China - Allgemeines zu Technik, Ausrüstung, Manöver, ...

[Bleiente]

Quelle: (Dank an Monitor)
http://news.xinhuanet.com/photo/2005-08/18/content_3372088.htm

 

[Monitor]

Vielleicht nochmal ein Bild von dem neuen niedlichen Luftlandepanzer der Chinesen

 

[Jaguar]

Vielleicht nochmal ein Bild von dem neuen niedlichen Luftlandepanzer der Chinesen

Im Vergleich zu unserem Wiesel sieht der alles andere als niedlich aus...

Ich denke nicht, dass die Aufrüstung agressiv sein wird, jedoch werden sie diese konsequent und stetig vorantreiben, so wie sie es jetzt auch schon tun.

Weiviele IL-76 besitzt China schon, bzw. gibt es nich ähnlich große Maschinenen in deren Bestand?

 

[Tschaika]

China wird für 1,5 Mrd. US$ 38 Flugzeuge vom Typ IL-76 bzw IL-78 beschaffen

China wird für 1,5 Mrd. US$ 38 Flugzeuge vom Typ IL-76 bzw IL-78 beschaffen. Ein entsprechendes Abkommen soll am heutigen Donnerstag in Sotschi unterzeichnet werden ...

http://www.spacewar.com/2005/050908075537.cono2wg7.html

 

[Bleiente]

Manöver "Friedensmission 2005" - China und Russland

Das Manöver "Friedensmission 2005" welches vom 18.August bis zum 25. August in Russland und China stattgefunden hat, ist jetzt zwar auch schon einige Tage, aber ich wollte dieses hier noch einmal Revue passieren lassen.

Trotz eines regen Interesses von Medien und Beobachter aus aller Welt, hat dieses Manöver nur vor einer Auswahl handverlesender Medien und Beobachter stattgefunden. Dies macht die Informationsgewinnung recht schwierig. Selbst russische Medienvertreter wurden nicht automatisch zugelassen, einheimische Medien berichteten sehr stark und ausführlich, sogar eine Liveübertragung im Fernsehen während der Seelandung soll gegeben haben. Entsprechend kritisch sollten die vorliegenden Informationen bewertet werden.
An militärischen Beobachtern der Manöver waren nur die Mitgliedstaaten der Shanghai-Organistation eingeladen.

Das Manöver bestand offiziell aus zwei Teilen (ich bevorzuge aber eine Aufteilung in vier Teile). Da das ja hier ein Flugzeug-Forum ist werde ich mich auf die fliegenden Themen konzentrieren und den Rest mal nur streifen.
Die Textinformationen sind recht widersprüchlich und man muss sich diese aus den oben genannten Gründen überall zusammensuchen.

Als allgemeiner Hinweis:
Die verwendeten Bilder stammen von der Website von Xinhua
http://news.xinhuanet.com/photo/2005-08/18/content_3372088.htm

Dank an Monitor fürs finden
aber wegen den elend langen Ladezeiten werde ich mal einige hier rein stellen.

 

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Phase 1 - Wladiwostok

In der Phase 1, diese wurde in Russland Wladiwostok, durchgeführt wurden im Hauptquatier der russischen Pazifikflotte die strategischen Beratungen und Konsulationen durchgeführt sowie der allgemeine Schlachtplan durchgesprochen.

Folgende militärische Situation wurde dem Manöver zu Grunde gelegt:
Es wird eine unter UNO-Mandat stehende Intervention in einem Drittland durchgeführt in dem es zu einem schweren ethnischen Konflikt gekommen ist. Dabei werden auch U-Boote und Langstreckenbomber eingesetzt um die Flotte einer weiteren Macht an einem Eingreifen in der Konfliktregion zu hindern bzw diese aus der Konfliktregion zu verdrängen.

Polititisch wurde das Manöver wie folgt begründet:
Es dient der Vervollkommung unserer Fähigkeiten im gemeinsamen Handeln beider Armeen im Kampf gegen Terrorismus, Separatismus und Extremismus.

Insgesamt sind etwa 9.000 Mann im Einsatz gewesen (hiervon rund 1.800 Militärangehörige aus Russland und 7.000 aus China).

Im Russischen Teil des Manövers hat es im Raum der Primorje-Region eine Zivilschutzübung gegeben die unter anderen Brandbekämpfung aus der Luft demonstrierte.

 

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Phase 2 - Seemanöver im Gelben Meer

Hier habe ich ein zweites Anfangsdatum gefunden.
Berits am 12. August soll der russische Kampfverband im Hafen von Qunindao eingtroffen sein. Diese bestand aus folgenden Schiffen der russischen pazifik Flotte: U-Boot-Abwehrschiff "Marschall Schaposchnikow", dem Zerstörer "Burny", dem Landungschiff BDK-11 sowie aus zwei Unterstützungschiffen dem Tanker "Petschenga" und dem Rettungschlepper SB-522.
Insgesamt beteiligten sich am dem maritimen Teil etwa 140 Schiffe.

