Tank TA- 154 Revell 1:48

[quarter]

Viele Schweißtropfen später ergibt sich dann irgentwann folgendes Bild.

 

[quarter]

Die unteren Kanonen sollen ja später eingekelbt werden, die oberen sind bereits angegossen. Ich werde hier später Kanülen zum Einsatz bringen, wollte aber die schon recht durchsichtige Seitenwand noch mehr aussdünnen und habe somit das auf später verschoben.
Für´s erstes sieht das schon mal recht gut aus, oder.

 

[quarter]

Allerdigs deutet sich hier auf dem Bild schon der kommende Ärger an. Die Rumpfhälften an der Bugnase wollen einfach nicht zusammen passen. Baut man dann auch noch den Bugfahrwerksschacht ein.........

 

[quarter]

.......paßt gar nix mehr!:(
Also, Fräser wieder ausgepackt und nach übersehenem Material geforscht.
Ärgerlich auch das die Rückwand des Cockpits so aussehen soll.

 

[quarter]

Zwar sieht hier CMK eine Panzerplatte mit Kopfpolster vor, aber an den Seiten kann man am Resinteil in den Rumpf herunter sehen.
Was belibt also anders über als das was man an Material weg gefräst hat, an anderer Stelle wieder aufzusapchteln.
Ich liebe mein Hobby.



:p

 

[quarter]

Soweit gefrustet von dem Ganzen, müssen jetzt mal Erfolge her!
Also Luftgriffel raus und Farbe angerührt.

 

[quarter]

Ein Tupfer Farbe hier, ein bischen Trockenmalerei dort und schon sieht das Ganze so von hinten aus.

 

[quarter]

Mist wieder falsches Bild!
Na gut, also das zuerst. Das Instrumentenbrett ist, weil einsehbar auch verkabelt worden.
Jetzt aber die versprochene "Wanne" hinterher.:p

 

[quarter]

Und zum Schluß für heute noch das Instrumentenbrett vom Beobachter/ Funker.
Nach so viel Irrungen und Arbeit habe ich mir eine Pause verdient, nu guckt man erst mal schön!

 

[Friedarrr]

Wird wie immer ein echter Leckerbissen!
Und dann noch ein extra Danke von mir für den Nachtjäger!(wenn er jetzt noch in 1:72 wäre, würd ich .........!) ;)

 

[Maik]

Original geschrieben von quarter
Zwar sieht hier CMK eine Panzerplatte mit Kopfpolster vor, aber an den Seiten kann man am Resinteil in den Rumpf herunter sehen.
Was belibt also anders über als das was man an Material weg gefräst hat, an anderer Stelle wieder aufzusapchteln.
Ich liebe mein Hobby.:p

Genau auf diese Stelle war ich gespannt - bei Verlinden klafft nach meiner Beobachtung an gleicher Stelle eine Riesenlücke, CMK ist dagegen offenbar noch Gold. Woran mag das liegen - ein Fehler am Modell oder ein Manko bei den Detailsätzen ?


Ach ja - und Danke für die Informationen !

 

[Sören]

Original geschrieben von Maik
Von wem ist dieser Umbausatz und was ist darin enthalten?

Und gehe ich recht in der Annahme, dass das Schatton FuG 220 Geweih für die TQ-XE demnach passend ist ?

Der umbausatz ist von Andreas Duda.
Enthalten sind neue Motorgondeln samt Propellern und Spinnern. Weiterhin eine Rumpfverlängerung wie man sie von der FW 190 D kennt, nach oben abgewinkelte Tragflächenenden, neue Räder und die Antennenstäbe dessen eigentliche Antenne als Drahtstück mit eingegossen ist. Dann finde man noch Fahrwerksklappn für das Hauptfahrwerk und neue Einsätze für die Kanonenmündungen.
Bilder der bruchgelandeten D5+HD, die eine A4 war, findet man in der Flugzeug 1/88.

Maik, du benötigst nur ein Antennenpaar vom alten Typ für die TQ+XE. Die Anderen stimmen wie sie im Bausatz drin sind.

 

[Corsair]

Original geschrieben von quarter
TQ + XB Werk Nr. 120002 5.8.44 zu 100% zerstört bei Luftangriff in Langenhagen,
TQ + XD Werk Nr. 120004 ebenfalls am 5.8.44 in Lnagenhagen zerstört,
TQ + FX Werk Nr. 120006 auch am 5.8.44 in Langenhagen zerstört

Gibt es von den drei genannten Maschinen Bilder oder sogar Decals? Dann würde ich nämlich einer der drei oben genannten Varianten bauen.

