1/72 Eduard Focke Wulf Fw-190 A8

Diskutiere 1/72 Eduard Focke Wulf Fw-190 A8 im Props bis 1/72 Forum im Bereich Bauberichte online; Was in der Schachtel der neuen Eduard Fw-190 drinnen ist, gibt es hier zu erkunden...
Roman Schilhart

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Was in der Schachtel der neuen Eduard Fw-190 drinnen ist, gibt es hier zu erkunden: (http://www.flugzeugforum.de/threads/82547-172-Focke-Wulf-Fw-190-A8-Eduard)
Nun möchte ich euch gerne die neue Eduard Fw-190 A-8 am Basteltisch präsentieren.

Für das Cockpit liegen vorlackierte Ätzteile bei.
Schaut super aus, oder?
Passt aber leider überhaupt nicht in den Rumpf ....
Das Problem ist das über-breite Armaturenbrett, davon muss auf jeder Seite gut 0,5mm abgetragen werden, damit sich die Rumpfhälften schliessen lassen.
Bedauerlicherweise sind auch die Ätzteile zu groß und müssen abgeschnitten werden.
Dabei wird man unweigerlich die Lackierung beschädigen.
 
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Roman Schilhart

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Auch die Fahrwerksbucht ist eine ziemlich komplexe Angelegenheit, die aus ca. 12 Teilen zusammengesetzt wird.
Wer hier nicht supergenau arbeitet, kann das Modell kübeln, denn der kleinste Fehler in der Ausrichtung wird verhindern, dass die Elemente Tragflächen / Rumpf später zusammengehen!
Wer schon mal eine 1/48er Fw-190 von Eduard in Händen hatte wird die Paralellen zwischen den beiden Kits erkennen.
 
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Roman Schilhart

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Die inneren MGs müssen vor dem Schliessen der Tragflächenhälften eingeklebt werden.
Das sorgt zwar für korrekte Ausrichtung, allerdings werden sie später (bei der Bemalung bzw. dem Verschleifen der Tragflächenvorderkanten) im Weg sein ...
 
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Roman Schilhart

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Für die Einpassung des Cockpits gibt es Positionierhilfen an den Innenseiten des Rumpfes;
ich hatte ganz schön Probleme mit der sauberen Ausrichtung des Innenraums, zahlreiche Trockenpassungen sind empfehlenswert um zu gewährleisten dass es nicht später grobe Probleme gibt.
Ich habe begonnen den Rumpf von hinten zu verkleben.
 
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Schramm

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Die inneren MGs müssen vor dem Schliessen der Tragflächenhälften eingeklebt werden.
Das sorgt zwar für korrekte Ausrichtung, allerdings werden sie später (bei der Bemalung bzw. dem Verschleifen der Tragflächenvorderkanten) im Weg sein ...
Vorschlag - den "überstehenden Teil" kürzen (vorbohren) und später durch Kanülen ersetzen ...

sieht´s doch bisher schon mal ganz gut aus :TOP:
 
Roman Schilhart

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Vorschlag - den "überstehenden Teil" kürzen (vorbohren) und später durch Kanülen ersetzen ...
- Danke für den Hinweis, Schramm - so kann man's natürlich auch probieren!


Langsam wächst der Rumpf zusammen.
Bei der Abdeckung vor dem Cockpit (siehe Pfeil) ist besondere Sorgfalt geboten, dieser Teil sitzt recht locker, und wenn man hier nicht genau arbeitet gibt es nachher Schwierigkeiten mit dem Klarsichtteil.
Das Halbrelief der Motornachbildung verleiht dem Modell vorne etwas Stabilität.
 
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Versuchen wir also, den Rumpf mit den Tragflächen zu verheiraten.
Eine Trockenpassprobe zeigte deutliche Spannung im vorderen Bereich.
Die Ursache: die beiden Radkästen in der Fahrwerksbucht.
Diese müssen von oben (also der später innen liegenden Seite) abgeschliffen werden.
 
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Roman Schilhart

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Ein weiteres Passproblem finden wir an den Seiten, wo der Waffenschacht auf den Rumpf trifft.
Es handelt sich nur um eine kleine Spalte:
 
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Diese Fuge wird mit Spachtelmasse ausgebessert.
Ich verwende das wasserlösliche Putty von Vallejo, das lässt sich mit einem feuchten Wattestäbchen nahezu rückstandsfrei abwischen.
 
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Wenn man bis hier sauber gearbeitet hat, dann passt auch das Klarsichtteil ohne Probleme:
 
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Eine leichte Fuge bildete sich auch entlang des Motor-Rings.
Ich fürchte, das ist meiner eigenen Schlamperei geschuldet, und kein Problem des Eduard-Bausatzes.
 
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Sobald die wichtigsten Elemente zusammengeklebt sind, klatschen wir mal Grundierung drauf.
Ich dekantiere den Primer von Tamiya in eine alte Filmdose und trage die Farbe mit meiner Airbrush auf.
Dann wird das Modell auf Fehler und Unsauberkeiten geprüft.
Der Staudruckmesser - von Eduard an die Tragfläche angegossen - hat sich zu diesem Zeitpunkt bereits ins Plastik-Nirvana verabschiedet. Er wird später durch ein gedrehtes Metallteil von Master Modell ersetzt.
 
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Der nächste Arbeitsschritt ist das Vorschattieren.
Dabei werden alle vertieften Linien und Blechstöße mit dunkler Farbe akzentuiert.
Mit einer guten Airbrush (Evolution) ist das kein Problem.
 
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Roman Schilhart

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Ich habe mich für die Bemalungsvariante der "Weissen 6" des JG300 entschieden.
Es gibt kein Decal für das Rumpfband, aber wurscht, ich hätte es eh lackiert.
Die hellste Farbe wird zuerst aufgetragen, in diesem Fall Weiss.
Ich hoffe ich kriege noch ein paar weitere Bau- bzw. Lackierungsschritte über das Wochenende zusammen.
Die zeige ich euch dann nächste Woche.
Bis dahin
Gruss aus Wien!
 
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F-16

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Vielen Dank für den BB, Roman. Er bestätigt das, was mir schon an der 48er Spitfire aufgefallen war. Es passt zwar alles (theoretisch oder im CAD) auf´s Hundertstel. Nur hat man beim Bau keinerlei Spielraum und eine kleine Verschiebung zu Anfang setzt sich fort oder steigert sich mit zunehmender Anzahl der anzubringenden Bauteile. Die aufgelöste Bauweise unterstützt das noch. Alles super exakt und passgenau, aber herausfordernder im Bau als ein "normales" Modell.

Gruß, Lars.
 
fletcher

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Ein weiteres Passproblem finden wir an den Seiten, wo der Waffenschacht auf den Rumpf trifft.
Es handelt sich nur um eine kleine Spalte:
Das Problem hatte ich auch, könnte es aber ohne Spachteln lösen, da ich den Spalt noch durch etwas mehr Druck deutlich verkleinern könnte.
 
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