Eurofighter Technik Daten News

Diskutiere Eurofighter Technik Daten News im Jets Forum im Bereich Luftfahrzeuge; Ist ja auch meine Meinung ;)
jockey

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Die Entscheidung der Franzosen die Anzahl an Doppelsitzern zu reduzieren ist eher eine Kostenmaßnahme, denn die Doppelsitzer einschließlich zweites Besatzungsmitglied kosten nun mal einiges mehr als ein Einsitzer.
Das moderne einsitzige Typen komplexe Luft-Bodenaufgaben übernehmen können, ist genau das wovon ich die ganze Zeit gesprochen habe.
Ist ja auch meine Meinung ;)
 

LFeldTom

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Was macht ein Airbus-Linienpilot in 15 Flugstunden?
Starten, auf Reiseflughöhe gehen, Autopilot einschalten, System überwachen (dabei Kaffeetrinken), Landeanflug und landen. (Hinzu kommt die einmalige Programmierung der Systeme und der Funk)

(Frage an Euch, die Antwort lautet schon jetzt: Ein Eurofighterpilot erlebt in einer Flugstunde mehr, als ein Linienpilot in 15 Stunden)

Was macht ein Eurofighter-Pilot in einer Flugstunde?

Dein Einwand macht mich glauben, daß ich zu wenig Buchstaben für meinen Beitrag verschwendet hab.

Ein Stab, der gerade mal eine Besatzung je Einheit planen darf wird das in der Regel als bitter empfinden.

Gruß,
Tom
 
AMeyer76

AMeyer76

Astronaut
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Dein Einwand macht mich glauben, daß ich zu wenig Buchstaben für meinen Beitrag verschwendet hab.

Ein Stab, der gerade mal eine Besatzung je Einheit planen darf wird das in der Regel als bitter empfinden.

Welchen Stab meinst Du? Im übrigen wollte ich nur meinen Respekt ausdrücken!
G.Andreas
 

phantomas2f4

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Aber längst nicht so viele wie ursprünglich geplant. Geplant waren mal 134 Doppelsitzer für die Luftwaffe, die Zahl wurde auf 84 reduziert. Die Differenz wird als Einsitzer ausgeliefert. Die Marine bekommt nur Einsitzer.
Wieso Marine ?? Die Aufgaben sind doch der Luftwaffe übertragen worden.

MFG 2 Eggebeck gibt es nicht mehr,und das ehemalige MFG 1 in Jagel heißt schon seit längerem AG 51 "Immelmann".

Klaus
 
Majestic222

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Unausgewogene Technik - keine Aufträge!

Acht Milliarden Euro für die Bundeswehr

Der Haushaltsausschuss des Bundestages will morgen in seiner letzten Sitzung dieses Jahres acht Milliarden Euro für Bundeswehr-Projekte freigeben. Für den angeschlagenen Luftfahrtkonzern EADS geht das Jahr auch im Rüstungsbereich schlecht zu Ende. Mehrere Projekte von EADS-Firmen werden geschoben, zum Teil wegen technischer Probleme.

Berlin - Nach jahrelangem Streit um Kosten und Einzelheiten wollen die Haushaltsexperten das Informationstechnologieprojekt „Herkules“ auf den Weg bringen. Mit einem Kostenaufwand von 6,95 Milliarden Euro, verteilt über zehn Jahre, soll die veraltete Kommunikationstechnik der Bundeswehr mit 140.000 neuen Computern und 700 Großrechnern modernisiert werden. Der Auftrag geht an die Konzerne IBM und Siemens, die auch 2000 Bundeswehr-Beschäftigte in die neu zu gründende Kommunikationsgesellschaft übernehmen sollen. Das Projekt war auch unter Haushältern wegen der hohen Kosten umstritten. Zuletzt hatte der Bundesrechnungshof darauf hingewiesen, dass bei der Modernisierung der Informationstechnologie bis zu eine Milliarde Euro gespart werden könnten.

Um das Heer besser für Auslandseinsätze auszurüsten, wird der Haushaltsausschuss die Anschaffung von insgesamt 272 geschützten Transportfahrzeugen „Boxer“ beschließen. Der Boxer ist eine Gemeinschaftsentwicklung der deutschen Firmen Krauss-Maffei Wegmann und Rheinmetall sowie der niederländischen Firma Stork. Die elf Soldaten Platz bietenden Fahrzeuge werden 891 Millionen Euro kosten. 72 Fahrzeuge werden als Sanitätsvariante zum Verwundetentransport bestellt.

