BOBO
Astronaut
Acrylfarben und Airbrush
Nun zum leidigen Thema:
Wie angesagt, habe ich mit Herrn Reineck/ aus Waltersdorf/ dem amtierenden Europameister im Airbrush über diese Sache geredet. Seine Antwort ist folgende:
Die von uns Modellbauern benutze Farbe Acryl ist eine opake (deckende, stark pigmentierte) Farbe. Da wir keine großflächigen (DIN A4-3 !) Flächen spritzen, sondern Tarnungen, Flecken und kleinere Flächen an Modellen aller Art, wird die Farbe vorsichtig und bedacht gespritzt, der Druck wird sehr behutsam geregelt. Und da entsteht folgender Effekt:
Die Farbe sammelt sich an der aus der Düse schauenden Spitze, erstarrt dort zu eienem Schlauch und trocknet durch die Luftzufuhr zu einem gummiartigen Schlauch, der die Düse zusetzt. Abhilfe wären besondere Verdünnungen, die die Farbe extrem flüssig halten. Er hat dafür einen Pinsel und hält die Düse laufend naß, wischt laufend die Spitze mit den Fingern ab bzw. zieht diesen Schlauch aus Farbe von der Nadelspitze.
Nicht opake (lasierende) Farben sind für uns Modellbauer weniger geignet, aber als Acryl gut zu verwenden bei Landschaftsbildern, Porträts o.d.gl.
Er gab für diese begriffe okake Farben folgendes zum Besten:
Wenn wir türkischen Kaffe aufbrühen, dann sind die Kaffekrümel die Farbpigmente, die wir für unsere Modelle benötigen. Filtert man den Kaffee, dann erhält man nicht opake, lasierende Farben, die nur bei MEHRfachen Spritzgang decken und immer noch lasierend bleiben. Für den Modellbauer weniger als geeignet.
Sein Tip: andere Farben benutzen oder die Aztek-Airgun. Und damit wird natürlich der Feinstrich zum dicken Strich, für flächige Arbeiten gut geeignet.
Ich aber redete von eine Feinspritzpistole, mit feinsten Strich und super Dosierung.
Also habe ich den Hersteller der Triplex gefragt, Herrn Gabbert aus Leipzig:
Er wiederholte oben gesagtes und meinte dann lackonisch, da muß man halt die Nadel kappen und da wären wir wieder bei der Aztek, die Triplex ist auch mit der 0,5-er Düse für solche opaken Acrylfarben von Tamiya, Agama ..... ungeignet. Wer kappt schon freiwillig seine Nadel !
Also zusammenfassend - hier spricht wieder einmal der OBERLEHRER und BESSERWISSER (unsere Titel aus anderen Foren/ Threads)
ACRYL IST FÜR DIE TRIPLEX UNGEEIGNET, SIE VERSTOPPFT. DAGEGEN IST DIE AZTEK GUT, ABER EBEN FÜR FEINSTE ARBEITEN NICHT VON VORTEIL!
P.S.: Natürlich geht AGAMA-Acryl durch die Triplex, das haben wir getestet, aber wie of soll ich denn eine Fläche spitzen, bis diese deckend ist? Davon kann unser erster Vorsitzender ein Liedchen singen, ich habe ihn dazu mal breitgekloffpt, die damals neues Acryl Authentikfarben zu testen. Nahhh, was glaubt Ihr, was ich mir anhören konnte!:?!
Nun zum leidigen Thema:
Wie angesagt, habe ich mit Herrn Reineck/ aus Waltersdorf/ dem amtierenden Europameister im Airbrush über diese Sache geredet. Seine Antwort ist folgende:
Die von uns Modellbauern benutze Farbe Acryl ist eine opake (deckende, stark pigmentierte) Farbe. Da wir keine großflächigen (DIN A4-3 !) Flächen spritzen, sondern Tarnungen, Flecken und kleinere Flächen an Modellen aller Art, wird die Farbe vorsichtig und bedacht gespritzt, der Druck wird sehr behutsam geregelt. Und da entsteht folgender Effekt:
Die Farbe sammelt sich an der aus der Düse schauenden Spitze, erstarrt dort zu eienem Schlauch und trocknet durch die Luftzufuhr zu einem gummiartigen Schlauch, der die Düse zusetzt. Abhilfe wären besondere Verdünnungen, die die Farbe extrem flüssig halten. Er hat dafür einen Pinsel und hält die Düse laufend naß, wischt laufend die Spitze mit den Fingern ab bzw. zieht diesen Schlauch aus Farbe von der Nadelspitze.
Nicht opake (lasierende) Farben sind für uns Modellbauer weniger geignet, aber als Acryl gut zu verwenden bei Landschaftsbildern, Porträts o.d.gl.
Er gab für diese begriffe okake Farben folgendes zum Besten:
Wenn wir türkischen Kaffe aufbrühen, dann sind die Kaffekrümel die Farbpigmente, die wir für unsere Modelle benötigen. Filtert man den Kaffee, dann erhält man nicht opake, lasierende Farben, die nur bei MEHRfachen Spritzgang decken und immer noch lasierend bleiben. Für den Modellbauer weniger als geeignet.
Sein Tip: andere Farben benutzen oder die Aztek-Airgun. Und damit wird natürlich der Feinstrich zum dicken Strich, für flächige Arbeiten gut geeignet.
Ich aber redete von eine Feinspritzpistole, mit feinsten Strich und super Dosierung.
Also habe ich den Hersteller der Triplex gefragt, Herrn Gabbert aus Leipzig:
Er wiederholte oben gesagtes und meinte dann lackonisch, da muß man halt die Nadel kappen und da wären wir wieder bei der Aztek, die Triplex ist auch mit der 0,5-er Düse für solche opaken Acrylfarben von Tamiya, Agama ..... ungeignet. Wer kappt schon freiwillig seine Nadel !
Also zusammenfassend - hier spricht wieder einmal der OBERLEHRER und BESSERWISSER (unsere Titel aus anderen Foren/ Threads)
ACRYL IST FÜR DIE TRIPLEX UNGEEIGNET, SIE VERSTOPPFT. DAGEGEN IST DIE AZTEK GUT, ABER EBEN FÜR FEINSTE ARBEITEN NICHT VON VORTEIL!
P.S.: Natürlich geht AGAMA-Acryl durch die Triplex, das haben wir getestet, aber wie of soll ich denn eine Fläche spitzen, bis diese deckend ist? Davon kann unser erster Vorsitzender ein Liedchen singen, ich habe ihn dazu mal breitgekloffpt, die damals neues Acryl Authentikfarben zu testen. Nahhh, was glaubt Ihr, was ich mir anhören konnte!:?!
Zuletzt bearbeitet: