
Gruß, Deino :D
 
Anhang anzeigen

beistrich

Astronaut
Dabei seit
20.06.2004
Beiträge
4.711
Zustimmungen
666
Der Deal wurde 1998 ausgehandelt und 1999 unterschrieben. Das Programm hat einen extrem langen Zeitrahmen, die Lieferungen sollen ab 2008 beginnen, dieses erstes Exemplar kommt 2006 nur für Tests nach Südafrika.

Wieso keine Ef? Südafrika hat nicht viel Geld und Saab/Bae Systems haben einen extrem guten Preis geboten:

The combined contract for the 28 Gripen and 24 Hawk aircraft (ordered from BAE Systems) is valued at US$2.2-billio
und dazu noch Gegengeschäfte im Wert von 8,7 Millarden Dollar.
 

beat

Space Cadet
Dabei seit
26.07.2002
Beiträge
1.275
Zustimmungen
32
Ort
Schweiz
Hotte schrieb:
Ja hast Recht,

der Preis ist sicher auch für SA der PUNKT.
Aber wenn schon Geld do wichtig ist,
brauchten die unbedingt was neues.
Die flogen doch bisher Mirage oder.
Die hätten es sicher auch noch getan,
ein wirkliches Feindbild hat doch SA nicht wirklich :?!

Hotte
Die Gripen sind doch auch neu :confused:

Die SAAF fliegt keine Mirage mehr (hatten aber mal Mrage F1 und Mirage III), sondern hat noch 16 CHEETAH C und 10 D im Einsatz. Die 9 Gripen Doppelsitzer sollen die 10 CHEETAH D ersetzen, die 19 Gripen Einsitzer 2009-2012 die 16 CHEETAH C.

Die Zusätzlich bestellten 12+12 Hawk Mk120 sollen die noch im Einsatz stehenden 12 IMPALA MkI und 12 IMPALA MkII ebenfalls in 2 Tranchen ersetzen.

Dazu ersetzen die 30 bestellten A-109M Hubschrauber die noch im Einsatz stehenen 27 Alouette 3.

Dazu soll ja Südafrika auch noch Interesse an 8-14 A400M haben.

Quelle: World Defence Almanac 2005, Mönch Publishing Group, Bonn
 
Erdferkel

Erdferkel

Space Cadet
Dabei seit
30.05.2002
Beiträge
1.300
Zustimmungen
29
Ort
Marl/NRW
Was hat die Gripen mit der Typhoon zu tun :confused:
Steht da doch. Tauschgeschäfte. Sowas ist heutzutage normalerweise Teil eines jeden Flugzeugdeals. Du kaufst meine Flugzeuge und ich kauf bei dir irgentwas anderes im Wert von Y" So bleibt ein Teil des Geldes im eigenen Land
 
jockey

jockey

Alien
Dabei seit
08.06.2005
Beiträge
10.837
Zustimmungen
9.743
Ort
near ETSH/BER
BAe Systems hilft die Gripen international zu vermarkten und ist ja auch der englische Programmpartner am Eurofighter.
Ja aber das letzte Wort hat doch EADS.BAe Systems kann doch nicht einfach entscheiden,das Teile für die Typhonn jetzt von Südafrika gebaut werden?Zumal BAe Systems kein Marketing-Partner mehr von Saab ist.
 

LFeldTom

Astronaut
Dabei seit
01.08.2002
Beiträge
2.581
Zustimmungen
1.336
Ort
Niederrhein
Zumal BAe Systems kein Marketing-Partner mehr von Saab ist.
Aber als die Verträge mit Südafrika parafiert wurden war man sehr wohl noch eingebunden - und je nachdem wer genau als Vertragspartner auftritt, bzw. welche Einigung es zwischen BAe und Saab bezüglich des Ausstieges gibt ist man natürlich sehr wohl noch an die alten Verpflichtungen gebunden. BAe wird sicherlich auch etwas von dem Kuchen abbekommen haben.

Was die Typhoon-Teile angeht. Warum sollte BAe seine Subunternehmen nicht selber wählen dürfen ?

Gruß,
Tom
 
ayrtonsenna594

ayrtonsenna594

Alien
Dabei seit
10.04.2006
Beiträge
5.348
Zustimmungen
26.761
Ort
Berlin
Also der SUPERHIND :eek: war mir bis jetzt noch nicht bekannt :?!

Auch schöne Bilder der Lightning :HOT
 
Veith

Veith

Astronaut
Dabei seit
30.03.2001
Beiträge
2.634
Zustimmungen
301
Ort
Berlin
»Die [bundesdeutsche] Luftwaffe ist ebenfalls an den Planungen für die WM [2006 in Südafrika]beteiligt. Wie nach den zweiten Deutsch-Südafrikanischen Luftwaffenstabsgesprächen im Dezember verlautete, sind die Erfahrungen deutscher Militärflieger aus dem Fußball-Turnier 2006 "für Südafrika von besonderem Interesse".[5] ... Die Luftwaffengespräche, die auch Vorbereitungen für die Fußball-Weltmeisterschaft beinhalten, sind Teil einer umfassend angelegten Militärkooperation. Die sicherheitspolitischen Beziehungen zwischen Berlin und Pretoria "sind im letzten Jahrzehnt stetig gewachsen und befinden sich derzeit auf einem hohen Niveau", heißt es in einer Untersuchung über die "afrikanische Sicherheitsarchitektur".[7]
.
.
.
"Deutsche Rüstungsexporte nach Südafrika sind zwischen 2001 und 2004 erheblich gestiegen", heißt es in einer Fachanalyse: "Nach Angaben der Bundesregierung war Südafrika 2003 der zweitwichtigste (...), 2004 und 2005 sogar der wichtigste Abnehmer deutscher Rüstungswaren" außerhalb der westlichen Industrieländer.[11] Pretoria hatte 1999 mit Waffenschmieden aus der EU Lieferungen im Wert von rund sieben Milliarden Euro vereinbart: 52 Kampfflugzeuge (24 von BAE Systems, 28 Gripen), 30 Hubschrauber (Agusta) sowie vier Fregatten und drei U-Boote (Blohm und Voss, HDW, Thyssen, Ferrostaal).[12] Zuletzt hat Südafrika beim deutsch-französischen Airbus-Konzern acht Transportflugzeuge des Typs A400M bestellt, da westliche Militärexperten der Armee des Landes ernste Mängel attestieren - bei den Kapazitäten zum Lufttransport, die für kontinentale Ordnungseinsätze unverzichtbar sind.[13]«

[5] Zweite Deutsch-Südafrikanische Luftwaffenstabsgespräche; www.luftwaffe.de 20.12.2006
[7] Wolf Kinzel: Die Afrikanische Sicherheitsarchitektur; www.mgfa-potsdam.de
[11], [12] Länderportrait Südafrika; Bonn International Center for Conversion, Januar 2007
[13] Südafrika - afrikanischer Hegemon oder Zivilmacht?; GIGA Focus Afrika 02/2007
[14] Länderportrait Südafrika; Bonn International Center for Conversion, Januar 2007

http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/57028
 
DSC

DSC

Space Cadet
Dabei seit
26.02.2007
Beiträge
2.351
Zustimmungen
12.926
Ort
Westerwald
Hallo Leute,

habe gestern auf Arte einen Bericht über die südafrikanische Luftwaffe gesehen. Die Südafrikaner setzen auf einem Stützpunkt zwei Geparden zur Jagd auf Großtiere ein, die den Flugbetrieb stören (Warzenschweine und Antilopen). Auch in den Hangars setzen sie Pythons gegen Ratten ein. Frage mich nur, wie Großtiere auf den Stützpunkt gelangen. Wenn Löcher im Zaun sind, wäre es ja wohl auch für Terroristen kein Problem auf das Gelände zu gelangen.

