Airbus Military A400M - News

Diskutiere Airbus Military A400M - News im Props Forum im Bereich Luftfahrzeuge; Man hat von einem "Design Review" gesprochen. Irgendwer der mit der Bedeutung dieses Ausdrucks nicht vertraut war hat daraus eine...

flyer0852

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Airbus hat wohl in einem ersten Statement gegenüber dem Verteidigungsausschuss von einer Neukonstruktion des Getriebes gesprochen.
http://augengeradeaus.net/2016/05/a400m-showdown-im-parlament-erst-mal-verschoben/
Kurze Zeit später hat man wohl selbst erkannt, dass man damit versehentlich die Karten auf den Tisch gelegt hat, und diese Aussage revidiert. Jetzt ist nur noch von einer Überarbeitung die Rede.
Man hat von einem "Design Review" gesprochen. Irgendwer der mit der Bedeutung dieses Ausdrucks nicht vertraut war hat daraus eine "Neukonstruktion" gemacht.
Dies heisst nur dass man sich die Konstruktion noch einmal ansieht und möglicherweise Veränderungen hinsichtlich Werkstoff, Verzahnung, Winkeln, Lagerung etc. vornimmt um das problem abzustellen.
 
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Dilbert

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Staatssekretärin Katrin Suder vor kurzem auf einer Veranstaltung in Mainz:
Die am A400M beteiligten Länder, sagte sie, hätten die Produktion der einzelnen Komponenten des Flugzeugs so verteilt, dass derjenige das produzieren sollte, was er bis dahin am schlechtesten konnte.
Diese Aussage halte ich für korrekt. Die an den Konsortien beteteiligten Firmen wollen sich durchwegs "breiter" aufstellen. Da macht natürlich Sinn an seinen Defiziten zu arbeiten. Diese Probleme gibt es immer wieder bei multi-nationalen Projekten. Daher geht mir das "Airbus-Bashing" gehörig auf den Sac...!

Als ich einen Programmleiter auf den Sinn bzw. Unsinn multi-nationaler Projekte angesprochen habe, wurd mir geantwortet, dass man für einen Alleingang zu halt wenig Geld hat. Also beim nächsten Projekt wieder die gleichen Firmen, die es schon beim letzten mal Mal verbockt haben ins Boot geholt und anschließend wieder die europäische Integration beschworen.

Wenn es dann wieder nicht rund läuft, bitte nicht wundern und einfach die "böse" Industrie beschimpfen. Diese Probleme sind hausgemacht und politisch gewollt oder zumindest akzeptiert. Ansonsten würde man bei der Auswahl der Firmen nicht auf Proporz sondern nach Fähigkeiten achten.

Es ist dringend geboten hier was zu ändern. Wenn Frau Suder ihre Ideen aus der "Militärischen Luftfahrtstrategie"-Dokument umsetzt, ware hier schon einiges gewonnen.

Also, packen wir's an!
 
Schorsch

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20FH stimmt. Betroffen davon sind alle 4 TRW, nicht nur 1+3. Gilt aber nur für die Pinion Plug TA (Es gibt noch andere Probleme mit unterschiedlichen Intervallen an den TRW). Überzogen werden kann um 10FH, allerdings hat man dann für den nächsten Intervall nur noch weitere 10FH zur Verfügung (Logik Made by Airbus). Für Ausbildungsflüge am Platz noch tragbar, ein USA-Flug wird schon schwieriger. Aufwand 2 Mechaniker - 1 Tag.
Danke, beste Info auf in den letzten 30 Beiträgen. Sehe ich ebenso, dass man damit zwar eine Zeit leben kann, es aber die Nutzbarkeit des Fliegers massiv einschränkt. Vor allem, die könnten ja auch etwas finden.

flyer0852 schrieb:
Man hat von einem "Design Review" gesprochen. Irgendwer der mit der Bedeutung dieses Ausdrucks nicht vertraut war hat daraus eine "Neukonstruktion" gemacht. Dies heisst nur dass man sich die Konstruktion noch einmal ansieht und möglicherweise Veränderungen hinsichtlich Werkstoff, Verzahnung, Winkeln, Lagerung etc. vornimmt um das Problem abzustellen.
Richtig! Ein Re-Design kann dabei natürlich unterschiedliche Tiefe haben. Viel problematischer sehe ich, dass man dieses Problem offenbar nicht kannte und noch nicht so richtig weiß woher es kommt.

jockey schrieb:
Die A400M wäre nicht das erste Flugzeug was am Antrieb scheitert. Aber aufgeben wird man hier nicht. Man muss aber befürchten das die Maschine nie die volle Leistung ausspielen wird und wartungsmäßig ein Faß ohne Boden sein wird.
OK, keck behauptet, da frage ich mal nach?
Wieso "scheitert" das Flugzeug?
Warum kann es keine volle Leistung erbringen, auf welche Leistung beziehst Du dich?
Wieso wird es "wartungsmäßig" ein Fass ohne Boden und was ist Deine Referenz?
Freue mich auf Antwort!
 
