Jugoslawische DC-9 über Hinterhermsdorf explodiert - 1972

Diskutiere Jugoslawische DC-9 über Hinterhermsdorf explodiert - 1972 im NVA-LSK Forum im Bereich Einsatz bei; Leicht OT, aber ich habe folgende Anfrage erhalten und gebe sie hiermit weiter: »Ich recherchiere ...., bei dem es um einen Flugzeugabsturz im...
Veith

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Leicht OT, aber ich habe folgende Anfrage erhalten und gebe sie hiermit weiter:

»Ich recherchiere ...., bei dem es um einen Flugzeugabsturz im Jahr 1972 geht. Damals, am 26.1.72, ist eine jugoslawische DC-9 über Hinterhermsdorf explodiert und dann auf tschechoslowakisches Gebiet gestürzt. Eine Stewardess hat überlebt.

Was ich bislang weiß: Der offizielle Flugunfallbericht stimmt in wichtigen Details nicht. Die Maschine war (was nicht im Bericht stand) 30 Minuten zu früh, sie verlor in Grenznähe schnell an Höhe und konnte offenbar nicht funken. Zudem war sie ab einem bestimmten "off track" und flog kurz vor dem entgültigen Abstieg nicht mehr in Nord- Süd-, sondern in West- Ost- Richtung.

Am Nachmittag des 26.1. war, das ist relativ sicher, der Staatsratsvorsitzende unterwegs von Prag nach Berlin. Ein weiteres Ereignis an diesem Tag: In Cottbus explodierten zwei Raketen unbekannten Typs, dabei kam ein Mensch ums Leben.

Was mich interessieren würde: Gibt es jemanden, der zu einem der drei Ereignisse (Absturz, Honecker- Flug, Explosion) etwas sagen kann, der sich daran vielleicht erinnert? Der Flug der JAT- Maschine müßte von Kolkwitz aus beobachtet worden sein, die Maschine war sicher auf dem Radar zu sehen. Und was den Staatsratsvorsitzenden anbelangt: So viel ich weiß, hatte seine Maschine normalerweise eine IF- Flugnummer. Wie lautete diese? Wie könnte man die Maschine identifzieren?«
 
gero

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Hallo,

Was mich interessieren würde: Gibt es jemanden, der zu einem der drei Ereignisse (Absturz, Honecker- Flug, Explosion) etwas sagen kann, der sich daran vielleicht erinnert?
Nur kurz, und am Rande: Am 26.1.72 war E.Honecker nicht StaRaVosi, das wurde er erst am 29. Oktober 1976.

gero
 
Veith

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@gero
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Die Wikidepdia-Einträge lauten:

* »1972 - 26. Januar – Srbská Kamenice, Tschechoslowakei. Durch einen Übermittlungsfehler der Luftverwaltung kommt es zum Abschuss einer DC-9 der jugoslawischen Fluggesellschaft JAT, Flug 364 von Kopenhagen nach Belgrad, durch eine tschechoslowakische Boden-Luft-Rakete. Von den 6 Mannschaftsmitgliedern und 22 Passagieren überlebt nur die 22-jährige Stewardess Vesna Vulović, da das Heckteil, in dem sie an ihrem Sitz angeschnallt war, nach 10.116 Metern freiem Fall auf einen schneebedeckten Hang landet.«
http://de.wikipedia.org/wiki/Chronik_der_L...1_bis_1975#1972

* »Dabei war eine jugoslawische DC-9 in 10.116 Metern Höhe infolge eines Bombenanschlags explodiert.«
http://de.wikipedia.org/wiki/Srbsk%C3%A1_Kamenice
 
Veith

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Lese eben, der ursprüngliche Eintrag lautete: »Kroatische Terroristen stellen eine Bombe in eine DC-9 der jugoslawischen Airline ....« bzw. »The bomb was placed by émigré Croat Ustaša extremists.«

Da die "Kroaten" ja nun die Guten sind, während früher insoweit die Bösen, klingt das echt interessant ....
 

Volker31

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Die Wikidepdia-Einträge lauten:
Abschuss einer DC-9 der jugoslawischen Fluggesellschaft JAT, Flug 364 von Kopenhagen nach Belgrad, durch eine tschechoslowakische Boden-Luft-Rakete.
meine Frage wäre: warum schießen die CSSR-SK ein Flugzeug welches sich noch über der DDR befindet ab?

Volker
 
Veith

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*delete*

P.S. die Flugnummer war 367
 
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grinch

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wahrscheinlich irgendein Flugplatz
Also irgendwelche "Friendly Fire" Abschussgerüchte halte ich für völlig abwegig. Wie auch immer solche Gerüchte entstehen/entstanden sind lässt sich natürlich nicht belegen.

