Bleiente
Alien
Für Filmemacher Dan Maag war Manfred von Richthofen "einer der ersten deutschen Popstars". Der Jagdflieger aus dem Ersten Weltkrieg sei sogar auf dem Cover von Illustrierten gewesen, sagt der 31-jährige Produzent. "Das war schon Rock'n'Roll, was die gemacht haben", betont er mit Blick auf die bunt bemalten Flugzeuge der Kampfflieger. Richthofen wurde wegen seiner knallroten Fokker der "Rote Baron" genannt. Maag ("Open Water 2") und Regisseur Nikolai Müllerschön verfilmen derzeit mit Matthias Schweighöfer ("Soloalbum", "Kammerflimmern") in der Hauptrolle in Prag sein Leben. "The Red Baron" heißt der Film.
Zum unumstrittenen Helden wollen Müllerschön und Maag den jungen Mann, der mit 25 Jahren im Luftkampf starb, jedoch nicht machen. Richthofen und seine Männer seien "Killer" gewesen, sagt Müllerschön. "Der Film macht ein klares Statement gegen den Krieg." .... Der Film solle keine Dokumentation werden, sondern "großes Popcornkino".
Die Story
Abenteuerlustig zieht Richthofen 1916 in den Krieg. ..... Doch dann öffnet ihm die Liebe zu der Krankenschwester Käte (Lena Headey) die Augen für die Grausamkeit des Krieges. Ihm wird bewusst, dass er Hunderttausende Soldaten ins Verderben führt. "Die Jungs haben eigentlich gar nicht begriffen, was da läuft. Sie waren der Technologie verfallen", sagt Müllerschön.
Das Budget von "The Red Baron" beläuft sich auf 18 Millionen Euro und ist privat finanziert. Spektakulär ist die hinter dem Streifen stehende CGI-Technik. Von Juli bis September werden vor einer riesigen Greenscreen alle Flugszenen gedreht. Allerdings am Boden: Was sich im Film in der Luft abspielen wird, wird erst später mittels modernster Computertechnik von 60 Experten erzeugt. .....
Internationaler Kinostart
Ein bisschen Fliegen lernen sie für "The Red Baron" trotzdem, und zwar im Flugsimulator und mit Fluglehrer. "Sie sollen als Piloten auch wissen, was sie tun und authentische Bewegungen machen", sagt Maag. Auch echte Flugzeuge gibt es am Set nur eins. Für den Film wurden jedoch eigens 23 Flieger originalgetreu nachgebaut - verziert mit Totenköpfen oder Sprüchen wie "Kriegst mich nicht!". Gedreht wird der Film auf Englisch, weil er im Sommer oder Herbst 2007 international in die Kinos kommen soll. ..... "Wir haben bis heute solche Stoffe den Amerikanern überlassen." Auch Maag hält einen Film über einen deutschen Kriegshelden nicht für problematisch: "Die Zeit ist reif." ....
http://www.tagesspiegel.de/kultur/nachrichten/kino/68786.asp
Also Termin beachten. Mal sehen was es wird.
Zum unumstrittenen Helden wollen Müllerschön und Maag den jungen Mann, der mit 25 Jahren im Luftkampf starb, jedoch nicht machen. Richthofen und seine Männer seien "Killer" gewesen, sagt Müllerschön. "Der Film macht ein klares Statement gegen den Krieg." .... Der Film solle keine Dokumentation werden, sondern "großes Popcornkino".
Die Story
Abenteuerlustig zieht Richthofen 1916 in den Krieg. ..... Doch dann öffnet ihm die Liebe zu der Krankenschwester Käte (Lena Headey) die Augen für die Grausamkeit des Krieges. Ihm wird bewusst, dass er Hunderttausende Soldaten ins Verderben führt. "Die Jungs haben eigentlich gar nicht begriffen, was da läuft. Sie waren der Technologie verfallen", sagt Müllerschön.
Das Budget von "The Red Baron" beläuft sich auf 18 Millionen Euro und ist privat finanziert. Spektakulär ist die hinter dem Streifen stehende CGI-Technik. Von Juli bis September werden vor einer riesigen Greenscreen alle Flugszenen gedreht. Allerdings am Boden: Was sich im Film in der Luft abspielen wird, wird erst später mittels modernster Computertechnik von 60 Experten erzeugt. .....
Internationaler Kinostart
Ein bisschen Fliegen lernen sie für "The Red Baron" trotzdem, und zwar im Flugsimulator und mit Fluglehrer. "Sie sollen als Piloten auch wissen, was sie tun und authentische Bewegungen machen", sagt Maag. Auch echte Flugzeuge gibt es am Set nur eins. Für den Film wurden jedoch eigens 23 Flieger originalgetreu nachgebaut - verziert mit Totenköpfen oder Sprüchen wie "Kriegst mich nicht!". Gedreht wird der Film auf Englisch, weil er im Sommer oder Herbst 2007 international in die Kinos kommen soll. ..... "Wir haben bis heute solche Stoffe den Amerikanern überlassen." Auch Maag hält einen Film über einen deutschen Kriegshelden nicht für problematisch: "Die Zeit ist reif." ....
http://www.tagesspiegel.de/kultur/nachrichten/kino/68786.asp
Also Termin beachten. Mal sehen was es wird.
Zuletzt bearbeitet: