Airbus Military A400M - News

Diskutiere Airbus Military A400M - News im Props Forum im Bereich Luftfahrzeuge; Mit welchem Recht erlaubst dir so ein Urteil ohne dabei gewesen zu sein? Du trittst hier als Lobbyist einer unterlegenen Seite und Besserwisser...

Forrest Black

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Ich hatte Ende 2007 / Anfang 2008 mit der Begeisterung diesen Artikeln über das kooperatives Projektmanagement (KPM) bei EPI für Entwicklung von TP400-D6 mit der Eigenverantwortung von Mitarbeiten durchgelesen.

http://www.verlag-henrich.de/fileserver/henrich/files/3824.pdf

Wenn ich heute diesen Artikel widerlesen möchte, kann ich einfach menschlich und fachlich nicht begreifen, warum das europäischen Konsortium EPI Europrop International alles mögliches gemacht hat, um in erster Linie verantwortungslos das Geld auszugeben. Kein Parteien von EPI hatten die verantwortungsvollen Bedenken über die TP400-D6 für A400M.

Was ist das eine Schlamperei ober ... ?
Mit welchem Recht erlaubst dir so ein Urteil ohne dabei gewesen zu sein? Du trittst hier als Lobbyist einer unterlegenen Seite und Besserwisser auf, das finde ich so nicht in Ordnung.
 
Volodymyr

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Mit welchem Recht erlaubst dir so ein Urteil ohne dabei gewesen zu sein? Du trittst hier als Lobbyist einer unterlegenen Seite und Besserwisser auf, das finde ich so nicht in Ordnung.
Es gibt heute keine unterlegene Seite. Ingenieuren von Antonov und Ingenieuren aus der GUS Länder möchten und wünschen wie möglich schneller für Europa mit A400M beim Sorgenkind TP400-D6 ein Erfolg zu erreichen. Sie sind überzeugt, dass A400M ein zuverlässiges TW kriegt. Es gibt heute keine Zweifeln daran.

Wo agiere ich als Lobbyist? oder Besserwisser?

Ich bin mit den Erfahrungen von Junkers Ingenieuren vollständig einverstanden, und ich bin persönlich überzeugt, dass Mehrheit fast gleiche Meinung wie ich haben, aber können Sie aus verschiedenen Gründen seinen Meinung nicht aussagen.

Ich interessiere mich seit Mitte 80 Jahren für die Tätigkeit von JUMO Team und Hermann Bockermann in der UdSSR, weil ich in der Moskauer Staatlichen Technischen Uni von N. Bauman die Sondermaschinenbau für Raum-und Luftfahrt studiert, und ich war noch fast 15 Jahren bei FAG Kugelfischer in der GUS beschäftigt, und Anfang / Mitte 90 Jahren hatte ich mit russischen und ukrainischen Kollegen die allen WL und Wellen Berechnungen für Bockermann Getriebe von D-27 gemacht. Allen Ingenieuren aus TW Bau sagen bis heute, was UdSSR im TW Bau erreicht hat, ist die 100% Leistung von JUMO Team.
 
Volodymyr

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Das ist schönes Buch über 153A.
Bitte das Turbineneintrittstemperatur bei NK-12, AI-20D, T-57, D-27 und TP400-D6 zu analysieren,
- NK12 1150 C;
- AI-20D 1250 C;
- T-57 1240 C
- D-27 1665 C;
- TP400-D6 1875 C.

Das Turbineneintrittstemperatur von 1875 C kann auch wahrscheinlich die Entstehung von Rissen in der Brennkammer erklären.
Wie ich schon erklärt habe, ist eine Brennkammer immer Verschleißteil, der die Betriebskosten bestimmen.
 
Volodymyr

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Die Zahlen zeigen schön den technologischen Fortschritt in der Triebwerkstechnologie.
Das stimmt so von Leistungsseite, aber gibt es dabei immer ein höheres Verschleiß, und deshalb könnten Betriebskosten steigen.