Hier der Eintrag in der Datenbank der amerikanischen Flugunfallorganisation NTSB, der bestimmt als üblicherweise integer angesehen werden kann.

10 26.01.72 McDonnell Douglas DC- 9-32
YU-AHT Jugoslovenski Aerotransport - JAT (Yugoslavia)
27(28) Krussne Hory Mt (Czech.)
An inflight explosion in the forward cargo hold of a homemade bomb at FL100
caused the DC-9 to break up and crash. The surviving crew member fell 15000ft
in the tailsection!
CAUSE: Bomb placed on the aircraft by the Croatian extremists organisation
'Ustasji'.
Was aber alles so als Unsinn zu Papier gebracht wird, lässt sich auch hier feststellen:

Wie kann man man aus FL 100 (10.000ft) 15.000 ft fallen???
Ich schätze das liegt daran, dass letztendlich Papiere immer von flugtechnischen Laien übertragen, abgetippt oder vorgelegt werden. Insbesondere die Übertragung des metrischen Systems, dass zum damaligen Zeitpunkt im Osten angewendet wurde in das Feet-Basierte lässt schon mal den einen oder anderen Beamten oder Journalist ins Aus gehen :)
10.000ft sind meines Wissens nach zu niedrig angesetzt, man meinte offenbar 10.000m.

Wer es ganz genau wissen will sollte sich folgendes Papier besorgen, dass leider meines Wissens nach nicht online vorliegt.

Aircraft hijackings and other criminal acts against civil aviation : statistics and narrative reports / FAA; Brab.Nwsblad 28.1.72(7)

Im Bundesarchiv muss dazu aber auch etwas vorliegen (Übernahme der Akten der DDR): http://www.bundesarchiv.de/foxpublic/D6BA5B4B0A062212000000005E6DBE00/b-8-9v7-8.html
 
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Fulcrum_fan

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@gero
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. Von den 6 Mannschaftsmitgliedern und 22 Passagieren überlebt nur die 22-jährige Stewardess Vesna Vulović,

Zitat Ende

weiß man denn, was aus ihr geworden ist? Sie hat vielleicht eine ganz eigene Sicht der Dinge...

Übrigens die Berichte von Peter Hornung auf DLF höre ich immer gerne...

Matze
 

ColdWar

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@gero
:TOP:

. Von den 6 Mannschaftsmitgliedern und 22 Passagieren überlebt nur die 22-jährige Stewardess Vesna Vulović,

Zitat Ende

weiß man denn, was aus ihr geworden ist? Sie hat vielleicht eine ganz eigene Sicht der Dinge...

Übrigens die Berichte von Peter Hornung auf DLF höre ich immer gerne...

Matze
Sie soll Jahre später bei einem Autounfall in Belgrad ums Leben gekommen sein...
 

IberiaMD-87

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Vor einigen Wochen wurde sehr wahrscheinlich ein Interview im Zusammenhang mit einer möglichen Reportage mit ihr geführt, zumindest ich habe nicht gehört, dass die Dame in der Zwischenzeit gestorben ist.

Gruss, IB M87
 

IberiaMD-87

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Die offizielle Version spricht von FL330.
Da aber angeblich neue bisher nicht gekannte Geheimdienstdokumente aufgetaucht sein sollen, wird der Absturz der DC-9 aktuell neu recherchiert.

Mehr kann ich dazu nicht schreiben.