Außerdem steht der Einstieg in die Entwicklung des Zweitflugkörpers „Iris T“ für das deutsch-amerikanische Raketenabwehrprogramm MEADS auf der Tagesordnung des Ausschusses. Für die Entwicklung dieses Flugkörpers werden zunächst 120 Millionen Euro bereitgestellt. Letztes Rüstungsvorhaben für dieses Jahr ist die Ausrüstung des Patriot-Raketensystems mit einem neuen Datenverarbeitungssystem für 30 Millionen Euro.

Die Investitionsliste von Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) für 2006 war ursprünglich viel länger gewesen. Verschoben wurden vor allem EADS-Projekte. So wird es in diesem Jahr keinen Beschluss mehr zum neuen Marinehubschrauber MH 90 sowie zur zweiten Tranche des Hubschraubers NH 90 geben. Die 80 Marine-Hubschrauber sollten 1,4 Milliarden Euro kosten, die 42 anderen Maschinen rund eine Milliarde. Grund ist die Unzufriedenheit im Verteidigungsministerium über technische Probleme beim NH 90 und auch beim neuen Hubschrauber Tiger. Gegenüber dem Haushaltsausschuss musste Jungs Ministerium einräumen, dass sich die Auslieferung der Hubschrauber verzögere. Von neuen Beschaffungsprojekten wurde deshalb zunächst einmal abgesehen.

Ebenfalls auf die lange Bank geschoben wird die Rollenanpassung des Eurofighter. Für die Modernisierung des Flugzeuges, ebenfalls ein EADS-Projekt, sollten 540 Millionen Euro ausgegeben werden. Auch der Einstieg in das Eurohawk-Projekt verzögert sich. EADS und Northrop Grumman wollen für die Bundeswehr ein unbemanntes Aufklärungsflugzeug bauen. Jung hatte hierfür 448 Millionen Euro vorgesehen. Wann das Projekt in den Haushaltsausschuss kommen wird, ist ungewiss.

Ebenfalls nicht mehr zum Zuge kommt ThyssenKrupp. Der Konzern will für die Marine vier Fregatten zum Preis von 2,2 Milliarden Euro liefern. Nachdem Kritik an dem angeblich zu hohen Preis laut wurde, wurde das Projekt geschoben.
Quelle: www.welt.de

Laut welt.de soll die Modernisierung der Eurofighter etwas geschoben werden. Ist damit das R2 Programm gemeint oder die Luft/Boden-Befähigung? weiß jemand näheres dazu?

Gruß,
Majestic
 

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Der NATO Eurofighter-Agentur NETMA wurde termingerecht die
Block 5 "Entry into Service-Fähigkeit" gemeldet. Gleichzeitig steht
der Erstflug des ersten Block-5-Flugzeugs, des spanischen Einsitzers
SS011, unmittelbar bevor. Triebwerksläufe haben bereits stattgefunden
und nach der Freigabe durch die NETMA kann der Jungfernflug noch vor
Weihnachten erfolgen.

Alle 36 für dieses Jahr zu liefernden Flugzeuge (überwiegend Block
2B) haben ihre Abnahmeflüge durchgeführt. Einer Übernahme durch die
jeweiligen Luftstreitkräfte steht nichts im Wege.

Das Carefree-Handling-System für den gesamten Luft-Luft-Bereich
(einschließlich Flügen mit Zusatztanks) ist zum Jahresende voll
zugelassen worden, ohne jedwede Einschränkung. Damit steht die volle
Luftkampffähigkeit mit den derzeit in den Nationen eingeführten
Raketen AIM-9L, IRIS-T, ASRAAM und AMRAAM sowie der Bordkanone zur
Verfügung.

Bei einem internationalen Treffen in Neuburg, dem Standort des
Jagdgeschaders 74 der Deutschen Luftwaffe, haben alle vier Nationen
und die Industrie vereinbart, das logistische Betreuungssystem für
den Eurofighter Typhoon weiterhin gemeinsam und international zu
gestalten. Doch den jeweiligen nationalen Bedingungen soll besser
Rechnung getragen werden.