Falls die Info von Rissen in der Brennkammer in Medien aufgetaucht werden, darf EPI wie Elefant nicht schweigen.
Mann muß sofort mit der Rückinfo reagieren, und mit dem Thema von Rissen in der Brennkammer soll EPI ab sofort nur agieren.
In Kürze ist das Thema von Rissen in der Brennkammer vom Tisch weg, und es wird alles geklärt und vergessen.
 
Jeroen

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Heute um 17.45 in Twente gelandet die EC-402 aus Sevilla. Macht morgen lokal Testfluglandungen auf SLB mit Wasser, mittwochs wieder nach Spanien.
 

Forrest Black

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Ich bin mit den Erfahrungen von Junkers Ingenieuren vollständig einverstanden, und ich bin persönlich überzeugt, dass Mehrheit fast gleiche Meinung wie ich haben, aber können Sie aus verschiedenen Gründen seinen Meinung nicht aussagen.

Ich interessiere mich seit Mitte 80 Jahren für die Tätigkeit von JUMO Team und Hermann Bockermann in der UdSSR, weil ich in der Moskauer Staatlichen Technischen Uni von N. Bauman die Sondermaschinenbau für Raum-und Luftfahrt studiert, und ich war noch fast 15 Jahren bei FAG Kugelfischer in der GUS beschäftigt, und Anfang / Mitte 90 Jahren hatte ich mit russischen und ukrainischen Kollegen die allen WL und Wellen Berechnungen für Bockermann Getriebe von D-27 gemacht. Allen Ingenieuren aus TW Bau sagen bis heute, was UdSSR im TW Bau erreicht hat, ist die 100% Leistung von JUMO Team.
Was hat das mit dem A400M zu tun, der seit Jahren mit einem eigenen Triebwerk fliegt?

Hier noch von JUMO zu reden ist bestenfalls Traumtänzerei und schlimmstenfalls Trollerei auf hohem Niveau.

Wer dem A400M jetzt plötzlich ein anderes Triebwerk verpassen will, sollte erst einmal zeigen, woher er die Milliardenbeträge und die Zeit für so eine Neuentwicklung nehmen möchte. Die Flugzeuge werden baldmöglichst benötigt und nicht irgendwann in 15 Jahren.
 

Forrest Black

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Das stimmt so von Leistungsseite, aber gibt es dabei immer ein höheres Verschleiß, und deshalb könnten Betriebskosten steigen.

Falls die Info von Rissen in der Brennkammer in Medien aufgetaucht werden, darf EPI wie Elefant nicht schweigen.
Mann muß sofort mit der Rückinfo reagieren, und mit dem Thema von Rissen in der Brennkammer soll EPI ab sofort nur agieren.
In Kürze ist das Thema von Rissen in der Brennkammer vom Tisch weg, und es wird alles geklärt und vergessen.
Dazu gab es bereits eine Meldung von Airbus. Demnach waren die ungewöhnlichen Risse bisher ein Einzelfall.
 
Volodymyr

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Was hat das mit dem A400M zu tun, der seit Jahren mit einem eigenen Triebwerk fliegt?

Hier noch von JUMO zu reden ist bestenfalls Traumtänzerei und schlimmstenfalls Trollerei auf hohem Niveau.

Wer dem A400M jetzt plötzlich ein anderes Triebwerk verpassen will, sollte erst einmal zeigen, woher er die Milliardenbeträge und die Zeit für so eine Neuentwicklung nehmen möchte. Die Flugzeuge werden baldmöglichst benötigt und nicht irgendwann in 15 Jahren.
Ich habe schon zu viel geschrieben, was im Antriebskonzept beim TP400-D6 weiterentwickelt werden könnte.
A400M hat das TW TP400-D6 und es gibt nur TP400-D6 für A400M. Ich hatte für A400M nie anderes TW vorgeschlagen.
Ich habe nur über Schwachstellen und Endpässen für die Weiterentwicklung von TP400-D6 betonnt.
Das ist keine "schlimmstenfalls Trollerei auf hohem Niveau", weil ich nur über Fakten und Erfahrungen geschrieben.