Gruss, IB M87
 
Bleiente

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Doch dass dieses Wunder gar keines war, zeigen die Geheimdienstakten, die der ARD-Hörfunk in Prag nun zusammen mit dem Luftfahrtexperten Tim van Beveren ausgewertet hat.
Augenzeugen berichtet der Staatssicherheit, dass sie das Flugzeug noch vollständig gesehen hatten, da die Wolkendecke niedrig war, konnte es in diesem Moment nur wenige hundert Meter über dem Erdboden gewesen sein. Auch war das Trümmerfeld zu klein für einen Absturz aus großer Höhe, dies ist nur einer von zahlreichen Beweisen, Für eine Erfindung des Geheimdienstes. Das Trümmergebiet war viel zu klein für einen Absturz aus großer Höhe, bestätigt ein serbischer Luftfahrtexperte, der damals selbst an der Unfallstelle war. ''Ich denke, die Auflösung des Flugzeuges geschah ungefähr zweitausend bis dreitausend Fuß vor dem Aufschlag'', so Zlatko Veres. Vulovic ist heute 59, sie weiß wegen eines Gedächtnisverlusts nicht, was wirklich passiert war. ''Das letzte, an was ich mich erinnere, ist, dass ich mit meiner Crew zum Flugzeug gegangen bin'', so Vulovic. Dennoch, es gibt keinen Zweifel: Der Rekordsturz war eine Erfindung. Die Geheimdienste der Tschechoslowakei und Jugoslawiens hatten Hand in Hand gearbeitet, um einen furchtbaren Irrtum zu vertuschen.
Die Piloten des jugoslawischen Flugzeuges hatten nach einem Zwischenfall an Bord wohl verzweifelt eine Notlandung versucht, kamen dabei in militärisch sensibles Gebiet und wurden sehr wahrscheinlich von der tschechoslowakischen Luftwaffe abgeschossen, das legen Zeugenaussagen nahe.'' Die Maschine flog weiter'', so der Luffahrtexperte van Beveren. ''Die Piloten mussten auf eine Höhe kommen, in der die Passagiere wieder normal atmen konnten. Schon deshalb mussten sie in einen rapiden Sturzflug, für den es ein klares Verfahren gibt. Dazu passt auch das Wenige, was man vom Flugdatenschreiber weiß. Die letzen Werte, die aufgezeichnet wurden, deuten auf so einen Sinkflug. Dabei verließen die Piloten die sonst übliche Flugbahn. Sie schwenkten weg. Darauf waren sie trainiert, weil sie sonst Gefahr gelaufen wären, mit einer auf niedrigerer Höhe in entgegengesetzter Richtung fliegenden Maschine zusammenzustoßen''.
http://www.swr.de/nachrichten/-/id=396/nid=396/did=4374254/r9kh87/

Im Radio kann man sich Hornungs Stück "Der Tag, an dem Vesna Vulovic vom Himmel fiel" zum Beispiel am Samstag um 9.05 Uhr auf SR2 anhören.
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/kultur_und_medien/feuilleton/1656428_Vesna-Vulovic.html?sid=ed634b93b123305b5e42b1efeade75db
 
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Reinhard

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@IberiaMD-87,
"Die offizielle Version spricht von FL330.
Da aber angeblich neue bisher nicht gekannte Geheimdienstdokumente aufgetaucht sein sollen, wird der Absturz der DC-9 aktuell neu recherchiert.
Mehr kann ich dazu nicht schreiben."

Mittlerweile ist mehr als ein Jahr ins Land gegangen.Hindert Dich denn immer noch irgendwas Geheimnisvolles,dazu was zu schreiben ???
 
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tageschau.de schreibt was dazu, gerade gefunden:

Geheimdienst erfand Rekord
Vom Himmel gefallen - das Wunder der Vesna Vulovic

Ohne Fallschirm soll die Stewardess Vesna Vulovic 1972 einen Flugzeugabsturz aus 10 Kilometern Höhe überlebt haben, so steht es im Guinness-Buch der Rekorde. Doch stimmt die Geschichte? ARD-Recherchen ergaben: Die Story vom Rekord- Sturz war eine Erfindung von Geheimdiensten.

Von Peter Hornung, ARD-Hörfunkstudio Prag

Es war ein kalter Mittwochnachmittag im Januar, an dem das kleine Dorf Srbska Kamenice aus seiner Ruhe gerissen wurde. Krista Henke war damals 22. Sie erinnert sich. "Als ich zur Tür raus kam, da habe ich Lärm gehört und zum Himmel geschaut, und da war ein Flugzeug. Es war ein Lärm, ein großer Lärm, als würde etwas brennen, als gäbe es Feuer". Ein großes Flugzeug stürzte ab, ein Moment, der sich den Dorfbewohnern ins Gedächtnis brannte. "Ich habe geschaut und da, auf die Wiese, fielen Menschen. Ich habe so einen Schock bekommen und hysterisch geschrien: Ein Flugzeug ist abgestürzt, wir müssen helfen", so Zdenek Kubik, ein weiterer Augenzeuge.

