Columbia: Ursache ermittelt, Shuttles ab 2004 wieder aktiv

Diskutiere Columbia: Ursache ermittelt, Shuttles ab 2004 wieder aktiv im Raumfahrt Forum im Bereich Luftfahrzeuge; Erstmal ist anzumerken, das die ISS jetzt schon Größer als die MIR ist, und weiter wachsen wird. Kann ja guts ein, das die Prgress mal dazu...
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Erstmal ist anzumerken, das die ISS jetzt schon Größer als die MIR ist, und weiter wachsen wird. Kann ja guts ein, das die Prgress mal dazu verwendet wurde die ISS anzuheben. Wäre nur wissenswert wann das war. Wenn das war als die ISS nur 2 Module groß war, dann ist das gut möglich. Wenn demnächst schubmodule dazukommen, dann ist der Shuttle zu netbehren, aber noch gibt es die nicht.

Das Problem ist nicht das Shuttle an sich, sondern das einigen verantwortlichen in der NASA die interssen der eigenen Abteilung wichtigerw aren als das wohlergehend es shuttles.

Auch bei den Russen hat es schon Tote gegeben,deswegen verstehe ich nicht, warum die Russen hier helig gesprochen werden, und das Shuttle verteufelt.

ich denke, man sollte Alphas anmerkung mal beherzigen!!!
 
Togge

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Die ISS wurde z.B. am 11.2.2003 durch die am 2.2.2003 gestartete Progress M-47 angehoben, die letzte Bahnanhebung erfolgte am 30.5.2003 auch durch Progress M-47. Das Anheben der Umlaufbahn funktioniert mit der Progress unabhängig von der Masse der ISS. Bei größerer Masse ist die Anhebung nur geringer und muss daher häufiger erfolgen, was bei den sehr viel geringeren Kosten im Vergleich zum Shuttle aber trotzdem günstiger ist.
Man sollte in diesem Zusammenhang an das amerikanischen Skylab erinnern, das am 11.7.1979 unkontrolliert abstürzte. Bereits damals hatte man sich auf das Shuttle verlassen. Es gelang wegen technischer Schwierigkeiten aber nicht, es rechtzeitig zu starten.
Ich spreche die Russen nicht heilig und verteufle nicht die Amerikaner. Aber die letzten Toten gab es im russischen Raumfahrtprogramm 1971 (Sojus 11). Daraus zog man damals Konsequenzen. Die Sicherheitssysteme der Sojus haben sich danach bei allen Notfällen bewährt, so dass jede Besatzung heil zur Erde zurückkehren konnte.
Das Shuttle wurde als billige eierlegende Wollmilchsau konzipiert. Dabei machte man viele Kompromisse (z.B. Feststoffbooster, fehlendes Rettungssystem), die bereits in der Konstruktionsphase kritisiert wurden. Heute ist das Shuttle extrem teuer und unsicher. Aber noch schlimmer ist, dass die USA keine Alternative haben. Ein Shuttle-Nachfolger wird sicher noch 20 Jahre auf sich warten lassen.
 
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