Chinas Schiffskiller verändert Machtbalance

Diskutiere Chinas Schiffskiller verändert Machtbalance im China Forum im Bereich Speziell; Ist da eigentlich was dran oder nur Propaganda...
Nummi

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dass weiss man erst wenn ein Flugzeugtraeger bei den Fischen liegt
 
GFF

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Alien
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Was in dem Artikel ganz verschwiegen wird, das so ein Träger ja nicht alleine durch die Meere pflügt.
Und das diese sog. Schiffskiller ersteinmal am Äges System vorbeischmuggeln müssen, was meiner Meinung nach nicht einfach sein dürfte.
Meine Persönliche Meinung ist: der gute Admiral will auf die Tränendrüsen drücken, damit die Obama Administration einfach mehr Geld locker macht um div. Rüstungsprogramme zu bekommen. Und da ja die USA nicht mehr Russland als Feindbild haben muß ein neues her und dies heißt China.
Und im Übrigen ist die geschilderte Situation nicht neu.... gab es alles schon mal. Im Kalten Krieg.
 

mariob

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Hallo,
wie war das mit den Massenvernichtungswaffen im Irak? Und wer hat dort mit der Klopperei angefangen?
Das Problem der Amis (und scheinbar auch manchmal unsrer bewaffneten Organe) ist, das sich der Gegner gefälligst nicht zu wehren hat.....

So long
Mario
 

imation

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Naja, ist halt mal was anderes als die üblichen Seezielflugkörper.
Aber die Einschätzung das "mit dem Flugkörper plötzlich Flugzeugträger verwundbar" werden ist eher albern. Das haben die Sowjets/Russen ja nun schon länger drauf.
Meine Meinung:
1. Ein bisschen Panikmache um (Geld-)Mittel zu bekommen, &
2. Tatsache das man mit Trägern nicht mehr einfach so vor China rumschippern kann.
 
schneidi

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Und da ja die USA nicht mehr Russland als Feindbild haben muß ein neues her und dies heißt China.
Allzu einfach sollte man es sich vielleicht doch nicht machen. Aussagen wie die obige sind ebenso polemisch wie die von der Lüge bzgl. irakischer Massenvernichtungswaffen.

Dass China seit Jahren massiv aufrüstet, ist bekannt. Mittlerweile steht das Land sogar offiziell auf Platz 2 hinsichtlich der Rüstungsausgaben (100 Mrd. Dollar in 2009), vor Frankreich und Großbritannien, auch vor Deutschland.
http://www.sipri.org/research/armaments/milex/resultoutput/milex_15

China hat enorme Steigerungen, die Ausgaben wurden im letzten Jahrzehnt verdreifacht. Berücksichtigt man außerdem, dass die Chinesen den Yuan deutlich zu tief bewerten und sich gegen einer Höherwertung sträuben (um die Exporte nicht zu verteuern), dass also die Kaufkraft von Dollar und Euro in China höher sind als hierzulande, dann wird auch deutlich, dass Chinas 100 Mrd. dortzulande mehr sind als 100 Mrd. hier. Es ist wohl nicht zu viel gesagt, wenn man befürchtet, dass China (einschließlich der Schattenhaushalte) für Rüstung fast soviel ausgibt wie GB und Frankreich zusammen, fast doppelt soviel wie Russland.

Das alles sagt nichts über die Wirksamkeit der Rakete aus.

Das alles sagt auch nichts darüber aus, warum der Admiral sich besorgt äußerte: Echte Gefahr schon heute? Oder eine in zehn Jahren? Oder nur vorbereitende Scharmützel angesichts bevorstehender Haushaltsberatungen in Washington?

Das alles wissen wir nicht.

Aber es ist zumindest ein Indiz, dass man die Meldungen über Rüstungsbeümhungen in China (die ich gar nicht bewerte), nicht einfach in die Kategorie "Lüge" packen kann, nur um das eigene Weltbild vom bösen Amerikaner und dem friedfertigen Chinesen beibehalten zu können.

Gruß Jan
 
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Dass China seit Jahren massiv aufrüstet, ist bekannt. Mittlerweile steht das Land sogar offiziell auf Platz 2 hinsichtlich der Rüstungsausgaben (fast 90 Mrd. Dollar in 2009), vor Frankreich und Großbritannien, auch vor Deutschland. China hat enorme Steigerungen, die Ausgaben wurden im letzten Jahrzehnt verdreifacht. Berücksichtigt man außerdem, dass die Chinesen den Yuan deutlich zu tief bewerten und sich gegen einer Höherwertung sträuben (um die Exporte nicht zu verteuern), dass also die Kaufkraft von Dollar und Euro in China höher sind als hierzulande, dann wird auch deutlich, dass Chinas 90 Mrd. dortzulande mehr sind als 90 Mrd. hier.
...
Na gut, alles ist relativ. 90 Mrd. sind viel, 680 Mrd. USA-Verteidigungshaushalt 2009 eben auch.
 
schneidi

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Na gut, alles ist relativ. 90 Mrd. sind viel, 680 Mrd. USA-Verteidigungshaushalt 2009 eben auch.
Stimmt.

Aber dann muss man auch ehrlich sein und z.B. die Personalausgaben verrechnen oder die für die Kriege im Irak und in Afghanistan: Und wenn man daran denkt, dass ein chinesischer J-10-Pilot wahrscheinlich nicht so gut bezahlt wird wie ein deutscher oder ein amerikanischer, dann führt dieser Vergleich dazu, dass die 100 Mrd. (90 Mrd. in 2008) eben doch eine Menge Geld sind.

---

Im übrigen, um zur Sache etwas zu sagen und sich nicht in Nebenthemen zu verirren:

Die Wundergeschichten über ganze Flotten vernichtende Raketen hören wir nicht erst seit heute. Wir erinnern uns an entsprechende Beispiele, sei es die russische Sunburn-Rakete, sei es die chinesische C-802. Mich erinnert das doch sehr an Wunderwaffen-Träume.

Da hier aber nicht Libanesen oder Iraner träumen, sondern ein amerik. Admiral, geht´s vielleicht doch in erster Linie um ein Alarmsignal für künftige eigene Rüstungsmaßnahmen.

Vielleicht kann sich aber mal jemand dazu äußern, ob man mit einer ballistischen Rakete auf 2.000 km Entfernung bei Mach 10 wirklich ein Punktziel wie ein Schiff treffen kann. Mit einer Cruise Missile kann man das bekanntermaßen, aber die fliegt auch nicht so schnell ... Setzt hier die Physik nicht Grenzen?



Gruß Jan
 
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Rock River

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Stimmt.

Die Wundergeschichten über ganze Flotten vernichtende Raketen hören wir nicht erst seit heute. Wir erinnern uns an entsprechende Beispiele, sei es die russische Sunburn-Rakete, sei es die chinesisch C-802. Mich erinnert das doch sehr an Wunderwaffen-Träume.

Gruß Jan
Wohl wahr - und ein bißchen 'Panik' wird ja auch immer gern gemacht, um eigene Beschaffungen zu sichern. Damals mit dem Erscheinen der MiG-25 waren ja auch alle westl. Muster mit einem Schlag 'veraltet'. ;-)
Aber wenn ich im Artikel sinngemäß lese "die Flugzeugträgergruppe hätte keine Chance, sich gegen einen solchen Angriff zu wehren....", zweifele ich doch etwas an der Professionalität des Autors...
 

Flusirainer

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China hat enorme Steigerungen, die Ausgaben wurden im letzten Jahrzehnt verdreifacht. Berücksichtigt man außerdem, dass die Chinesen den Yuan deutlich zu tief bewerten und sich gegen einer Höherwertung sträuben (um die Exporte nicht zu verteuern), dass also die Kaufkraft von Dollar und Euro in China höher sind als hierzulande, dann wird auch deutlich, dass Chinas 100 Mrd. dortzulande mehr sind als 100 Mrd. hier. Es ist wohl nicht zu viel gesagt, wenn man befürchtet, dass China (einschließlich der Schattenhaushalte) für Rüstung fast soviel ausgibt wie GB und Frankreich zusammen, fast doppelt soviel wie Russland.

Hm,nimmt man mal Bezug auf die Einwohnerzahlen,dürfte sich das Ganze wohl ziehmlich stark relativieren.
 
schneidi

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Hm,nimmt man mal Bezug auf die Einwohnerzahlen,dürfte sich das Ganze wohl ziehmlich stark relativieren.
Wozu?

Das wäre ja nur ein vernünftiges Argument, wenn es irgendeine Relation zwischen Einwohnerzahl und milit. Kampfkraft gäbe - und das ist nicht so.