"Wunder" der Luftfahrtgeschichte

Sie fanden die Stewardess Vesna Vulovic. Wimmernd und schwer verletzt lag sie im Wrack der jugoslawischen DC-9, die auf dem Weg von Skandinavien nach Zagreb gewesen war. Alle anderen waren tot, 27 Menschen. Was war passiert? Sofort erklärte das Regime in Belgrad, es habe eine Explosion gegeben an Bord der Maschine - in 10.000 Metern Höhe. Kroatische Terroristen hätten einen Anschlag verübt, so die offizielle Lesart. Das sei richtig, sagt Jiri Srajbr, damals Offizier der tschechoslowakischen Staatssicherheit und Mitglied der Untersuchungskommission. "Von der jugoslawischen Botschaft erhielten wir die Nachricht, dass sich diese kroatischen Terroristen zu dem Anschlag bekannt haben. Sie hätten eine Bombe in den Gepäckraum gelegt. "Wir wussten, dass diese Ustascha eine faschistische Organisation war, die Interesse am Zerfall Jugoslawiens hatte", so Srajbr.
Weiter unten im Text steht was von

kamen dabei in militärisch sensibles Gebiet und wurden sehr wahrscheinlich von der tschechoslowakischen Luftwaffe abgeschossen, das legen Zeugenaussagen nahe.
viele Grüße
Alex
 

Reinhard

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Ich denke mal,diese Räuberpistole gehört auf den "Müllhaufen der Geschichte".
Mit Fla-Raketen wurde zu der Zeit vom "Ostblock" in Europa überhaupt nichts beschossen.Und genauso vorsichtig gingen in den 70-er und 80-er Jahren die Jagdflieger in Osteuropa mit Luftraumverletzern um.
Immerhin stürzte das Flugzeug in oder dicht neben der A-4 runter,damit sollte auch klarsein,daß es vorher5 auch in ganz normalen Luftverbindungswegen flog,und .
Die Veith'sche Explosion von Irgendwas am Boden in Cottbus ist sowieso sehr erklärungsbedürftig und mit dem gleichzeitigen Absturz eines in der Luft in 10 km Höhe fliegenden Flugzeug schon aus physikalischen Gründen nicht erklärbar.
"militärisch sensibles Gebiet" bedarf eigentlich keines Kommentars.Weil hier sich nicht alle mit den Gegenheiten des Kalten Krieges auskennen,schreib ich mal trotzdem meinen Senf dazu:
In der DDR lagen unter oder dicht neben der A-4,den "Korridoren" und der BKZ jede Menge Kasernen,Fla-Raketenstellungen und Truppenübungsplätze der Russen und der NVA.Da flogen täglich jede Menge Flugzeuge drüber.
Was konnte es in der CSSR unter einer internationalen Luftfahrtststraße für ein "militärisch sensibles Gebiet" geben? Einen Atom-U-Boot-Stützpunkt?
Eine ICBM-Basis? Ein Atomwaffentestgelände???Eine Atomwaffenfabrik?
Oder eine Schuhfabrik,damit die russischen Horden nicht barfuß nach Paris marschieren sollten ?
 

Musikant76

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Sorry, aber diese Diskussion basiert auf einer recht vagen Kenntnis der neuen Geschichte. Vielleicht wäre es besser, sich genauer damit zu beschäftigen, um fundiert diskutieren und kritisieren zu können.

"Militärisch sensibles Gebiet" ist natürlich sehr allgemein (das könnte fast für das gesamte Gebiet des Warschauer Vertrages gelten)- und natürlich flogen auf der A-4 stündlich zig Flugzeuge über den Norden der CSSR. Allerdings: In der nun erzählten Geschichte geht es darum, dass eine Passagiermaschine nach einem Zwischenfall auf Reiseflughöhe (FL 330) und dem Ausfall der Bordstromversorgung in einen rapiden Sinkflug übergehen musste. Die Maschine konnte sich nicht mehr identifizieren, hinzu kam, dass die Maschine 30 Minuten zu früh war. Außerdem sind schon über der DDR Kommunikationsprobleme zwischen der zivilen und der militärischen Flugüberwachung dokumentiert ("FTL keine Tel.verbindung").

Und außerdem: Beweise gibt es für das "erfundene Wunder", nämlich die Tatsache, dass die DC-9 in nur wenigen hundert Metern Höhe auseinandergebrochen ist, der "Weltrekord" somit von den Untersuchern der Tschechen-Stasi erfunden wurde. Alles andere ist als Vermutung gekennzeichnet, wenngleich mit dem Zusatz "wahrscheinlich".

Außer "Räuberpistole", "unwahrscheinlich", "wer weiß, ob das stimmt" hab ich bisher noch keine fundierten Einwände gehört oder gelesen. Aber eine Räuberpistole ist meines Erachtens viel mehr die ursprüngliche Geschichte, wo mir was von den bösen Ustascha erzählt wurde (das waren sie ja, wie wir alle wissen, nur waren sie nicht an allem Übel dieser Welt schuld) und vom wundersamen Überleben eines Menschen, der 10 Kilometer in die Tiefe gestürzt sei und das trotzdem überlebt habe. Die Story zieht mir viel mehr die Schuhe aus, als das was jetzt erzählt wird.
 
Thema:

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