Susie-Q

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Ein USA-Flug wird schon schwieriger. Aufwand 2 Mechaniker - 1 Tag.
Wenn nicht sogar unmöglich, bzw., wenn es der A400M überhaupt jemals nonstop* über den großen Teich schaffen wird :rolleyes:

* oder per Luftbetankung bzw. Service-Stop :!:
 

jackrabbit

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Hallo,

Wenn nicht sogar unmöglich, bzw., wenn es der A400M überhaupt jemals nonstop* über den großen Teich schaffen wird :rolleyes:
wo ist da jetzt der Witz?
Der A400M hat doch schon Frachtflüge von Europa in die USA durchgeführt.


Grüsse
 

Bowser

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Die USA bieten wohl inzwischen gebrauchte C-17 an.
 

Praetorian

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Das ist ja spannend. Die Linie ist seit dem 29. November 2015 geschlossen.
 
Wolfsmond

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Der Flug im verlinkten Artikel fand vor der Auflage mit den 20 FH statt. Allerdings ist derzeit eine ganz ähnliche Mission in Planung. Also scheint das wohl trotz der genannten Einschränkungen möglich zu sein.
 

Sens

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Hallo,



wo ist da jetzt der Witz?
Der A400M hat doch schon Frachtflüge von Europa in die USA durchgeführt.


Grüsse
War das vor der dem Erkennen des Problems oder danach? Wenn hier einige Personen etwas übertreiben, dann fällt das sicherlich unter Galgenhumor. :wink:
 
Schorsch

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Alien
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Ich hab mir noch mal die Entwicklungsgeschichte der C-17 durchgelesen. Die Stand mehrfach ebenso vor dem Abgrund, war verzögert und weit über dem Budget. Es dauert halt seine Zeit. So ein Problem wie jetzt ist bei neuer Technologie stets zu erwarten. Daher verstehe ich auch dieses Echauffieren nicht: klar ist das ärgerlich, klar muss der Hersteller dafür gerade stehen, aber diese permanente Rumgehacke auf Airbus (mit dem Getriebe haben die nichts am Hut) finde ich befremdlich.
Wenn es interessiert:
https://en.wikipedia.org/wiki/Boeing_C-17_Globemaster_III#Development_difficulties
Gleiches bei der C-5:
https://en.wikipedia.org/wiki/Lockheed_C-5_Galaxy#Into_production
 
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ramier

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Ich hab mir noch mal die Entwicklungsgeschichte der C-17 durchgelesen. Die Stand mehrfach ebenso vor dem Abgrund, war verzögert und weit über dem Budget. Es dauert halt seine Zeit. So ein Problem wie jetzt ist bei neuer Technologie stets zu erwarten. Daher verstehe ich auch dieses Echauffieren nicht: klar ist das ärgerlich, klar muss der Hersteller dafür gerade stehen, aber diese permanente Rumgehacke auf Airbus (mit dem Getriebe haben die nichts am Hut) finde ich befremdlich.
Da hast Du sicher recht und ich denke auch, dass sich dass alles irgendwann gelegt haben wird und die A400M ein tolles Flugzeug wird. Trotzdem finde ich es richtig, dass man sich bei der Luftwaffenführung überlegt zweigleisig zu fahren. Die "Ein-Muster-für-alle-Aufgaben-Strategie" hat mich sowohl beim Eurofighter als auch beim A400M nie richtig überzeugt.
Insofern ist ein Flottenmix aus A400M und einem weiteren Muster sei es die C27, C295 oder gar C130J sehr vernünftig.
 
Fighter117

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Da hast Du sicher recht und ich denke auch, dass sich dass alles irgendwann gelegt haben wird und die A400M ein tolles Flugzeug wird. Trotzdem finde ich es richtig, dass man sich bei der Luftwaffenführung überlegt zweigleisig zu fahren. Die "Ein-Muster-für-alle-Aufgaben-Strategie" hat mich sowohl beim Eurofighter als auch beim A400M nie richtig überzeugt.
Insofern ist ein Flottenmix aus A400M und einem weiteren Muster sei es die C27, C295 oder gar C130J sehr vernünftig.
Genau so sehe ich das auch. :TOP:
Die Bw sollte ordentlich mit den Säbeln rasseln und mit dem Ausstieg drohen. Dann einigt man sich mit Airbus auf günstige A330MRTT als Entschädigung und kauft sich ne Staffel C27. Und fertig ist der perfekte Transportermix.

