Wasp7
Fluglehrer
*Tusch* Ich darf vorstellen, meine erste Kitvorstellung!
Ich habe mir dafür mal ein illusteres Modell aus meinem Fundus ausgesucht, dem man sonst nicht häufig begegnen wird.
Es handelt sich um das letzte Junkers Modell des 2. Weltkriegs, dass noch über das reine Reisbrettstadium hinweg kam und auch die letzte EF Nummer erhielt:
die Junkers EF 132 von Antares Models.
Kurz ein wenig Historie zur EF 132 vorweg:
Die Junkers EF 132 war der Entwurf eines sechsstrahligen Jet-Bombers mit den vorgesehenen JUMO 012 Triebwerken aerodynamisch in die gepfeilten Tragflächen verlegt, wie es z.B. nach dem Krieg bei der britischen Comet angewandt wurde. In Dessau erreichte das Projekt noch das Stadium eines Windkanalmodells und erster Mockupbauten.
Nach dem Kriegsende war die EF 132 neben der EF 131(Ju 287) eines der Projekte, dass unter Sowjetregie weiter verfolgt und schlussendlich gebaut werden sollte. Angeblich wurde noch in Dessau ein vollständiges Mockup erstellt, bevor das gesamte Material, samt Fertigungsanlagen und Junkers Personal in die Sowjetunion deportiert wurde und dort die Arbeiten weiterführen sollte. Dort wurde die EF 132 noch bis 1950 weiterentwickelt. Doch durch die schwierigen Arbeitsbedingungen vor allem durch die hinderliche Kontrollen und Einschränkungen der Sowjets kam es wahrscheinlich über weitere Arbeiten am Mockup (es sollen diverse Triebwerkskonfigurationen erprobt worden sei, ebenso wie Fahrwerksanordnungen etc.) und Modellen nicht hinaus. Letztendlich wurden das Projekt trotz hervorragendem Potential zu Gunsten komplett sowjetischer Entwicklungen aufgegeben und teilte das Schicksal der anderen deutschen Beuteentwicklungen wie die EF 131/140, DFS 346 und EF 126.
Folgende Daten waren für die EF 132 errechnet worden:
Länge: 30,8m
Spannweite: 32,4m
max V: 930 km/h
max. Dienstgipfelhöhe: zwischen 11000m und 14000m
max. Zuladung: 14950 kg
Daten und Riss von www.Luft46.com
Ich habe mir dafür mal ein illusteres Modell aus meinem Fundus ausgesucht, dem man sonst nicht häufig begegnen wird.
Es handelt sich um das letzte Junkers Modell des 2. Weltkriegs, dass noch über das reine Reisbrettstadium hinweg kam und auch die letzte EF Nummer erhielt:
die Junkers EF 132 von Antares Models.
Kurz ein wenig Historie zur EF 132 vorweg:
Die Junkers EF 132 war der Entwurf eines sechsstrahligen Jet-Bombers mit den vorgesehenen JUMO 012 Triebwerken aerodynamisch in die gepfeilten Tragflächen verlegt, wie es z.B. nach dem Krieg bei der britischen Comet angewandt wurde. In Dessau erreichte das Projekt noch das Stadium eines Windkanalmodells und erster Mockupbauten.
Nach dem Kriegsende war die EF 132 neben der EF 131(Ju 287) eines der Projekte, dass unter Sowjetregie weiter verfolgt und schlussendlich gebaut werden sollte. Angeblich wurde noch in Dessau ein vollständiges Mockup erstellt, bevor das gesamte Material, samt Fertigungsanlagen und Junkers Personal in die Sowjetunion deportiert wurde und dort die Arbeiten weiterführen sollte. Dort wurde die EF 132 noch bis 1950 weiterentwickelt. Doch durch die schwierigen Arbeitsbedingungen vor allem durch die hinderliche Kontrollen und Einschränkungen der Sowjets kam es wahrscheinlich über weitere Arbeiten am Mockup (es sollen diverse Triebwerkskonfigurationen erprobt worden sei, ebenso wie Fahrwerksanordnungen etc.) und Modellen nicht hinaus. Letztendlich wurden das Projekt trotz hervorragendem Potential zu Gunsten komplett sowjetischer Entwicklungen aufgegeben und teilte das Schicksal der anderen deutschen Beuteentwicklungen wie die EF 131/140, DFS 346 und EF 126.
Folgende Daten waren für die EF 132 errechnet worden:
Länge: 30,8m
Spannweite: 32,4m
max V: 930 km/h
max. Dienstgipfelhöhe: zwischen 11000m und 14000m
max. Zuladung: 14950 kg
Daten und Riss von www.Luft46.com