1/72 Avro Vulcan B.Mk.2 + Conversion – Airfix

Diskutiere 1/72 Avro Vulcan B.Mk.2 + Conversion – Airfix im Jets bis 1/72 Forum im Bereich Bausätze vorgestellt; Ich möchte euch diesen Ergänzungs und Umbaukit für den Airfixbausatz der Avro-Vulcan B MK2 vorstellen. Der Kit von Flightpath ermöglicht den...
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Ich möchte euch diesen Ergänzungs und Umbaukit für den Airfixbausatz der Avro-Vulcan B MK2 vorstellen.
Der Kit von Flightpath ermöglicht den Umbau der Vulcan zur Vorgängerversion B1/B1A bzw. dem Prototyp der Vulcan.
Erforderliche Umbaumaßnahmen sind die Veränderung der Flügelgeometrie, der Einläufe, Triebwerke, des Heckteils und der Fahrwerke. Komplettieren kann man alle sichtbaren äußeren Details wie z.B. Luftbremsen und Vortex-Generatoren bis hin zu Cockpitausstattungen (nur oberes Flightdeck).

So sieht der Beutel aus, alles recht gut eingetütet.
 
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Zuerst gibt es da die resinteile für Flügelvorderkanten und Heck. Die Qualität ist sehr gut, Passgenauigkeit am Modellkit ebenfalls nachvollziehbar. Wie viel gespachtelt werden muss, hängt vom Zuschnitt ab.
 
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Sodann haben wir einen Beutel mit den Ätzteilen. Auffallend ist die Bohrschablone, um die Vortex-Generatoren in die Tragflächen richtig einzukleben.
 
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Es gibt dann noch 2 weiter Beutel mit den metalldruckgußteilen. Ob Zink oder Alu kann ich nicht genau sagen, ich tippe auf Zink wegen dem Gewicht der Kleinteile. Es sind da die etwas längeren Fahrwerksbeine, recht stabil und bedürfen geringer Nacharbeit. Dann die Flügelenden und die 2 Staurohre.
der Keil wird am Heck eingespachtelt, die Triebwerksenden anstelle der vorhandenen angesetzt.
Es bedarf genauer Vorplanungen, dieses Kit einzusetzen. Literatur ist unbedingt erforderlich. Man muß die Tragflächen sehr stark verändern und das Heck entsprechend anpassen.
Nimmt man aber diese Arbeiten ernst, dann hat man ein recht seltenes Exemplar dieses großen Bombers erstellt.
 
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Zu guter Letzt noch zwei Abbildungen der Montageanleitung. Diese ist recht brauchbar, jedoch die genaue Kenntnis der Vulcan-Version B1 ist dringend erforderlich.
Erhältlich ist dieser ehr seltene Umrüstsatz z.B. bei Hannants .
Preislich ist dieser Umrüstsatz etwas teurer wie das Modell selber, ist aber die derzeit einzige Alternative für einen eleganten Umbau.
 
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..und Bild 2 der Anleitung. Ich werde diese Arbeit nach meinem derzeitigen TU22M2 Projekt beginnen, die Avro-Vulcan wird dann ebenfalls dokumentiert.
 
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Alien
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Was an dem Teil ist ein Vortex-Generator?

Vortex kenne ich als Pumpen- bzw. Durchflußmessgerätehersteller.
Danke
 

Danix

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Vortex-Generatoren ("Wirbel-Erzeuger") sind kleine, starre Flächen, die bewusst die Luft durchwirbeln, um damit eine bessere aerodynamische Luftführung zu erreichen. Meistens in der Nähe von Steuerklappen (Quer-, Höhen-, Seitenruder), meistens eine ganze Menge davon. Wird immer dann angewendet, wenn man nach ein paar Tests herausfindet, dass das ganze nicht so doll funktioniert.
Im Idealfall will man ja eine wirbelfreie (laminare) Luftströmung, im obgenannten Fall helfen aber bewusst erzeugte Wirbel.

Das war die Lektion Aerodynamik für heute :cool:
 
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Avro Vulcan B.Mk.2, Airfix, 1/72

Hallöchen,

für was man nicht alles eine neue Revell-Transall liegen lässt: Darf ich vorstellen?
Airfix 1/72er Avro Vulcan B.Mk.2.

Das Deckelbild zeigt XM607 der 44 Sqn. im April 1982 über dem Flughafen von Port Stanley. Kleiner Wehmutstropfen - im Falklandkrieg sind die Vulcan ohne die auf dem Deckelbild dargestellte Staffelmarkierung am Seitenleitwerk geflogen.
 
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Der Rumpf ist in Ober- und Unterseite geteilt, hier der Oberseitenspritzling (Detailfotos folgen)
 
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.... und die Unterseite.

Die Fahrwerksschächste sind bar jeglicher Detailiering, die Einstiegsluke lässt sich geöffnet darstellen. Leider ist nur wenig Rumpfeinrichtung vorhanden.

Die Bombenschachtabdeckung liegt in zwei Versionen bei, ich habe die der Blue-Steel-Rakete lose aufgelegt.
 
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Der Spritzling mit den Oberseiten der Tragflächen, dem Seitenleitwerk und Teilen des Fahrwerkes
 
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Die Unterseiten der Flächen. Oben links und rechts sind die Lufteinlässe zu sehen.
 
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Die Klarsichtteile. An zwei Stellen sieht man Auswerfermarkierungen, diese werden am fertigen Modell aber nicht mehr zu sehen sein, da die Kanzel nur 4 Sichtfenster nach vorne und zwei "Bullaugen" zur Seite hat. Der Rest wird später lackiert.
 
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Die Bauanleitung führt uns in 16 Schritten zum Ziel. Alternativ lassen sich 4 Maschinen bauen.

XL321, 617 Sqn. (Dambusters), weiß, mit Blue-Steel-Rakete
XM607, 44 Sqn., August 1982
XH602, 9 Sqn., 1977
Alle Decals sind ganz leicht verdruckt.

Auf einem Extra-Bogen befinden sich - leider stark verdruckte - Decals für
XH558, Vulcan Display Flight ca. 1992

Nach der Ausmusterung der Vulcan 1983 verblieb die oben genannte 558 noch bis 1992 im Airshow Einsatz. Zur Zeit wird sie in England wieder flugfähig gemacht, irgendwo hier im Forum gibt es auch einen Thread dazu.
 
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Schauen wir mal näher hin: Die völlig glatten Fahrwerksschächte und das Herstellungsdatum der Werkzeuge. Die Blechstöße sind fein und erhaben dargestellt.
 
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Hier die Fahrwerksräder. Was ich rot eingekreist habe, ist das Fenster der Restbesatzung, welche Airfix sich auf beiden Seiten des Rumpfes geschenkt hat. Vielleicht, weil man im Cockpit eh nichts erkennen könnte? Egal, Ausbohren und mit Cristal-Clear füllen ... Die zwei ovalen Höcker sind im Original einziehbare Periskope, welche das Manövrieren am Boden erleichtern sollten.
 
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Hier die Rumpfunterseite. Unten links sieht man die für den Falklandeinsatz angebrachten Startschienen für Störsender / Shrike-Raketen. Ob XM607 über Stanley mit Störbehältern flog, ist mir unklar, XM597 (welche beim zweiten Einsatz nach Bruch der Luftbetankungssonde in Rio notlanden musste) führte bei ihren Einsätzen an diesen Stationen Shrike-Raketen mit.
Ganz vorne am Rumpfbug sieht man das Geländefolgeradar, welches eingeführt wurde, als die Vulcan ihre Rolle als hochfliegender Atombomber verlor und zum koventionellen Tiefflugbomber wurde. Wer XL321 bauen möchte, muss den "Gnubbel" entfernen.
 
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Hier die Triebwerksschaufeln und die Schleudersitze vom Cockpit. Letzteres ist nur spärlich vorhanden, der Arbeitsplatz von Navigator, Flugingenieur und Bombenschütze fehlt völlig. allerdings war die Vulcan innen komplett in schwarz gehalten, außerdem sieht man beim fertigen Modell durch die kleinen Fenster vermutlich eh nicht viel.
 
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