Bf 109 E4 und G14/AS

Diskutiere Bf 109 E4 und G14/AS im Modellbau allgemein Forum im Bereich Modellbau; Mich würde mal wieder interessieren von welchem Hersteller die beste (nach eurer meinung) Bf 109 E4 im Maßstab 1:72 kommt? Hab vor ein paar Tagen...
Friedarrr

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Mich würde mal wieder interessieren von welchem Hersteller die beste (nach eurer meinung) Bf 109 E4 im Maßstab 1:72 kommt?
Hab vor ein paar Tagen die von Academy in der Hand gehabt, aber leider nich hineingeschaut, hat die schon einer gebaut?

Und dann möcht ich fragen, ob es von einem Hersteller eine 109 G14/AS in 1:72 gibt? Eine G14 kenn ich von Academy, ich such halt eine AS!
Oder muß ich mir die mit einer Revell G 10 und Academy G 6 oder G 14 "zusammenschustern"?
 
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quarter

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Hi
Ist zwar überhaupt nicht mein Maßsatb:D , aber da kannste nix verkehrt machen!
Der Academy Kit ist gut und preiswert. Tamiya hat ja auch eine E-3 im Angebot und die ist meines Wissens sogar identisch mit der Gußform in 48.
Bei der G-14 sieht es da schon anders aus. Einen Bausatz für einen G-14 gibt es meines Wissens nich, da wirst schon ein wenig eigen Arbeit an den Tag legen müssen.
 
Friedarrr

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>>Ist zwar überhaupt nicht mein Maßsatb>>
Warum, schlechte Augen oder viel hornhaut auf den Fingern?:)
Na schon gut weiß schon und der Name sagt alles!:)
Meinst du das der Bausatz von Tamiya besser ist?
Ist halt ne E3 müßte man die Verglasung etwas ändern.
Es kommt mir nicht so auf den Preis an!

Mit der AS dacht ich mir das dafür min. zwei Bausätze erforderlich sind.

Danke!

P.S. Wenn du so auf 48 stehst weshalb kennst du die Bausätze in 72 ? Doch Platzmangel?
 
quarter

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O weh soviel unbantwortete Fragen...........:D
Na gut
72 kenn ich, weil habe ja auch mal klein angefangen,
48 bau ich, weil grobmotorische Veranlagung,
Nein im Ernst das mit der verglasung ist so einen Sache bei der E-3.
Die E Serie ist zwar nich ganz so unübersichtlich wie die G Serie, aber trotzdem gab es bei ihr schon Vermischungen und, na sagen wir mal, Zwitter Varianten.
Was Du angesprochen hast ist zweifelslos die frühe verglasung mit runden Randbögen, sprich die noch von der B & C Variante abgeleitete Form.
Sätere E´s hatte aber auch schon die eckige Haubenform die dann bis auf gerigfügige Änderungen fast bis zur G beibehalten wurde. Von daher kannst eigentlich bei dem Tamiya Kit nix verkehrt machen. Der Academy Kit ist natürlich zweifelsohne billiger, das geb ich zu.

Bei der G-14 wird es schwierig, hier mußt wahrscheinlich Hand anlegen. Gerades Seitenruder hatte ja sowohl die G-10 als auch die K-4. Das selbe gílt auch für die Erla Haube und die Ringantenne für das FuG 16Y , aber die Motorhaubenform gleicht der der G-6, von den Beulen der Radschächte auf den Flächen wollen wir erst gar nicht anfangen.
DAs Spornrad war auch wie bei der G-6 nicht einziehbar, Radschacht verkleidet und mit kurzer Radgabel ausgestattet.

Ich schätze am ehesten wirst du zu einem befriedigenden Ergebniß kommen wenn Du einem G- 6 angelehnten Rumpf ein K- 4 Leitwerk verpaßt. Das dürfte der einfachere Weg sein zu einer G-14 zu kommen.
Auf jeden Fall wirste etwas mehr tun müssen als Teile aneinander zu beppen.:p
 
Friedarrr

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>72 kenn ich, weil habe ja auch mal klein angefangen, >

Der war gut!

Das mit den Canopys war mir schon bekannt und für die Maschine die ich bauen möchte brauch ich die "spätere" (E4) Verglasung. Also wenn die Tamiya die spätere Verglasung hat, nehm ich die!

