ralph21075
Berufspilot
Hier sind ja einige Fouga Magister aktuell am Start. Da möchte ich meine der deutschen Marineflieger auch noch in den Ring der kundigen Betrachtung werfen. Grade mit einer hier gezeigten Luftwaffen-Maschine kann ich mich nicht messen – und auf Grund einiger Mängel, die mir erst in der späten Bauphase aufgefallen sind, habe ich gezögert, den Flieger zu zeigen. Aber dennoch markiert die Fouga Magister für mich einen Fortschritt und daher wage ich den Roll-Out.
Für die Fouga Magister hatte ich schon immer eine kleine Schwäche, war es doch in Kindheitstagen eines meiner ersten Modelle, an das ich mich heute erinnern kann. Damals war der Flieger von Heller in 1:72 und lag unter dem Weihnachtsbaum. Heute ist er von Kinetic und kam über einen Internetshop per Mausklick – schöne neue Welt. großes Grinsen
Das Kit sieht den Bau einer österreichischen Version vor. Aber mir haben es die Marineflieger angetan, und so war ich begeistert, als ich bei HaHan Decals für eine Maschine der deutschen Marineflieger fand.
Bei der Luftwaffe hatte die Magister nur eine recht kurze Laufbahn, da die Schulung der Jetpiloten (Stichwort Starfighter) mehr und mehr und schließlich ausschließlich in den USA stattfand. Von den 234 Fouga Magister der Luftwaffe übernahm die Marine zwischen 1959 und 1969 insgesamt 17 Maschinen.
Meine Maschine zeigt die 93+03 des MFG-1 (nein, EDIT: MFG-2!). Diese Kodierung erhielt sie erst im April 1968, nachdem sie schon als AA+180, BD+156 und SB+204 unterwegs war. Vermutlich ging die Maschine nach Außerdienststellung nach Israel.
Mehr zur Fouga Magister findet ihr sonst auf ->Wikipedia.
Das Kit von Kinetic hatte (für mich) seine Tücken, aber am Ende hat doch alles ganz gut geklappt. Und hier die Bilder des kleinen Zweisitzers mit markantem V-Leitwerk:
Für die Fouga Magister hatte ich schon immer eine kleine Schwäche, war es doch in Kindheitstagen eines meiner ersten Modelle, an das ich mich heute erinnern kann. Damals war der Flieger von Heller in 1:72 und lag unter dem Weihnachtsbaum. Heute ist er von Kinetic und kam über einen Internetshop per Mausklick – schöne neue Welt. großes Grinsen
Das Kit sieht den Bau einer österreichischen Version vor. Aber mir haben es die Marineflieger angetan, und so war ich begeistert, als ich bei HaHan Decals für eine Maschine der deutschen Marineflieger fand.
Bei der Luftwaffe hatte die Magister nur eine recht kurze Laufbahn, da die Schulung der Jetpiloten (Stichwort Starfighter) mehr und mehr und schließlich ausschließlich in den USA stattfand. Von den 234 Fouga Magister der Luftwaffe übernahm die Marine zwischen 1959 und 1969 insgesamt 17 Maschinen.
Meine Maschine zeigt die 93+03 des MFG-1 (nein, EDIT: MFG-2!). Diese Kodierung erhielt sie erst im April 1968, nachdem sie schon als AA+180, BD+156 und SB+204 unterwegs war. Vermutlich ging die Maschine nach Außerdienststellung nach Israel.
Mehr zur Fouga Magister findet ihr sonst auf ->Wikipedia.
Das Kit von Kinetic hatte (für mich) seine Tücken, aber am Ende hat doch alles ganz gut geklappt. Und hier die Bilder des kleinen Zweisitzers mit markantem V-Leitwerk:
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