TP400-D6 braucht ein Programm für die Weiterentwicklung mit den kleinen Verbesserung für Input Pinion Plug, mittleren Weiterentwicklung für Ersatz von Pfeilverzahnung auf Geradeverzahnung und komplett neues Getriebe z.B. mit dem Nachzeichen D7 bzw D8. Das ist unbedingt notwendig, und ich bin überzeugt, dass LW und RAF fast schon gleiche Stellungnahme gebildet haben.

EPI kommt das Thema der Weiterentwicklung von TP400-D6 nicht vorbei. Man kann nichts merken, oder man kann die Schwachstellen und Endpässen ignorieren, aber kann niemand die negative Einflüsse auf Wartungsintervallen, Verfügbarkeit, Zuverlässigkeit und Betriebskosten ungültig machten.

Für mich ist uninteressant, wer verantwortlich bzw schuldig ist, weil ich ein A400m mit dem zuverlässigen und wirtschaftlichen TP400-D6 bzw -D7 bzw D8 sehen möchte.
 
Volodymyr

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Dazu gab es bereits eine Meldung von Airbus. Demnach waren die ungewöhnlichen Risse bisher ein Einzelfall.
Das ist die Meldung mit dem Salami-Prinzip, d.h. der Kunde kriegt die Wahrheit mit den dünngeschnitten Scheiben.
Das Geschmack ist da, aber hat der Kunde kein Übersicht über das Problem. Die Reaktionszeit wurde einfach gewonnen.

TP400M-D6 hat zwischen Eingangstemperatur bei der Dauerbetrieb und max zulässigen Temperatur nur ca 20 Grad, obwohl wollen alle Herstellern min 200-250 Grad halten, um thermische Beanspruchung zu reduzieren. Ich bin auch überzeugt, dass EPI für die Brennkammer das bestmögliche Werkstoff, die modernste Technologie und aussagefähigen Erfahrungen hat, aber gibt es heute ein Grund nur für die Bedenken.
 

Forrest Black

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Das ist die Meldung mit dem Salami-Prinzip, d.h. der Kunde kriegt die Wahrheit mit den dünngeschnitten Scheiben.
Das Geschmack ist da, aber hat der Kunde kein Übersicht über das Problem. Die Reaktionszeit wurde einfach gewonnen.
Und das weißt du besser als alle Beteiligten?

TP400M-D6 hat zwischen Eingangstemperatur bei der Dauerbetrieb und max zulässigen Temperatur nur ca 20 Grad, obwohl wollen alle Herstellern min 200-250 Grad halten, um thermische Beanspruchung zu reduzieren. Ich bin auch überzeugt, dass EPI für die Brennkammer das bestmögliche Werkstoff, die modernste Technologie und aussagefähigen Erfahrungen hat, aber gibt es heute ein Grund nur für die Bedenken.
Diese Geschichte habe ich schon anderswo von jemandem gelesen, der wiederholt Falschmeldungen und übertriebene Warnungen zum A400M verbreitet. Ihm wurde von anderen widersprochen.

Die Inspektionen der Brennkammer werden übrigens nur bei den zuerst gelieferten Maschinen gefordert und nicht bei der ganzen Serie.
 
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Und das weißt du besser als alle Beteiligten?


Diese Geschichte habe ich schon anderswo von jemandem gelesen, der wiederholt Falschmeldungen und übertriebene Warnungen zum A400M verbreitet. Ihm wurde von anderen widersprochen.

Die Inspektionen der Brennkammer werden übrigens nur bei den zuerst gelieferten Maschinen gefordert und nicht bei der ganzen Serie.
Wenn der Lieferant an seinem Kunde im Reklamationsfall über „ein Phänomen“ spricht, muss man ernst überlegen, wo wir uns mit dem Vertrauen befinden? Ich kenne mehren Geschichte mit Begriff „Phänomen“ bei der Reklamation aus der Wärmebehandlung, deshalb bin ich mit diesem Begriff sehr vorsichtig.

EPI hat exzellenten Erfahrungen, und keine Ahnung ist nicht unser Fall, und EPI möchte heute mit dem Phänomen um jeden Preis keine konkrete Antwort abgeben. Das ist meine Bedenken dazu.

Eingangstemperatur kann man beim Dauerbetrieb aus dem Buch "Projekt 153A" ablesen, und zulässige Temperatur kann man heute in Höhe von 1.900-1920 Grad liegen. Differenz von ca 20 Grad war auch in der Kommentar bei „Augen Geradeaus“.
 

Forrest Black

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Differenz von ca 20 Grad war auch in der Kommentar bei „Augen Geradeaus“.
Was soll der Kommentar eines "Georg" belegen? Gerade der verbreitet wiederholt zusammenphantasierte "Informationen" in der Kommentarsektion von Augengeradeaus. Dessen Kommentar widersprach ein "Noname" mit dem Worten:
Deine Theorien über den Leistungsstand des Tp400 ( hochgezüchtet,keine Reserven)
halte ich für falsch. ... Die 18 Grad bis zum Limit liegen auf normalem Niveau,in der Regel sind das zwischen
10 und 50 Grad.

Zurück zum Thema A400M News:

Gestern landete ein A400M der Luftwaffe auf dem Militärflugplatz Laupheim (1648 x 30 m) als Test für den Transport der dortigen H145M:

Schwäbische.de: A400M fliegt Laupheimer Hubschrauber in den Einsatz
 
Volodymyr

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Was soll der Kommentar eines "Georg" belegen? Gerade der verbreitet wiederholt zusammenphantasierte "Informationen" in der Kommentarsektion von Augengeradeaus. Dessen Kommentar widersprach ein "Noname" mit dem Worten:



Zurück zum Thema A400M News:

Gestern landete ein A400M der Luftwaffe auf dem Militärflugplatz Laupheim (1648 x 30 m) als Test für den Transport der dortigen H145M:

Schwäbische.de: A400M fliegt Laupheimer Hubschrauber in den Einsatz
EPI ist im Bereich vom Heisgasgenerator weltweit Markführer, und was von "Georg" geschrieben wurde, kann ich nicht kommentieren. Wenn der Endkunde beim TW in der Brennkammer (reinen Verschleißteil) die Risse hat, ist für ihn sehr wichtig Wartungsintervalle, Betriebskosten und Lebensdauer von Brennkammer. Wir haben unsere Diskussion über zugesagten niedrigen Produktions- und Betriebskosten für A400M begonnen. TP400-D6 ist heute bei A400M nicht diesen Fall.
 

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Und das weißt du besser als alle Beteiligten?


Diese Geschichte habe ich schon anderswo von jemandem gelesen, der wiederholt Falschmeldungen und übertriebene Warnungen zum A400M verbreitet. Ihm wurde von anderen widersprochen.

Die Inspektionen der Brennkammer werden übrigens nur bei den zuerst gelieferten Maschinen gefordert und nicht bei der ganzen Serie.
Wenn es nur übertriebene Warnungen sind, dann kann man sie vergessen. Airbus hat schon Vielem widersprochen und trotzdem Milliarden in die Hand genommen, um was damit zu tun? Das Budget für die Entwicklungskosten ist schon lange aufgebraucht, obwohl es schon zu Lasten der Beschaffung erhöht wurde. Womit begründet denn Herr Enders seine aktuellen Nachforderungen, wenn alles im grünen Bereich ist?
Bis heute kenne ich keine Zahlen, wie viele Flugstunden 2016 im LTG-62 erbracht werden sollten und wie viele es geworden sind?! Wie viele Stunden sollen es laut Budget 2017 sein und liegt man im Plan?