*Das Leben kann so einfach sein* :angel:

Ps: Dieses "Airbusgebashe" geht mir auch mächtig auf den Kranz. Aber die sind in dem Fall eben öffentlich der Dumme. Hinter den Kulissen sieht es ganz bestimmt ganz anders aus.
 

Sens

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Ich hab mir noch mal die Entwicklungsgeschichte der C-17 durchgelesen. Die Stand mehrfach ebenso vor dem Abgrund, war verzögert und weit über dem Budget. Es dauert halt seine Zeit. So ein Problem wie jetzt ist bei neuer Technologie stets zu erwarten. Daher verstehe ich auch dieses Echauffieren nicht: klar ist das ärgerlich, klar muss der Hersteller dafür gerade stehen, aber diese permanente Rumgehacke auf Airbus (mit dem Getriebe haben die nichts am Hut) finde ich befremdlich.
Wenn es interessiert:
https://en.wikipedia.org/wiki/Boeing_C-17_Globemaster_III#Development_difficulties
Gleiches bei der C-5:
https://en.wikipedia.org/wiki/Lockheed_C-5_Galaxy#Into_production
Hallo Schorsch, da hackt niemand auf Airbus rum. Die hatten in den 90igern erkannt, welches zukünftige Potential die An-70 haben würde. Du lieferst ja selbst das Beispiel, warum die C-17 in jener Zeit misstrauisch beäugt wurde und für die meisten Kunden zu groß und zu teuer sein würde. Das hat sich inzwischen relativiert, doch die Fertigung wurde schon eingestellt.
Niemand hat Airbus 1999 dazu gezwungen ein Angebot ab zu geben. Die Anzeigen die Airbus geschaltet hatte versprachen, dass die zukünftige A400M leistungsfähiger als die An-70 ist und gleichzeitig der ideale Ersatz für alle Nutzer der C-130/C-160/An-12/C-141/Il-76.

Die Probleme von Boeing und Lockheed sollten für den Neuling Airbus in dieser Sparte eigentlich Warnung genug gewesen sein. Zum übersteigerten Selbstbewusstsein kam ja auch noch eine fragwürdige Pressearbeit. Der Tenor war, "wir schaffen das".

Bis heute vermisse ich eine klare Aufstellung darüber, wo es noch hakt und wie man sie real lösen will. Da sickern die Details nur scheibchenweise an die Presse durch. Die Verantwortlichen sind nur bereit, das ein zugestehen, was eh nicht mehr zu leugnen ist.
 
Schorsch

Schorsch

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Da hast Du sicher recht und ich denke auch, dass sich dass alles irgendwann gelegt haben wird und die A400M ein tolles Flugzeug wird. Trotzdem finde ich es richtig, dass man sich bei der Luftwaffenführung überlegt zweigleisig zu fahren. Die "Ein-Muster-für-alle-Aufgaben-Strategie" hat mich sowohl beim Eurofighter als auch beim A400M nie richtig überzeugt.
Insofern ist ein Flottenmix aus A400M und einem weiteren Muster sei es die C27, C295 oder gar C130J sehr vernünftig.
Einverstanden. Eine C-130J wäre mir zu dicht am A400M und auch das falsche politische Signal.
A330 halte ebenfalls für sehr sinnvoll, da mit diesen am Ende ein Großteil der logistischen Missionen abgewickelt werden kann und sie vergleichsweise preiswert sind (Airbus verkauft die Dinger für 90 Millionen Fly-Away, ein militärischer Kunde müsste aber so oder so mehr bezahlen wegen der Triebwerke).
 

flyer0852

Flieger-Ass
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Der Tenor war, "wir schaffen das".
Diese Aussage beinhaltet immer eine mischung aus Zuversicht, Selbstverauen und Ahnungslosigkeit welche Probleme sich auf dem Weg zum Ziel entgegenstellen werden.
A400M war und ist eben in Teilen ein Forschungsprojekt und Morgen findet sich ein anderes Problem, das noch nicht bekannt war, weil bisher nicht erprobte Einsatzbedingungen.....in 5 Jahren wird darüber keiner mehr reden es sei denn retrospektiv.
 