Ansonsten hat es wohl nur den Sinn, die chinesischen Zahlen irgendwie kleinzurechnen. Ist dann dieselbe Masche wie bei den CO2-Werten im Kyoto-Abkommen ... Auch hier versuchen die Chinesen zu vertuschen, dass sie mittlerweile die größten CO2-Produzenten sind, obwohl es für das Klima wurscht ist, wer nur das CO2 ausstößt, Koreaner oder Chinese oder Kenianer. Ok, andere Baustelle.

1000 Panzer sind 1000 Panzer. Ob dahinter nun 8 Millionen Einwohner stehen oder 80, ist ziemlich wurscht. Und ebenso ist es bei den Raketen: Man hat sie - oder eben nicht, und genau darum geht´s. Wenn die Raketen können, was man ihnen zuschreibt, dann verändern sie die Machtballance in der Region. Einer Region, die seit Jahren nur zweistellige Zuwachsraten in der Rüstungsindustrie kennt, wohlgemerkt. China, Korea, Japan, Taiwan. Auch Nordkorea wird nicht kürzertreten. Dass das nichts Gutes ist, weiß jeder. Zumal gerade China enorme Probleme hat, die man angesichts der Glitzertürme von Shanghai gern vergisst (Wanderarbeiter, Raubbau an der Natur, Gesundheitsfürsorge / Krankenversicherung nur für etwa 10 Prozent der Bevölkerung). Europa hingegen speckt ab.

Gruß Jan
 
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glenn

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Nun, da die Einschätzung ja nicht von den Chinesen stammt, sondern von Admiral Robert Willard, dem Kommandeur der Pazifikflotte (COMPACFLT), denke ich schon, dass da etwas dran ist.
Stimmt, Informationen der Amis sind ja in jedem Fall glaubwürdiger als die des gelben Mannes der ja immer nur lügt. Einmal der Böse immer der Böse.
Nur wirtschaftlich biedern wir uns an den gelben Mann an, da ist er dann glaubwürdiger und für unsere Konzerne fällt auch genug bei ab, ist doch komisch. Na ein erneutes Wettrüsten wie damals mit den Sowjets würden die Amis wohl nicht wieder verkraften, denn so rosig siehts ja bei denen nun auch nicht aus.

Und ebenso ist es bei den Raketen: Man hat sie - oder eben nicht, und genau darum geht´s. Wenn die Raketen können, was man ihnen zuschreibt, dann verändern sie die Machtballance in der Region. Einer Region, die seit Jahren nur zweistellige Zuwachsraten in der Rüstungsindustrie kennt, wohlgemerkt. China, Korea, Japan, Taiwan. Auch Nordkorea wird nicht kürzertreten. Dass das nichts Gutes ist, weiß jeder. Zumal gerade China enorme Probleme hat, die man angesichts der Glitzertürme von Shanghai gern vergisst (Wanderarbeiter, Raubbau an der Natur, Gesundheitsfürsorge / Krankenversicherung nur für etwa 10 Prozent der Bevölkerung). Europa hingegen speckt ab.
Gruß Jan
Na es ist doch zu begrüßen wenn sich nun endlich mal die Machtbalance in der Region verändert. Können die "Demokratischen Brüder" halt nicht immer nur das machen was ihnen gerade so einfällt und sich wie die Axt im Walde benehmen.
Komisch bei den Amis wird Krankenversicherung für jeden als sozialistisches Teufelswerk empfunden, da ist es dann wiederum vertretbar das es so ist. (Obwohl die so ein einfach gestriktes Weltbild haben, daß sozialistisch doch alles für die ist was nicht so ist wie Sie selbst).
 
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Flusirainer

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In Europa leben,nimmt man Russland raus,ca 413.000.000 Menschen,in China über dreimal so viel.Die Größe des Terretoriums dürfte in etwa gleich sein.
Wer hat denn nun weitaus mehr Rüstungsausgaben und wer operiert damit weltweit.


Ach ja,die Glitzertürme stehen wohl auch nur deshalb da,weil sich westliches Industriekapital dort eine goldene Nase verdienen will und zu hauf dort hinströmt.
 
