Revell Neuheitenpolitik

Diskutiere Revell Neuheitenpolitik im Modellbau allgemein Forum im Bereich Modellbau; Hallo liebe Kollegen Gestern ist mir zu Ohren gekommen, daß die Revell neuheiten EJ2000 und Ju-390 in 1:72 erst Mitte bis Ende nächsten Jahres...
fightingfalcon

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Hallo liebe Kollegen

Gestern ist mir zu Ohren gekommen, daß die Revell neuheiten EJ2000 und Ju-390 in 1:72 erst Mitte bis Ende nächsten Jahres herauskommen sollen.

Über Gründe wurde nichts gesagt. Man ist geneigt zu denken, daß die allgemein schwierige ökonomische Lage in unserem Land was damit zu tun haben könnte.

Schon seit einiger Zeit mache ich mir einige Gedanken über die Neuheitenpolitik von Revell. Ein Freund war vor ein paar Monaten auf der Redaktionskonferenz einer bekannten Modellbauzeitschrift. Dort kamen Zahlen auf den Tisch, die uns spezialisierte Modellbauer (Freaks) als kleine Minderheit der Bausatz- Käuferschicht dastehen lassen. Den wertmäßig allergrößten Absatz wird immer noch von Käufern gemacht, die weniger ernsthaft mit der Materie umgehen, wie wir. Dazu zählen Gelegenheitsbastler, Kinder/ Jugendliche oder Eltern, die ihrem Sohn was Tolles zum Geburtstag schenken. Somit werden weiterhin deutlich mehr Modelle in allgemeinen Spielwarenläden, Kaufhäusern, u.ä. verkauft, als in speziellen Plasikmodellbaufach- oder versandgeschäften.

Bei mir bilden sich Sorgenfalten, wenn ich an die BV222 und die geplante Ju-390 denke. Eigentlich vom Vorbild her typische Muster für einen Short-Run Hersteller, ob das wirklich was fürs Massengeschäft ist??? Die Formenkosten müssen jedenfalls sehr hoch sein für solche dicken Brummer. Ob sie sich alleine durch die Verkäufe an spezialisierte Freaks amortisieren? Ich sage aus dem Bauch einmal ganz klar NEIN! Ein paar speziealisierte Modellbauhändler sagten mir zwar, daß sich die BV222 gut verkauft, aber im Kaufhof oder Spielzeugparadies in der Fußgängerzone liegen sie rum wie Falschgeld! Da greift Papi oder Mami doch lieber zur eingängigen Top-Gun Tomcat für den Junior.

Wir wünschen uns zwar dies und das. Modellbaumagazine machen auch ihre Umfragen, aber sind unsere Wünsche und Ansprüche nicht doch manchmal zu sehr auf Exoten fixiert, die im Altagsgeschäft nicht viel taugen? Ich hoffe nicht, daß Revell hier einen schwerwiegenden Fehler begangen hat, bei dem WIR eigentlich gedacht haben, daß der Hersteller genau die richtige Typenauswahl getroffen hat.

Zudem powert der chinesischer Hersteller Trumpeter eine Neuheit nach der anderen heraus und hat scheinbar Erfolg damit, obwohl qualitativ (noch) nicht ganz auf dem ausgesprochen hohen Niveau der Bündener. Nicht zu vergessen: China ist potentiell der größte Weltmarkt für Plastikmodellbausätze, nicht unterschätzen bitte!

Wie kann Revell am besten kontern? Mehr Exoten herausbringen, oder Wiederauflagen? Welcher Investor hierzulande (keiner!) oder sonstwo in unserem Kulturkreis kann soviel Geld aufbringen für den Formenbau, um der Attacke aus China zu begegnen?

Ich denke, daß eine strategische Partnerschaft, wie mit Hasegawa schon geschehen, das einzig probate Mittel ist. Aber auf Seiten Revells ist in diesem Jahr keine einzige gemeinsame Neuheit mit den Japanern geplant, schläft die Partnerschaft schon wieder ein?

Ich hoffe, die Damen und Herren aus Bünde werden das Richtige tun, ich mache mir aber ernsthafte Sorgen!

Was denkt ihr?


Viele Grüße
fightingfalcon
 
#
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AM72

Alien
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Ich denke das Neuheiten nicht nur Riesen sein müssen - eine ordentliche MiG-21 wäre besser als die 179. F-16 oder die 4567832. Me-109.
Neuheiten - muss alles nur Neu sein ? - Was ist mit alten Perlen von Revell ala F-101 oder F-105 ? - die Formen sind da ! - was hat Revell mit seiner F-4F gemacht ? -teure Modul-Form und 2 Varianten - toll, sehr einfallsreich.
Nein - ich denke Revell macht einfach auch nicht alles richtig. Und manchmal sind die da einfach blind ...;)
 
Kenneth

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Alien
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Die Idée, die Flugzeuge von Red Bull als Bausätze zu "machen" dürfte meiner Meinung mit Erfolg gekrönt werden (obwohl nicht mein Ding), vielleicht folgen mehr "Airshow"-Flugzeuge (Eichhorn T-6, z.B.). Gängige Privat- und UL-Flugzeuge (Cessna 172, Piper PA 28, C42) in einer akzeptablen Maßstab (1:32) würden neue Märkte erschließen; vgl. ADAC/Medicopter Hubschrauber-Bausätze. Ich glaube aber, dass Revell auf dem richtigen Wege ist, wenn beispielsweise auch sieht wie sich bemühen die moderne Bundesluftwaffe als Modelle zu präsentieren. Schließlich darf man auch nicht alle die Auto-Bausätze vergessen; die bringen bestimmt auch was.
 
Starfighter

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das sage ich ja auch andauernd - revell holt aus seinen formen einfach nicht genug raus. wo bleiben denn zb ein tornado ADV oder die kurznasen-phantoms?
 
HenningOL

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Also ich habe gehört das die Bv222 in den US sehr gut Laufen soll. Da werden sie wohl ihren Umsatz machen.
Ich denke die relativ großen 1:72er sind der Spagat zwischen US-Markt und Europa. In Europa geht 1:72 immer noch am besten - in den USA eher größere Maßstäbe - es sei denn das Flugzeug ist schon zimlich groß ;)

Sonst sehe ich auch das Revell ruhig ein paar Mehr Varianten herausbringen sollte - die Hurricane hätte auch noch viel Potential gehabt...

CU
HenningOL
 
Kenneth

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Alien
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... und endlich mal eine Spitfire Mk. IX in 1:32 :rolleyes: Dieser Typ ist im Vergleich zur Bf 109 als Modell nicht besonders gut vertreten.
 

AM72

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Den wertmäßig allergrößten Absatz wird immer noch von Käufern gemacht, die weniger ernsthaft mit der Materie umgehen, wie wir.

Eigentlich eine Kernaussage.
Warum sollte Revell für 1500 Profis einige Extra-Kits machen die 1,5Millionen gar nicht als solche erkennen ?
 
AE

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Alien
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Varianten aus einer Form wurde von Revell mit der Fw-190 schon vorgeführt oder Fiat G-91 + Sonderbemalung.
Ob die BV-222 sich bis zum Letzten armortisiert ist nicht die Frage, man muß auch was für das Image tun. Diese Form konkurriert mit keinem anderen Hersteller. Sie wird noch Jahre, Jahrzente? überleben und läßt sich am Ende gut verkaufen.
In den letzten Jahre hat Revell neben dem wichtigen Kaufhausgeschäft auch Spitzenklasse auf den Markt gebracht.
1/72 He-177 Greif einfach Klasse zum Superpreis.
Republic P-47(M), Dornier Do 335 Pfeil Kooperation mit Dragon,

Eine weiter Strategie: sehr teure Kits etwas abspecken und preiswert auf den Markt für einen großen Kundenkreis bringen.
Mistel 5 (He162 / E377)
Oder für Navyfans Lockheed P2V Neptune, Lockheed S-3B Viking, Atlanic.
Was will Mann (oder Frau) mehr.
 
Flugi

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Warten können ist eine große Kunst. Nichts erwarten eine noch größere.

Wenn Revell morgen nicht mehr existieren würde, kaum einer von den Spezies würde es merken und ich nehme mich da nicht aus. Mehr möchte ich zu Revell nicht sagen.

Aber, wir sehen das nur aus unseren engen, Flugzeugbastelnden Blickwinkel. Das große Geld, fightingfalcon sagte es schon, verdient man nicht mit UNS. Dies ist eine Erkenntnis, die nicht neu ist. Die gestiegenen Kosten im Formenbau führen schon dazu, das sich eine Firma sehr genau überlegt, in welcher Sparte bringe ich welches Modell, in welchen Maßstab neu auf den Markt. Und dabei ist der Flugzeugmaßstab 1/72 nur ein ganz kleines Segment. Das große Geschäft wird mit WK II Flugzeugen immer noch in England und USA gemacht. Nicht umsonst gab es eine Zeit lang in Deutschland nach dem Erscheinen, keine BV 222 zu kaufen. Nur, ist so ein Modell speziell für UNS gemacht worden, das kauft wie richtg gesagt wurde, keine Mami ihren Sohn. Man muss sich schon darauf einstellen, das nur noch alle paar Jahre ein "Leckerli" für uns dabei ist,- Entschuldigung, für Euch dabei ist. Denn ich halte mich an den obigen Spruch.
Guten Abend
 

AM72

Alien
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oder Fiat G-91 + Sonderbemalung.

Sollte man weglassen - denselben Kit mit egal anderen Decals sehe ich als ein und den selben Kit.

Die He-177 ist gut - aber ob die sich gerechnet hat ... - Revell wird es schon wisssen ..
 
Maik

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Ich schreibe jetzt mal für meinen Bereich (1/48 WK2) - da gibt Revell für mich auch ein ein eigenartiges Bild ab.

Qualitativ hochwertige und in diesem Maßstab einzigartige Modelle sind in letzter Zeit nur für einen begrenzten Zeitraum auf dem Markt gewesen und sind heute gesuchte Raritäten, die man mit Glück nicht mehr in den Kaufhäusern sondern bei Onlienauktionen für viel Geld kaufen muss. Dabei hätten gerade Modelle wie die Me 110 oder die He 111 sicher nach wie vor Käufer sowohl unter den Gelegenheitsbastlern, als auch bei den Freaks - es gäbe auch genügend Varianten. Auch bei der Me 163 und Ju 52 geht es jetzt so los.

Auf der anderen Seite sehe ich Beispiele wie die Ta 154 (vermutlich von Dragon entwickelt) bei der Revell das Marktpotential offenbar überschätzt hat - die Modelle werden in Onlineauktionen fast verschenkt, obwohl einziges Modell dieses Typs in 1/48.

Oder die Ar 234 - hier ist festzustellen, dass es fpür die B-Variante von Hasegawa reichlich Zurüstsätze gibt, für die vom Grundbausatz identische C-Variante bei Revell jedoch nicht.

Interessant ist auch zu sehen, dass Beispielsweise alten Bausätze anderer Hersteller (Dragon und Hasegawa) als solche deutlich höhere Preise erzielen, als die identischen Bausätze in Revell-Verpackung.

Das hängt wohl ganz einfach vom Revell-Image ab Revell gilt historisch einfach als Hersteller für den eher kleinen Geldbeutel mit einem Qualitätsniveau für den Massenmarkt. Von diesem image kommen sie auch nicht so schnell los.

Sollte Revell die Intention haben auch eine "Spezialitäten-Linie" aufzubauen, wären sie wohl besser beraten diese unter einem anderen Label zuverkaufen, aber wie bereits mehrfach erwähnt - Revell ist traditionell primär DER Massenhersteller, damit lässt sich im Endeffekt wohl auch profitabler arbeiten.
 
Corsair

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Space Cadet
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Original geschrieben von Maik
Ich schreibe jetzt mal für meinen Bereich (1/48 WK2) - da gibt Revell für mich auch ein ein eigenartiges Bild ab.

Qualitativ hochwertige und in diesem Maßstab einzigartige Modelle sind in letzter Zeit nur für einen begrenzten Zeitraum auf dem Markt gewesen und sind heute gesuchte Raritäten, die man mit Glück nicht mehr in den Kaufhäusern sondern bei Onlienauktionen für viel Geld kaufen muss. Dabei hätten gerade Modelle wie die Me 110 oder die He 111 sicher nach wie vor Käufer sowohl unter den Gelegenheitsbastlern, als auch bei den Freaks - es gäbe auch genügend Varianten. Auch bei der Me 163 und Ju 52 geht es jetzt so los.

Auf der anderen Seite sehe ich Beispiele wie die Ta 154 (vermutlich von Dragon entwickelt) bei der Revell das Marktpotential offenbar überschätzt hat - die Modelle werden in Onlineauktionen fast verschenkt, obwohl einziges Modell dieses Typs in 1/48.

Oder die Ar 234 - hier ist festzustellen, dass es fpür die B-Variante von Hasegawa reichlich Zurüstsätze gibt, für die vom Grundbausatz identische C-Variante bei Revell jedoch nicht.

Interessant ist auch zu sehen, dass Beispielsweise alten Bausätze anderer Hersteller (Dragon und Hasegawa) als solche deutlich höhere Preise erzielen, als die identischen Bausätze in Revell-Verpackung.

Das hängt wohl ganz einfach vom Revell-Image ab Revell gilt historisch einfach als Hersteller für den eher kleinen Geldbeutel mit einem Qualitätsniveau für den Massenmarkt. Von diesem image kommen sie auch nicht so schnell los.

Sollte Revell die Intention haben auch eine "Spezialitäten-Linie" aufzubauen, wären sie wohl besser beraten diese unter einem anderen Label zuverkaufen, aber wie bereits mehrfach erwähnt - Revell ist traditionell primär DER Massenhersteller, damit lässt sich im Endeffekt wohl auch profitabler arbeiten.
Ich gebe dir völlig recht ;)

Aber man sollte den Tag nicht vor den Abend loben :p :
http://www.revell.de/cgi-bin/kat/katalog.pl?cmd=search&meth=global&modellsuche=04530
 
Maik

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Hoppla, aus G-4 wurde G-2 - seit wann ist die denn raus ?
 
Corsair

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Der ist erst seit kurzem drinne. Revell hat wohl auf die recht große Nachfrage der Me-110 reagiert und die G-2 rausgebraucht
 

n/a

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Original geschrieben von Maik

Sollte Revell die Intention haben auch eine "Spezialitäten-Linie" aufzubauen, wären sie wohl besser beraten diese unter einem anderen Label zuverkaufen,
Das ist nicht uninteressant.
Eins vorweg, Revell biete für meinen Geschmack/Markt nichts an und ich nehme auch nicht an, dass sich da was ändert.
Egal, jeder hat seine Marktpolitik, seine Kunden.

Aber die Idee der verschiedenen Labels ist nicht schlecht, keiner hat was dagegen dass Sie zusammensetzbares Spielzeug verkaufen, aber bitte unter verschiedenen Namen.
Man kann verschiedene Linien für verschiedene Produkte und Zielgruppen erstellen, Beispiel VW Konzern,
Audi, VW, Skoda, Seat, alles verschiedene Linien und doch unter einem Konzern.

Das hat Sinn.
 
Luca

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Revell hat eines erreicht und zwar den Kompromiss zwischen Qualität (wer will die He 177 überbieten) und dem Bedienen des Massenmarktes. Noch halten sich die Zahlen der Beschäftigten, und immer noch werden auch anspruchsvollere Modellbauer mit guten Modellen bedient (He 177, F-16, Tornado). Und wenn wir diese Firma nicht alleine lassen, und andererseits die Fa. Revell vielleicht ab und an auch mal unsere Tipps berücksichtigt, kann dieser Standard auch in Zukunft gehalten werden.

Wenn ich allerdings noch einmal von einer gewissen Dame bei besagter Firma wegen eines qualifizierten Tipps eine solch barsche Antwort bekomme, da barsche ich mal zurück, und zwar sowas.

Luca :D
 

n/a

Guest
Original geschrieben von Luca

und andererseits die Fa. Revell vielleicht ab und an auch mal unsere Tipps berücksichtigt,
Bitte??

Nix da Luca! Revell hat sich generell an unseren Wünschen zu orientieren, wir sind deren Kunden!
wenn Sie das nicht auf die Reihe bekommen, dann werden Sie Schiffbruch erleiden, andere (z.B. Trumpeter, Eduard) stehen in der Tür.

Und was macht Revell denn noch in D.?
Formenentwicklung, vielleicht (wieder) Formenbau, Verwaltung und Verkauf.
Rest in Polen, China...
 

AM72

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Nix da Luca! Revell hat sich generell an unseren Wünschen zu orientieren, wir sind deren Kunden!

Schön wäre es ja - dann würde man auf Briefe Antworten und auf meinungen Reaktionen erhalten. - aber was zählen schon die 1500ernsthaften Modellbauer gegen die anderen die nur ab und zu - dafür insgasamt aber was weis ich wie viele Kits kaufen ...
 
Luca

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Original geschrieben von Arne
Nix da Luca! Revell hat sich generell an unseren Wünschen zu orientieren, wir sind deren Kunden!

Schön wäre es ja - dann würde man auf Briefe Antworten und auf meinungen Reaktionen erhalten. - aber was zählen schon die 1500ernsthaften Modellbauer gegen die anderen die nur ab und zu - dafür insgasamt aber was weis ich wie viele Kits kaufen ...
Zustimmung :TOP:

Wünsche und Realität gehen auseinander.
Wir können froh sein, wenn wir z.B. mit einer He 177 bedient werden.
Ich denke, für Revell ist's eine Gratwanderung. Die Imagefrage wurde ja schon angesprochen.

Luca
 

Andi Wuestner

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Original geschrieben von Arne
Den wertmäßig allergrößten Absatz wird immer noch von Käufern gemacht, die weniger ernsthaft mit der Materie umgehen, wie wir.

Eigentlich eine Kernaussage.
Warum sollte Revell für 1500 Profis einige Extra-Kits machen die 1,5Millionen gar nicht als solche erkennen ?
Weil diese 1500 Profis (oder wie auch immer man die nennen will) in ein paar Jahren die einzigen sind, die dieses Hobby noch betreiben? Ich wage mal eine Prognose: So, wie die Modelleisenbahn vom Spielzeug zu einem ernsthaften Hobby für "große Jungs" geworden ist, werden auch Plastikbausätze in ein paar Jahren nicht mehr von den 10-14 jährigen, sondern von den 20-??? jährigen gekauft. Die Qualität wird besser, die Stückzahlen geringer, die Vielfalt (endlich wieder) höher und die Preise auch. Irgendwann wird dann ein findiger PR-Mensch auf die Idee kommen, mit preiswerten, einfachen Modellen den Nachwuchs für unser Hobby zu gewinnen. In den Spielwarenabteilungen der Kaufhäuser werden dann schon längst keine Plastikbausätze mehr stehen.

Andi
 
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Revell Neuheitenpolitik

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