Die Manöver unfassten hier die Durchführung von Artillerie- und Raketenschlägen gegen Ziele über Wasser, die Suche und Vernichtung von U-Booten sowie die gemeinsame Abwehr von Luftangriffen. Im Übungsgebiet im Gelben Meer wurden Schiffsabwehrraketen von Flugzeugen der Marine, von Schiffen und U-Booten abgeschossen.
Weiterhin geübt wurde das Zusammenwirken von einzelnen Elementen wie der Einsatz von Langstreckenflugzeugen mit Seeüberwachungsradar,

 

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schiffsgestützen Hubschraubern

 

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sowie Schiffen der russischen Pazifikflotte und der chinesischen Nordflotte

 

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selbstverständlich durften die U-Boote, der Stolz der Marine Chinas nicht fehlen

 

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Phase 3 - Landungsübungen von See und Luft aus

Im Anschluss an die Seeübungen wurde die Anlandung von Marineinfantrie un deren Ausrüstung geübt.
Diese wurden am 23. August in einem Übungsgebiet bei Langyatai, 120 südwestlich von Qindao, abgehalten.
Der Umfang der eingesetzten Truppen belief sich aus russischer Seite auf eien Kompanie Marineinfanterie während die Volksrepublik mit einem ganzen Battallion ihrer Marineinfanterie antrat. Beide wiesen im Anschluss an die Übung daraufhin, das die Schlechtwetterlage keinen Einfluss auf das "hervorragende" Ergebniss hatte und die Situation nur relaistischer machte.
Die Landeoperation wurde durch Bombenangriffe von Kampfflugzeugen vorbereitet.

Die militärische Aufgabe hier belief sich hier ausschliesslich auf die gemeinsame Eroberung und Besetzung des Küstenstreifens und die Niederkämpfung der Strandstellung.

Laut Presse sollte so das "Kampfpotenzial der vereinigten Gruppierungen, der Schiffe und der Marineflugzeugen Russland und China demonstriert werden"

 

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und hier

 

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im Zusammenhang mit der Seelandung kam es zum Absetzen von Kampfgruppen im unmittelbaren Hinterland des Küstensstreifens aus Hubschraubern.
Hier der Anflug.

 

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Absetzen. Interessant hier die Verwendung von zwei unterschiedlichen Versionen und die Nichterkennbarkeit von Nationalen-Insigien bei den vorderen beiden Hubschraubern.

 

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Phase 4 - Luftlandung und Einsatz von Heereseinheiten

Am 25. August wurde sicherlich interessantes Teil, auf dem Übungsplatz Weibei, durchgeführt.
Es bestand aus Einsätzen von massiven Fliegerkräften zur Ausschaltung des Gegners, einer Luftlandeübung und einer landgestützen Komponete.

Die Aufgabenstellung umfasste neben dem Ausschalten von Schlüsselstellungen mit Lenkwaffen, die zügige Einnahme von gegnerischen Stellungen, Eindringen in die Ortschaft, deren Halten und das anschliessende Trennen der Konfliktparteien durch Bodeneinheiten.

Den Anfang machten russische Frontbomber vom Typ Su-24 mit Luft-Boden-Lenkwaffen Ch-29L und Flugzeuge chinesischen Luftstreitkräfte vom Typ Su-30.

 

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Der abschließende Teil der Einleitung wurde mit dem Auftauchen chinesischer Jäger J-8D im Himmel vorgeführt. Gemäß Manöverplanung bestand ihre Aufgabe darin, die Luftüberlegenheit herzustellen und die Bomberkräfte abzusichern.

 

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Danach führten zwei chinesische H-6H-Bomber Raketen- und Bombenschläge gegen den Gefechtsstand und die Luftabwehrmittel des Gegners.

 

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Die Landungsstelle der Fallschirmjäger überflogen zwei chinesische Jäger J-11, was zum Höhepunkt der letzten Manöverphase wurde. Ihre Aufgabe war die unmittelbare Sicherung der Bombenfliegerkräfte.
Im Anschluss näherten sich der Landungsstelle der Fallschirmjäger zwei Flugzeuge Tu-95MS des Schwerbomberregiments der russischen Luftstreitkräfte. Gemäß Manöverplanung starteten sie vom russischen Territorium und führten mit dem Ziel eines Schlages mit Flügelraketen gegen erkundete Punkte des fiktiven Gegners einen mehrstündigen Flug durch. Die Parameter der Flügelraketen ermöglichen ihren Abschuss aus einer Entfernung von bis zu 1.000 Kilometern vom Ziel, ohne in die Reichweite der Luftabwehr des Gegners zu geraten.

http://de.rian.ru/russia/20050825/41225185.html

 

[Bleiente]

Vier Fernbomber Tu-22M3 wie auch mehrere Su-24M2- und Su-27-Maschinen der russischen Luftstreitkräfte führten mit Fliegerbomben einen Schlag gegen die Luftabwehr und den Flughafen des Gegners, um ihm die Möglichkeit abzuschneiden, die ihm zur Verfügung stehenden Flugzeuge zur Abwehr der Luftlandetruppen einzusetzen.
http://de.rian.ru/russia/20050825/41225185.html

 

[Bleiente]

Die Aufklärung der Ziele zu Luft und zu Lande hatte noch vor Beginn der Luftlandeoperation der Fallschirmjäger ein russisches Flugzeug des Typs A-50 mit Luftüberwachungsradar übernommen.