Und zu G14 gibt es ebenfalls eine von Academy, aber ich suche ja eine AS, die hat die Motorverkleidung und Ölkühler ähnlich/wie die G10 oder K4!

Könnte eine G10 von Revell (den Rumpf) mit einer G6 oder G14 (die flügel)von Academy kreutzen, nur wird es Probleme mit dem Übergang Flügel zu Rumpf geben.
Oder hat Revell auch eine G6 oder G14, vielleicht sogar mit gleicher Einteilung (Flügel/Rumpf) wie die G14?
Wer weiß das?

Und wegen der Antennen mach ich mir keine Sorgen die werden so oder so selber angefertigt. Gerade von der Ringantenne hab ich noch nichts brauchbares von einem Zulieferer gesehen.
 
quarter

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G-14 AS hatte im wesentlichen nur nen größeren Frontkühler mit eckigerer Form und größere Beulen wegen des stärkeren Laders.
Außerdem diesen undeffinierbaren Beulendeckel unterhalb des Spinners um eine größere Ölpumpe unter zu bekommen soweit ich weiß.
Wie gesagt, da wirste ordentlich spchtel, feilen, schleifen müssen.
Aber selber Schuld, in 48 gibt/ gab es nen Kit der G-14 Ätsch!:D
 
Friedarrr

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Ne,
die Beulen an der vorderen Motorpartie unterseite hatte sie eben nicht, da sie nicht das DB 605D sondern das DB605 AS hatte!
Aber spachtel, feilen und gravieren werd ich wohl müssen!

>Aber selber Schuld, in 48 gibt/ gab es nen Kit der G-14 Ätsch!>

Dafür so viele andere Bausätze die es in 72 gibt eben nicht!
Aber es fällt mir schon auf das 48 seit einigen Jahren schon sehr stark im kommen ist......:(

Hast du das aktuelle Jet&Prop? Dann schau mal auf Seite 4!!!!:FFTeufel:
 

Guest

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Also Hasegawa bietet auch eine BF109 E-4 an. Hab sie zwar noch nicht gebaut aber von den Teilen her macht es einen guten Eindruck - war auch net besonders teuer - also vielleicht solltest Du den Kit auch noch im Hinterkopf behalten.
 
quarter

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Ich teil meine Antworten mal wieder ein wenig auf.
Also:
Das mit Hasegawa wußte ich nicht,
das mit den Beulen habe ich verwechselt, stimmt Friednarr hat recht.
Und last but not least, die J& P kauf ich mir nimmer seit dem die letzte Preiserhöhung dem Buchhändler im Mittelteil noch mehr Werbeseiten beschert hat. > Käseblatt!
 

Medizinmann

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Me 109 E-4 gibts wie schon gesagt wurde in 1/72 von Academy, Hasegawa und Tamiya. Sind alle drei sehr gut gemacht, ich würde zur Academy raten: filigrane versenkte Gravuren, sehr schöne Details, sogar etwas besser detailliert als die Hasegawa im Cockpit und kostet nur 7-8 Euro, auf jeden Fall einen Kauf wert.

Die Tamiya ist von den Details und der Passgenauigkeit für mich die beste in 1/72, ist wie schon weiter oben erwähnt wurde die verkleinerte Ausgabe des Bausatzes in 1/48. Hat allerdings auch seinen Preis, mehr als doppelt so teuer wie Academy und das Modell der Koreaner ist nicht viel schlechter als Tamiya.

Also vom Preis/Leistungsverhältnis kann ich voll und ganz zu Academy raten, vor allem wenn man eine ganze Serie 109er bauen will.
 

Rasmussen

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G-14/AS

Hallo quarter,

leider hat Friedarrr nicht recht und auch die Jet & Prop (bzw. der Autor des Artikels) liegt mit der Typklassifizierung daneben --- bei der dort beschriebenen Maschine handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um eine G-6/AS oder eine der frühen G-14/AS.

Die Bf 109 erlaubt leider keine allgemein angelegten Typübersichten --- kurzum: es gab zwei Arten von G-14/AS: "frühen" G-14/AS, die im Prinzip den G-6/AS ähnelten, und die "späten" G-14/AS, die eben jene "Kinnbeulen" besaßen und die Mehrzahl aller G-14/AS stellten. Das lag daran, daß diese "Kinnbeulen" bei der G-14/AS nicht ursächlich mit dem DB 605D zusammenhingen, sondern von Mtt Regensburg gefertigt wurden, bei denen zur gleichen Zeit auch die Bf 109K-4 vom Band lief. Aus "Rationalisierungsgründen" nutzte man einfach die zur gleichen Zeit gefertigten unteren Haubenteile der Bf 109K. Darüber hinaus sollen die letzten Serien des DB 605AS die größeren Zylinderkopfabdeckungen des DB 605D besessen haben, so daß auch hier die "Kinnbeulen" zwingend notwendig wurden.