...

Nach der Übernahme des Domsimulators in Coningsby, Großbritannien,
durch die Royal Air Force haben nun alle Luftstreitkräfte einen
Domsimulator und den Cockpittrainer im Einsatz. Im österreichischen
Zeltweg steht der Aufbau des Simulators kurz vor dem Abschluß, so daß
rechtzeitig vor Lieferung der Flugzeuge ab Mai 2007 die
Trainingsoftware geladen werden kann.

Im Flugtestbereich wurden mehrere Meilensteine erreicht:
Instrumented Production Aircraft 3 (IPA3), das bei EADS Military Air
Systems in Manching fliegt, hat erfolgreich und problemlos
aerodynamische Flugtests mit einem Laserbeleuchter-Behälter
durchgeführt. Bei diesen Tests wurden unterschiedliche
Beladungskonfigurationen überprüft, bis hin zu vier Paveway II, sechs
Luft-Luft-Raketen und zwei Zusatztanks. Im gleichen Zeitraum
schlossen die Eurofighter-Partner Alenia, BAE System und EADS in
Deutschland und Spanien die elektromagnetischen Verträglichkeitstest
für die Luft-Boden-Beladungskonfigurationen ab.

Bei BAE Systems in Warton haben der Prototyp DA 2 und ein
Zweisitzer (BT005) die Überprüfung des Schlepptäuschkörpers (Towed
Decoy) mit mehrstündigen Flügen erfolgreich fortgesetzt. Ebenfalls in
Warton laufen die Flugtests mit neuen Pilotenhelm mit integriertem
Visier. Die erste Flüge mit aktivem Helmvisier sind sehr positiv
verlaufen.

Zur Überprüfung der Sensorfusion-Funktionen und des elektronischen
Selbstschutzsystems (DASS) flogen mehere Eurofighter Typhoon in
Warton in "2 gegen 2"- und "2 gegen 4"-Formationen, um die
Systemfähigkeit des Eurofighters in realistischen Szenarien unter
Beweis zu stellen.

Schließlich erhielt die Eurofighter GmbH von der British Standard
Institution (BSI) die international Zertifizierung nach ISO
9001-2000. Damit wurden die Leistungen der Managementfirma für die
Programmabwicklung anerkannt.

111 Serienflugzeuge wurden bis heute ausgeliefert, einschließlich
fünf Instrumentierter Serienmaschinen, die bei der Industrie für
Testzwecke genutzt werden. Sieben Luftwaffen-Einheiten in Europa
haben bereits über 13.500 Flugstunden mit dem Eurofighter Typhoon
erreicht. Die Testflotte steht bei fast 4.900 Flugstunden.
http://www.presseportal.de/story.htx?nr=917106

http://www.avionews.com/index.php?corpo=see_news_home.php&news_id=73810&pagina_chiamante=corpo=index.php

Die spanischen Typhoons machen das erste mal Luftraumsicherung.

4 Stück werden zusammen mit F-18, Awacs, Hawk Sams, Pumas und C-101 für die Sicherheit eines inoffizielles Treffen der Nato in Sevilla zuständig sein
 
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Panketal (nordöstliche Einflugschneise von TXL)
Internationale Zulassung für Block 5 Standard des Eurofighter Typhoon

Der Eurofighter Typhoon hat von der NATO Eurofighter and Tornado Management Agency NETMA die internationale Zulassung für den abschließenden Standard (Block 5 genannt) der Tranche 1 (erste Auslieferungsgruppe) erhalten. Block-5-Flugzeuge besitzen die vollständige Luft-Luft- und eine erste Luft-Boden-Kampffähigkeit mit den Carefree-Handling-Eigenschaften (das Flugregelsystem des Flugzeugs verhindert automatisch eine Überbelastung der Zelle bei extremen Flugmanövern). Der Eurofighter Typhoon ist bis zu 9 g freigegeben. Hinzu kommen Sensorfusion, die komplette Nutzung der Sprachsteuerungsfähigkeit (Direct Voice Input, DVI), ein verbessertes GPS, elektronische Selbstschutzmaßnahmen (Defensive Aids Sub-System, DASS) einschließlich automatischem Einsatz von Täuschkörpern und -systemen (Chaff and Flare) sowie Radar-Betriebsarten für den Luft-Boden-Einsatz, zum Beispiel Kartendarstellung (ground mapping), und ein Infrarot-Sichtsystem (Forward Looking Infra-Red, FLIR). Das erste Block-5-Flugzeug, der spanische Einsitzer SS011, war bereits am 21. Dezember 2006 in Getafe bei Madrid zu seinem Erstflug gestartet. Alle bereits ausgelieferten Maschinen, die noch nicht über die volle Block 5-Fähigkeit verfügen, werden im Rahmen eines R2-Programms nach und nach auf diesen Standard aufgerüstet. Damit ist das erste Kapitel der Eurofighterentwicklung abgeschlossen.
Hier die Quelle

Es geht also weiter vorran. :)

Nachtrag:
Hier ist es noch detaillierter.
 
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Ich weiß nicht, ob das hier reingehört, aber es gibt von der Royal Aeronautical Society Hamburg Branch eine Vortragsreihe, bei der nun auch der Eurofighter besprochen wird. Wenn ich mir den CV vom Vortragenden ansehe und das Programm, dann scheint es eine vielversprechende Sache zu werden (für die, die in HH wohnen:FFTeufel: ) Detailierte Beschreibung ist als PDF auf untenstehender Seite downloadbar:

http://www.haw-hamburg.de/pers/Scholz/dglr/hh/index.html

Putting the Eurofighter into Service with the German Air Force - A Pilot’s Perspective
LtCol. Stefan Kleinheyer
German Air Force

27.02.07
19:00
Gästehaus der Universität
Rothenbaumchaussee 34
20148 Hamburg
 

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FTD: Eurofighter entschlackt Management

Das Kampfflugzeugprojekt Eurofighter wird straffer organisiert und auf Wirtschaftlichkeit getrimmt. Künftig hat das Management der Dachgesellschaft Eurofighter Jagdflugzeug GmbH mehr Rechte gegenüber ihren vier Gesellschaftern, die auch gleichzeitig die Bauteile liefern.
Das sind EADS aus Deutschland und Spanien, der britischen BAE Systems und Alenia aus Italien. "Wir werden effizienter und können wirtschaftlicher arbeiten", sagte der Vorsitzende der Eurofighter-Geschäftsführung Aloysius Rauen in einem FTD-Gespräch.

Er kündigte Änderungen im Gesamtsystem an, "also beim Programm und beim Management". So wird die Geschäftsführung ab dem 1. Mai von zehn auf vier Mitglieder verkleinert. Die Gesellschafter haben den neuen Kurs selbst forciert.


Sie reagieren damit laut Rauen auch auf die "zunehmend geringeren Eurofighter-Mittel bei den Auftragsländern". Vor allem Deutschland und Großbritannien, aber auch Italien und Spanien dringen seit Längerem auf mehr Effizienz.

...

Die Briten planen, den Eurofighter bereits im nächsten Jahr mit lasergelenkten Bomben und integrierten Laser-Steuerungsgeräten für Angriffe auf Bodenziele einzusetzen, voraussichtlich sogar in Afghanistan.
http://www.finanztreff.de/ftreff/news--a.sektion.nachrichten.r.0.awert..id.26947975.headline.FTD_Eurofighter_entschlackt_Management.-b.MrSrnUFRj3WlYv8liGAlFQ.html


ps: Ist eigendlich das Ende Fertigung mit 2014/2015 noch aktuell?
 
Graf Zahl

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Technikfrage: Eurofighter Radar

Fighter117 schrieb:
Internationale Zulassung für Block 5 Standard des Eurofighter Typhoon Hier die Quelle
Ich hätte da mal eine Frage:

In einigen Quellen wird das CAPTOR-Radar des Eurofighters als eine Weiterentwicklung des britischen Ferranti (BAe Systems) Blue Vixen (Einsatz z.B. im Sea Harrier FRS.Mk2) beschrieben und wäre damit etwas ... nun wie soll ich sagen ... 'älterer' Substanz und ein Pulsdoppler-Radar.

In einer anderen Quelle zum Thema AESA-Radar taucht in einer Liste von bei Flugzeugen verwendeten AESA-Radars plötzlich auch der Name CAPTOR auf.

:?!

Welche Technik ist nun eigentlich beim Captor verbaut? ... oder gibt es auch verschiedene Versionen/Funktionalitäten je nach Baulos? :confused:
 

Dr. Seltsam

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...denn wie es scheint läuft die fertigung alles andere als nach plan...
Dann muss man den Plan eben adaptieren :)

In einer anderen Quelle zum Thema AESA-Radar taucht in einer Liste von bei Flugzeugen verwendeten AESA-Radars plötzlich auch der Name CAPTOR auf.
Captor ist ein Puls Doppler Radar. Das geplante AESA Radar Projekt für den Eurofighter heisst CAESAR und wird u.a. als "Aufrüstsatz" für Captor entwickelt. Dabei werden primär die Antenne und einige Module modifziert. Es soll jedes Tranche 2 Captor zum CAESAR umgebaut werden können.
Der Grund der Verwirrung ist wohl, dass CAESAR die Abkürzung von "Captor AESA Radar" ist.
 
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Graf Zahl

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Dr. Seltsam schrieb:
Der Grund der Verwirrung ist wohl, dass CAESAR die Abkürzung von "Captor AESA Radar" ist.
Danke für die Erklärung :TOP:

... und da jeder im Netz vom Andern abschreibt, habe ich das Captor als AESA bereits mehrfach gefunden :mad:
 

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wiki:

The MoD has announced that No. 1435 is converting to the Eurofighter Typhoon by the end of 2007 instead of 2009. This is in response to recent reassertions of claims of the islands by the Argentines.
(Ab Ende 2007, 2 Jahre früher als geplant, ersetzen die Typhoons die Tornados F.3 auf Falklands, eine Reaktion auf kürzlichen erneuerten Ansprüche Argentines auf die Felseninseln)

Das hatte auch mader im airpower.at-Forum gepostet.

--

Typhoons near UK air defence duty

Als erste Einsatzgeschwader hat das 3 Sqn. Asraams abgeschossen. Ingesamt waren es 4 Ende Februar/Anfang März und Ziel waren Drohnen

Ab Mitte dieses Jahres werden sie QRA mit Asraam und Amraam C-5 stellen

Ab den 29. März erhält das 11 Sqn. (damit das 3. Einsatzgeschwader) ihre ersten Typhoons. Sie sollen die ersten sein die den Flieger auch in Luft-Boden-Missionen einsetzen.

ps: Bis jetzt hat es immer geheißen die Tranche 1-Typhoons können nur Aim-120 A/B einsetzen. Anscheinend doch nicht
 
Scorpion

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ps: Bis jetzt hat es immer geheißen die Tranche 1-Typhoons können nur Aim-120 A/B einsetzen. Anscheinend doch nicht
Korrekt die C-5 ist bereits integriert. Stand auch so bei der Block 5 Acceptance.
 

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neue Pressemeldung von Ef Gmbh, wie üblich lang, wie üblich kann man sie schlecht kürzen:

Hallbergmoos (ots) - Die viernationale Eurofighter-Testflotte hat die 5.000. Flugstunde absolviert. Am 19. März erreichte die spanische Maschine IPA4 von EADS CASA Eurofighter Testpilot Hauptmann Carlos Esteban Pinilla in Moron bei einem Testflug mit der neuen Meteor Luft-Luft-Rakete diesen Meilenstein.

.....

Fünf sogenannte Development Aircraft (DA) haben ihre Entwicklungsaufgaben im Rahmen des Hauptentwicklungsvertrags bereits abgeschlossen. Der letzte Prototyp, der zur Zeit zusammen mit fünf Instrumentierten Serienmaschinen (IPA) und einem Instrumentierten Produktionsflugzeug (ISPA) noch Entwicklungsaufgaben wahrnimmt, ist die DA7 in Italien. Der Fokus im Flugtestprogramm liegt bei den letzten Arbeiten für das Erreichen der vertragliche vereinbarten Fähiogkeit des Flugzeugs (Final Operational Capability FOC). Darunter fallen Flugtests mit dem neuen Helm (inklusive Helmvisiereinrichtung) und dem Infrarot-Zeilenabtaster sowie Luft-Boden-Tests. Auch Tests für die laufenden Integrationsarbeiten eines Laser-Beleuchter-Behälters (unter Vertrag für die Royal Air Force) sind noch vorgesehen, nachdem bereits aerodynamische Flugtests mit IPA3 bei EADS Military Air Systems durchgeführt worden waren.

Das Flugzeug DA5 wird derzeit bei EADS Military Air Systems in Manching für eine neue Testreihe außerhalb dieser Arbeiten vorbereitet. DA5 soll mit der neuen elektronsich abtastenden Radarantenne CAESAR fliegen, die vom EURORADAR-Konsortium als Alternative für die derzeit mechanisch abtastende Antenne entwickelt wird.

Zwei neue Testflugzeuge befinden sich derzeit in der Fertigung und werden in der Testflotte Aufgaben für die Zranche 2 übernehmen. IPA6 bei BAE Systems ist ein Tranche-1-Flugzeug, das mit der Avionik der Tranche 2 ausgestattet ist und die Zulassung des Fähigkeitsstandards Block 8 erreichen soll. IPA7 ist das erste vollständige Tranche-2-Flugzeug und befindet bei EADS Military Air Systems in Manching in der Produktion. Dort wird IPA7 auch seine Testaufgaben wahrnehmen.

Die Integration neuer Waffen ist eine der neuen Hauptaufgaben der Testflotte, dazu gehört auch die neue europäische Luft-Luft-Rakete Meteor, die von MBDA entwickelt wird. Zwei Testkampagnen mit dem Eurofighter yphoon sind für März und April vorgesehen. Beide Testserien dienen der Sammlung sogenannter Umweltdaten (Vibrationen, Druckmessung, Temperaturmessung).

Die erste Testerie hatte am 15. März in Spanien mit IPA4 con EADS CASA begonnen. Fünf Flüge in Moron mit einer sogenannten Meteor Environmental Data Gathering Missile an allen Rumpfstationen des Flugzeugs wurden durchgeführt.

In einer zweiten Serie, vorgesehen im April und in Italien, wird die Rakete an den äußeren Flügelstationen des Flugzeugs getestet. Insbesondere an diesen Stationen sind die Vibrationsdaten von Interesse.

...

Nach Abschluß dieser Flüge wird die Meteor an allen dafür vorgesehenen Außenlaststationen des Eurofighter Typhoon geflogen sein.
und wieder eine

Grünes Licht für Neue Eurofighter-Fähigkeiten

Gestern wurde Vertrag für den ersten Teil der Integration von neuen waffen in die Tranche 2 Flugzeugen unterzeichnet.

Kommen sollen:

-Paveway IV
- EGBU-16
- Targeting Pod
- digitale Iris-T


und:

Fortsetzung seines Luft-Boden-Auftrags gegen überraschende
Bedrohungen aus der Luft zu verteidigen (Simultaneous Swing Role
Operation). Auch das Datenübertragungssystem MIDS (Multifunctional
Information Distribution System) wird in seinen Funktionalitäten
weiter ausgebaut.

Die schon seit einiger Zeit verfügbare Luft-Boden-Fähigkeit der
Tranche-1-Flugzeuge der vier Nationen erlaubt bereits den Einsatz der
lasergelenkten Bomben Paveway II und GBU-10/16 sowie herkömmlicher
Bomben. Die Royal Air Force wird zudem im nächsten Jahr
Tranche-1-Flugzeuge erhalten, die mit einem eigenen
Laser-Beleuchter-Behälter ausgestattet sind.
weiter soll im Sommer am Angebot für den 2. Vertrag begonnen werden der Taurus und Storm Shadow einschließt.

Heute wurde auch die erste Tranche Block 5 Typhoon ( SS011) ausgeliefert

----

Weil es mir gerade auffällt: Ich dachte die GB bekommen von Anfang an EGBU? Wieso nicht?

Wieso wird, anscheinend, keine GBU-12 benutzt? Als Paveway mit dem kleinsten Sprengstoff ist sie ja für CAS im Irak und Afghanistan sehr beliebt

edit: Wie FI berichtet soll auch in den nächsten 12Monaten über Meteor entschieden werden.
 
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Praetorian

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Und die digitale Anbindung an IRIS-T ist genau das, was bisher noch fehlt ;)
 
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Eurofighter Technik Daten News

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