Jumo 004

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Diese Aussage beinhaltet immer eine mischung aus Zuversicht, Selbstverauen und Ahnungslosigkeit welche Probleme sich auf dem Weg zum Ziel entgegenstellen werden.
A400M war und ist eben in Teilen ein Forschungsprojekt und Morgen findet sich ein anderes Problem, das noch nicht bekannt war, weil bisher nicht erprobte Einsatzbedingungen.....in 5 Jahren wird darüber keiner mehr reden es sei denn retrospektiv.
Naja, die Einsatzbedingungen werden ja gerade getestet und da zeigt sich dann das eine oder andere. Nicht unbedingt bei der Bundeswehr, aber Frankreich setzt seine A400M ja schon recht intensiv ein. Die Metallspäne wurden, soweit bekannt ist, auch erst bei einem Luftfahrzeug gefunden. Nun sind gerade die Triebwerke, bei denen es bisher die meisten Probleme gab, keine Airbus-Eigenkonstruktion, sondern werden auf Betreiben der Besteller(!) von einem europäischen Konsortium geliefert. Es wurde ja schon mehrmals erwähnt, dass Airbus lieber bereits erprobte P&W Triebwerke verbaut hätte. Insofern würde der Besteller Bundeswehr bei einer Kündigung des Vertrages ein richtiges Problem haben. Da könnte man sich dann beim Schattenboxen auch auch schnell mal selbst k.o. hauen. Ist halt etwas anderes, als beim Kauf eines PKW, bei dem auch der Motor vom Hersteller produziert wird. Wenn es da Probleme gibt, ist der Hersteller halt voll und ganz in der Haftung. Selbst da windet sich z. B. ein sehr großer norddeutscher Hersteller wie ein Aal, wenn aufgrund einer fehlerhaften Konstruktion tausende von Motoren wegen Fehlern an der Steuerkette verrecken. Die Vorwürfe, dass Airbus etwas "blauäugig" davon ausgegangen wäre, dass das funktioniert, sind im Nachhinein wohl berechtigt, aber was hätten sie den sagen sollen - etwa, dass sie davon ausgehen, dass so namhafte Firmen wie RR und MTU so etwas nicht gebacken kriegen und den Vertrag dann ablehnen?
 

Sens

Alien
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Naja, die Einsatzbedingungen werden ja gerade getestet und da zeigt sich dann das eine oder andere. Nicht unbedingt bei der Bundeswehr, aber Frankreich setzt seine A400M ja schon recht intensiv ein. Die Metallspäne wurden, soweit bekannt ist, auch erst bei einem Luftfahrzeug gefunden. Nun sind gerade die Triebwerke, bei denen es bisher die meisten Probleme gab, keine Airbus-Eigenkonstruktion, sondern werden auf Betreiben der Besteller(!) von einem europäischen Konsortium geliefert. Es wurde ja schon mehrmals erwähnt, dass Airbus lieber bereits erprobte P&W Triebwerke verbaut hätte. Insofern würde der Besteller Bundeswehr bei einer Kündigung des Vertrages ein richtiges Problem haben. Da könnte man sich dann beim Schattenboxen auch auch schnell mal selbst k.o. hauen. Ist halt etwas anderes, als beim Kauf eines PKW, bei dem auch der Motor vom Hersteller produziert wird. Wenn es da Probleme gibt, ist der Hersteller halt voll und ganz in der Haftung. Selbst da windet sich z. B. ein sehr großer norddeutscher Hersteller wie ein Aal, wenn aufgrund einer fehlerhaften Konstruktion tausende von Motoren wegen Fehlern an der Steuerkette verrecken. Die Vorwürfe, dass Airbus etwas "blauäugig" davon ausgegangen wäre, dass das funktioniert, sind im Nachhinein wohl berechtigt, aber was hätten sie den sagen sollen - etwa, dass sie davon ausgehen, dass so namhafte Firmen wie RR und MTU so etwas nicht gebacken kriegen und den Vertrag dann ablehnen?
Welches Triebwerk hatte den Airbus für die A400M vorgesehen? In den 90igern gab es weder ein Triebwerk in jener Leistungsklasse noch das dazugehörige Getriebe.

http://www.eurasischesmagazin.de/artikel/Der-Wirbel-um-das-Airbus-Triebwerk/51403
http://www.handelsblatt.com/archiv/airbus-muss-entscheidung-verschieben-chirac-will-europaeisches-a400m-triebwerk/2243914.html
http://northamerica.airbus-group.com/north-america/usa/Airbus-Group-Inc/news/press.de_20030507_am_engine.html

http://www.flugrevue.de/flugzeugbau/triebwerke/das-airbus-a400m-triebwerk-tp400-d6/618800

So konnte man es noch 2015 in der Fachpresse lesen. Wenn man dazu die Chronik liest, dann kann der Tenor nur erstaunen.
 
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