Marine Corps Air Station Miramar (Images of America)
Titel: Marine Corps Air Station Miramar (Images of America)
Autor: O'Hara, Thomas
Verlag: Arcadia Publishing
Veröffentlicht: 2005
ISBN: 0-7385-3058-1
Seiten: 128
Hinweise: s/w, Format 23,5 x 16,5 cm
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Nachdem ich schon bei früherer Gelegenheit zwei Bände zu Quonset Point und Moffett Field von
Arcadia Publishing erstanden hatte (und diese auch hier vorgestellt habe), habe ich mich einmal
daran gemacht, die gefühlten 16 Millionen Bände der Reihen "Images of America" und "Images of Aviation"
nach weiteren Büchern zu durchsuchen, die sich mit Naval Air Stations befassen.
Hier nun die ersten Ergebnisse dieser Suche.
Allen Bänden gemeinsam ist, dass sie ausschließlich Schwarz-Weiß-Fotos bieten. Alle zeigen auch Fotos
von Flugzeugen, aber ebenso von Land und Leuten. Dies sind also keine reinen Flugzeugbücher, doch
sie verraten einiges über die Geschichte der Marinefliegerei.
Hier geht es zur
Website von Arcadia Publishing.
Der erste hier vorgestellte Band befasst sich mit MCAS Miramar, Kalifornien, den Cineasten unter uns auch bekannt aus
dem Film "Top Gun", mit Tom Cruise, dem Scientologen.
Miramar's Geschichte als Militäreinrichtung begann 1917 mit der Errichtung von Camp Kearny durch die U.S.Army.
Die Navy war erst ab 1934 präsent, als das Marine Corps Camp Holcomb innerhalb von Camp Kearny errichtete.
Ab 1936 gab es die ersten echten Startbahnen, während vorher Flugzeuge nur vereinzelt hier und da
auf einem der großen Paradeplätze von Camp Kearny gelandet und gestartet waren.
Ab 1951 war Miramar eine Naval Air Station. 1961 wurde Miramar Heimat aller Navy-Jagdgeschwader der
Westküste und erhielt den Beinamen "Fightertown".
Ab 1969 beherbergte die Basis auch die Fighter Weapons School ("Top Gun").
Ab 1994 begann der Übergang von einer Naval Air Station zur Marine Corps Air Station.
Der Autor beleuchtet alle Phasen dieser wechselhaften Entwicklung, illustriert mit vielen zeitgenössischen Fotos.
Wie viele Autoren innerhalb dieser Reihe hat auch der ehemalige USMC-Pilot O'Hara so seine Probleme mit der Nomenklatur
der U.S.Navy-Flugzeugtypen, wenn auch nicht ganz so arg wie andere. Meistens sind es nur weggelassene Bindestriche,
allerdings befördert er die Douglas C-117 zur "Sky Master". Kinkerlitzchen.
Am Schluß des Buches gibt es noch einen kleinen Überblick über das "Flying Leatherneck Aviation Museum".