Fazit: "Kinnbeulen" heißt nicht automatisch DB 605D --- man muß sich die Serie, den Hersteller und wenn möglich die W.Nr. anschauen (und selbst dann kann man sich nicht zu 100% sicher sein!!!).

Mit besten Grüßen
Rasmussen
 
Friedarrr

Friedarrr

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Danke Rassmussen!
Aber J&P schreibt ja das es sich um eine G6/AS handeln könnte deren geringen Stückzahl wegen aber eher eine G14/AS ist!
Ich weiß aber was du uns mitteilen möchtest, und desshalb ist es wohl auch möglich das späte G6/AS dennoch keine Beulen hatten, vielleicht weil sie bei der Produktion oder Reperatur noch eine Haube ohne Beulen installierten (wenn da, dan ran an den Vogel..).
Es gab eben nichts was es nicht gab..! :)
Aber wenn du der Meinung bist das es sich so doch eher um eine G6/AS handeln könnte so stelle ich die Frage, ob es eine G6/AS in 72 gibt?
Die äußeren Unterschiede sind aber doch eh kaum vorhanden??
 

Rasmussen

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Hallo Friedarrr,

das Ganze hat weniger mit der geringen Stückzahl der G - 6/AS zu tun (der Autor des Artikels geht hier von einem falschen Denkansatz aus), sondern eher mit den konstruktiven Besonderheiten der beiden Maschinen. Die G - 6/AS hatten keine "Kinnbeulen" (weder die "frühen" noch die "späten" - sofern es dies bei der G-6/AS überhaupt gab), was analog auch für die ersten bei Mtt Regensburg und für die bei Erla gefertigten (und vermutlich auch die bei WNF) G-14/AS galt. Später hatten wohl alle bei Mtt gebauten G-14/AS die "Kinnbeulen". Ein weiteres wichtiges Indiz für die G-6/AS in der J&P ist, daß der Batteriekasten hinter dem Pilotensitz nicht erkennbar ist, der für die mit dem MW50 - System ausgerüsteten G-14 und G-14/AS aber notwendig wäre. Ich müßte mir die nicht gerade deutlichen Fotos auch noch einmal anschauen, um zu sehen, ob die Erla - Haube nachgerüstet wurde etc.

Wenn ich es mir durch den Kopf gehen lasse, dürfte es weder ein Modell der G-6/AS noch der G-14/AS in 1:72 geben ... aber dafür ist man ja Modellbauer ;) .

Mit besten Grüßen
Rasmussen
 
Friedarrr

Friedarrr

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<Ich weiß aber was du uns mitteilen möchtest, und desshalb ist es wohl auch möglich das späte G6/AS dennoch keine Beulen hatten>

Ich meinte natürlich die G14/AS!!!!
Im Profil aus Seite 4 ist der Batteriekasten berücksichtigt auf den Bilder kann ich das nicht feststellen.
Noch ne Frage , die Fahrwerke oder Teile davon waren bei "AS" Maschinen oft rot gekennzeichnet, der Autor schreibt das"Selbst das Fahrwerk schwarz angestrichen war". Ich bin nicht de schwarz weiß experte, aber könnte es sich nicht auch um rote Fahrwerke gehandelt haben??
 
Wolfgang Henrich

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Einen Bausatz der Bf 109 G-6/AS oder G-14/AS gibt es in 1/72 nicht. Da wirst Du auf zwei Bausätze zurückgreifen müssen. Ich würde den G-10 Rumpf von Revell mit den Flächen des alten G-6 Hasegawa Rumpfes kombinieren. Ich weiß im Moment nicht wie das bei späten G-14/AS bzw überhaupt bei G-14/AS, aber zumindest die G-6/AS hatte nicht den größeren Ölkühler wie er bei DB 605D Motoren Verwendung fand.

Die Academy 109 E ist zwar sehr schön graviert, soll aber im Bereich der Motorabdeckung und MG Läufe falsche Formen haben.
 
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