Andruscha

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Ich würde mal schätzen, die Amerikaner könnten ein Wettrüsten noch eher durchhalten als die Chinesen - früher oder später würde die VR CHina genauso zusammenbrechen wie UdSSR, DDR & Co. - einfach, weil das System nichts taugt.
Letztens kam im D-Radio eine sehr interessante Reportage über die finanzielle Substanz der Chinesen. Man attestierte ihnen allein den Bestand an Dollar's knapp an 700Milliarden Dollar.
Ich würde eher behaupten, sie haben aus dem Untergang des Ostblocks in Europa eine Menge gelernt, was man unter anderem an ihrer Währungspolitik erkennen kann.
 
Nummi

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mich wuerde mal interessieren wieviele Raketen bei solch einem Luftangriff benoetigt werden um so eine Flotte auszuschalten.
 
Rock River

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mich wuerde mal interessieren wieviele Raketen bei solch einem Luftangriff benoetigt werden um so eine Flotte auszuschalten.
Sollen das eigentlich tatsächlich die Dinger auf dem Foto sein? Mich würde interessieren, von wo aus man die Raketen abfeuern will und wie weit und wie flexibel. Und welches Flugprofil sie haben (würden).
Wenn die tatsächlich so groß sind wie auf dem Bild, auf jeden Fall ein gutes Ziel für Phalanx, Goalkeeper & Co.
RR
 
Bleiente

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Letztens kam im D-Radio eine sehr interessante Reportage über die finanzielle Substanz der Chinesen. Man attestierte ihnen allein den Bestand an Dollar's knapp an 700Milliarden Dollar. ....
Das kann nicht ganz stimmen, es wäre zu wenig.
Die Währungsreserven der VRChina werden mit etwa 2,7 Billionen USD eingeschätzt wovon etwa 70 bis 75 % in USD angelegt sind. Dies wird flankiert von EInschätzungen das etwa 25% in Euro angelegt sind. Aber das kann alles nicht so glatt stimmen ersten wird ein gewissen Anteil auch in anderen Währungen laufen und auch Gold oder andere Edelmetalle werden mit Sicherheit eine Rolle spielen.
Wie dem auch sei der Großteil ist in USD und verlieren rasant an Wert und wahrscheinlich der Euro-Anteil wohl auch bald.
Wenn man sich auf der einen Seite anschaut das diese 2700 Mrd USD durch aktuell 1,3 Mrd Einwohner geteilt werden müssen und auf der anderen Seite die Währungsreserven Hongkongs (die nicht in den 2700 Mrd enthalten sind) etwa 290 Mrd USD ausmachen dann sind Chinas Währungsreserven nicht gerade als üppig zu bezeichnen.
Diese können angesichts der Größe des Landes und der Anzahl der Einwohner (die steigen nämlich mit Sicherheit weiter) im Falle eines Falles sehr schnell aufgezehrt sein.
 
Andruscha

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...stimmt, Hendrik. Ich glaube mich zu erinnern, man sprach von allein 7000Mrd Dollar, die SOFORT(!) als Investitionssumme (für so ziemlich egal was) zur Verfügung stehen.
 
Schorsch

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On a more serious note:
Wie erfolgt eigentlich die Endphasenlenkung? GPS fällt aus, kann sich folglich nur um Radar handeln. Wenn kein nuklearer Gefechtskopf verwendet wird, muss die Rakete sehr präzise sein. Zudem muss sie vorher schon ziemlich genau wissen wohin die Reise geht.
 
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Wie erfolgt eigentlich die Endphasenlenkung? GPS fällt aus, kann sich folglich nur um Radar handeln. Wenn kein nuklearer Gefechtskopf verwendet wird, muss die Rakete sehr präzise sein. Zudem muss sie vorher schon ziemlich genau wissen wohin die Reise geht.
Es wird wohl Radar sein, könnte aber auch einen IR Sucher haben. Ein Träger hat ja eine wirklich schöne große Wärmesignatur, die man wohl kaum wirklich tarnen kann.

Zum Flugprofil:
Wenn der Flugkörper einen Träger knacken soll, so wird er wohl eher sehr steil von oben herabstürzen als sich kurz über den Wellen anschleichen. Das hat den Vorteil, daß er sich durch mehrere Decks bohren kann bevor der Sprengkopf hochgeht. Dann braucht man auch keinen Nuklearsprengkopf. Der Träger ist nach einem Treffer vorerst nicht zu gebrauchen, denn einfach das Loch im Flugdeck abdecken wie im 2.WK dürfte wohl heutzutage kaum noch gehen.
 
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