 

[Sören]

Sorry, muß mich korrigieren. Die A4 hatte kein FuG 220 Lichtenstein SN-2, sondern ein FuG 218 eingebaut.

Es gibt noch ein Foto einer zerstörten Ta 154 A4. Diese Maschine wurde beim Tagangriff am 5. August 1944 mit weiteren sechs Ta 154 auf Langenhagen zerstört.

 

[quarter]

Tja Maik, das mit der Rückwand des Cockpits ist so eine Sache für sich.
Leider ist es mir bis heute noch nicht gelungen hier aussagekräftiges Material zu finden!
Es gibt weder Bilder noch Zeichnungen von diesem Bereich.
Das mag wohl mit daran liegen das der Hauptzugang zum Cockpit eine recht großzügige Haube gewesen ist, der Beobachter jedoch noch einen weiteren kleinen Teil der restlichen Haube hochklappen konnte. Selten wurde das fotografiert, es wird jedoch in nur einem mir bekannten Bild gezeigt.
Vor einiger Zeit meinte ich gelesen zu haben das irgentwo in Deutschland eine TA 154 in Sequenzen nach und nach aus Holz nachgebaut wird. Vielleicht sollte man sich dort mal erkundigen.
Für´s erste beschränke ich mich auf das was CMK dem Detailset beigelegt hat.
Das in den Rumpf zu pfriemeln ist Arbeit genug.:p

 

[Friedarrr]

<Sorry, muß mich korrigieren. Die A4 hatte kein FuG 220 Lichtenstein SN-2, sondern ein FuG 218 eingebaut. <

Sicher? Quelle, Flugzeug 1/88?
Hat die andere A4 ebenfalls die Antennen in den Flächen?

(Hab gerade die gleichen Bilder von der bruch D5+HD gefunden mit der Bezeichnung 154 A1..)
Durch das ewige Umbauen kommt da so einiges durcheinander!

 

[Maik]

Original geschrieben von quarter
....Vor einiger Zeit meinte ich gelesen zu haben das irgentwo in Deutschland eine TA 154 in Sequenzen nach und nach aus Holz nachgebaut wird. ...

Ja, du hast Recht, ich kann mich dunkel erinnern - Das Cockpit müsste eigentlich schon beim ersten Bauabschnitt des Nachbaus vollständig gewesen sein. Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube das Teil ist in Gatow gelandet ?


@Sören - macht Andreas Duda sowas professionell ?

 

[Friedarrr]

Sorry quater,
daß ich dein Bauberichtschon wieder mißbrauche.
Aber weil gerade Andreas Duda fiel, der schreibt bei der D5+HD sogar von einer A1 und zeigt dazu die Bilder vom Bruch 1945!
Und auch von einem SN 220!
Das ist ja wieder mal verzwickt.
Leider konnte ich auf den Bildern nicht 100% die Dipolenden erkennen, den beim FuG118 sind (zumeist) die vorderen etwas kürzer.

 

[Sören]

Ich habe diese Typenbezeichnung A-4 aus dem Monogram Close Up. Darin sind mehrere Fotos der bruchgelandeten D5+HD(W.Nr.320008), ein Foto einer anscheinend nur schwarz lackieren A-4 und der beim Bombenangriff auf Langenhagen zerstörten TQ+XA. Bei der D5+HD sieht man nur noch die Stümpfe der Antennenanlage. Das Wrack soll von Souvenirjägern geplündert worden sein. Auf den anderen Bildern sieht man nur bei der schwarzen Ta 154 die Antennen. Dort erkennt man, daß die vorderen Stäbekürzer sind als die hinteren. Es wird immer bei der A-4 vom FuG 218 gesprochen.

 

[Friedarrr]

Ja, danke Sören!
Habe gerade auch ein Bild gefunden bei dem man erkennen kann das die vorderen Dipole kürzer waren(denke das ist die Schwarze von der du geschrieben hast/ auf dem Bild sieht man die Maschine von vorn, aber nur Rumpf und L/H Motor)!
Da haben wohl einige die falschen Antennen an ihren Modellen.:(
Das "Bezeichnungswirrwarr" entstand wohl durch die mehrfache Umrüstung, nur schreibt Griel WrNr 320008-320011 waren nachweislich A2/U4!