"Der Laupheim-Test war mehrfach verschoben worden. Mal war das Wetter ungünstig, an anderen Tagen war keine A400M verfügbar. Die Einführung des Fliegers bei der Bundeswehr war seither von vielen Pannen und Verzögerungen erschwert."
Seit wann kann man für einen Militärtransporter ungünstiges Wetter oder keine Verfügbarkeit reklamieren?
http://www.luftwaffe.de/portal/a/luftwaffe/start/waff/hubs/h145m/!ut/p/z1/hU67DoIwFP0WB0Z7C0ZAN0xwMEpQfHEXU7ACBlpSqujfi2Fx0Hi288wBhCOgYPciY7qQgpUdj9E-zdzldmlNLGtsbnzqhWt_tbVt6voO7OHwL4KdTX_AoxCdOcTdhvNzY2dCBAh4ZXf2ILVUuuSasPT9EeKciXPJQ5l6vbAAzEqZ9Oc9kYzcDFDxC1dckZvq5Fzrupka1KBt25KkEBlJZWXQb4VcNhqOnzmoq7kbBENMnu3gBT3SEkk!/dz/d5/L2dBISEvZ0FBIS9nQSEh/#Z7_B8LTL292251RE0APQEMT6608U1
"Sorry Leute, wir können nicht kommen, weil unser Lufttaxi nicht verfügbar ist? Etwas überspitzt, aber ich erinnere da an die Operation Libelle 1997.
 
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Forrest Black

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Womit begründet denn Herr Enders seine aktuellen Nachforderungen, wenn alles im grünen Bereich ist?
Wer behauptet denn, dass alles im grünen Bereich ist? Die Auslieferungen sind bekanntermaßen verzögert, und die Verzögerung lässt sich kaum aufholen. Ergo wird ohne Nachverhandlung für jedes der zukünftig ausgelieferten Flugzeuge eine Strafzahlung fällig, und das summiert sich.

Bis heute kenne ich keine Zahlen, wie viele Flugstunden 2016 im LTG-62 erbracht werden sollten und wie viele es geworden sind?! Wie viele Stunden sollen es laut Budget 2017 sein und liegt man im Plan?
Die gesamte A400M Flotte absolvierte nach Unternehmensangaben bislang mehr als 15.000 Flugstunden.

Die Zahlen für die Bundeswehr werden mit Sicherheit weit unter dem liegen was wünschbar wäre. Die Gründe wurden hier vielfach diskutiert. Ich nehme an, dass zwei Jahre nach den ersten Auslieferung zusätzliche Engpässe durch erste größere Checks entstehen, die mit monatelangen Nachrüstungen auf den aktuellen technischen Stand verbunden werden. Das liest man zumindest aus Frankreich und Malaysia.

"Der Laupheim-Test war mehrfach verschoben worden. Mal war das Wetter ungünstig, an anderen Tagen war keine A400M verfügbar. Die Einführung des Fliegers bei der Bundeswehr war seither von vielen Pannen und Verzögerungen erschwert."
Seit wann kann man für einen Militärtransporter ungünstiges Wetter oder keine Verfügbarkeit reklamieren?
Warum man die Erkundungstests in Laupheim nicht bei Wolkenbrüchen oder Schneestürmen machen wollte, weiß ich nicht. Vielleicht liegt es einfach daran, dass man erste Tests lieber unter guten Bedingungen absolviert. Wenn es nach einigen geht, wird es vermutlich aber an einer neuen, noch verheimlichten Unfähigkeit des A400M liegen.
 

Sens

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Das sind seit 2009 mindestens 36 Maschinen, die es insgesamt auf 15000 Stunden gebracht haben. Das liest sich halt besser als die erzielten Flugstunden für jeden Nutzer.

https://de.wikipedia.org/wiki/Airbus_A400M Da gibt es die Liste der Serienflugzeuge. Etwa ~2500 Stunden entfallen auch die 5 Entwicklungsflugzeuge.
 
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