Gruß Daniel
 
Hönter

Hönter

Flieger-Ass
Dabei seit
30.04.2005
Beiträge
420
Zustimmungen
384
Ort
An einem schönen Ort
@DSC
Hmm, es gab auch mal einen Film darüber, dass auf Südafrikas Luftstützpunkten Katzen gegen Vögel eingesetzt werden, um die Jets zu schützen. Welche Art von Katze weiss ich nicht mehr so genau, wahrscheinlich aber Servale, da diese auf Vogeljagd spezialisiert sind. Allenfalls waren es auch afrikanische Luchse (Karakal).
Was die Terroristen betrifft, ich frag mich grad, ob es in Südafrika ein grosses Terrorproblem gibt. Diebe dürften das grössere Problem sein. Allerdings kann es auch selbstmörderisch sein, sich nachts auf einen afrikanischen Stützpunkt zu schleichen. Wenns da Antilopen gibt, gibts auch Löwen, Leoparden und Hyänen. Im afrikanischen Busch läuft man nachts nur mit Taschenlampe herum, damit man die Augen der wilden Tiere reflektieren sieht und sich zurückziehen kann (ich war mal auf einem Zeltplatz in der Serengeti, ohne Zaun, da verklemmt man sich nachts sogar den Gang aufs Klo, wenn man wie ich keine Lampe hat). Terroristen und Diebe mit Lampen sieht man also ziemlich gut im Dunklen :FFTeufel:
 
DSC

DSC

Space Cadet
Dabei seit
26.02.2007
Beiträge
2.351
Zustimmungen
12.926
Ort
Westerwald
@Hönter

stimmt auch wieder
 
Thema:

Südafrika

Südafrika - Ähnliche Themen

  • Südafrika: Kobra unter Sitz – Notlandung

    Südafrika: Kobra unter Sitz – Notlandung: Guten Tag So was möchte man nicht haben. Der Pilot eines zweimotorigen Flugzeugs hat hoch über den Wolken eine Giftschlange unter seinem Sitz...
  • 21.01.2021 5 Tote beim Absturz einer Bell 430 HEMS in Südafrika

    21.01.2021 5 Tote beim Absturz einer Bell 430 HEMS in Südafrika: Eine B 430 von Netcare ist heute in Südafrika abgestürzt. Dabei kamen der Pilot und 4 Mediziner ums Leben. Sie wollten einen schwerkranken...
  • Ju 52 in Südafrika vor dem letzten Flug

    Ju 52 in Südafrika vor dem letzten Flug: Bitteres Ende für Südafrikas Ju 52 - berichtet der SPIEGEL - die Hangar Queen muss ausziehen und wird dann wohl verrotten
  • Neues Radioteleskop in Südafrika eingeweiht!

    Neues Radioteleskop in Südafrika eingeweiht!: In Südafrika würde diese Woche das modernste und leistungsfähigste Radioteleskop der Welt mit Namen MEERKAT eingeweiht. 64 Antennenschüsseln mit...
  • Absturz in Südafrika Convair CV-340

    Absturz in Südafrika Convair CV-340: Tragischer Unfall in Südafrika Ursache noch unklar. Convair CV-340: Rund 20 Verletzte bei Oldtimer-Absturz in Pretoria | aeroTELEGRAPH
  • Ähnliche Themen

    • Südafrika: Kobra unter Sitz – Notlandung

      Südafrika: Kobra unter Sitz – Notlandung: Guten Tag So was möchte man nicht haben. Der Pilot eines zweimotorigen Flugzeugs hat hoch über den Wolken eine Giftschlange unter seinem Sitz...
    • 21.01.2021 5 Tote beim Absturz einer Bell 430 HEMS in Südafrika

      21.01.2021 5 Tote beim Absturz einer Bell 430 HEMS in Südafrika: Eine B 430 von Netcare ist heute in Südafrika abgestürzt. Dabei kamen der Pilot und 4 Mediziner ums Leben. Sie wollten einen schwerkranken...
    • Ju 52 in Südafrika vor dem letzten Flug

      Ju 52 in Südafrika vor dem letzten Flug: Bitteres Ende für Südafrikas Ju 52 - berichtet der SPIEGEL - die Hangar Queen muss ausziehen und wird dann wohl verrotten
    • Neues Radioteleskop in Südafrika eingeweiht!

      Neues Radioteleskop in Südafrika eingeweiht!: In Südafrika würde diese Woche das modernste und leistungsfähigste Radioteleskop der Welt mit Namen MEERKAT eingeweiht. 64 Antennenschüsseln mit...
    • Absturz in Südafrika Convair CV-340

      Absturz in Südafrika Convair CV-340: Tragischer Unfall in Südafrika Ursache noch unklar. Convair CV-340: Rund 20 Verletzte bei Oldtimer-Absturz in Pretoria | aeroTELEGRAPH
    Oben