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Guest
Vielleicht ist das Thema hier falsch plaziert? Ich habe folgenden Text heute in der Basler Zeitung gefunden:
"Der Kanton Graubünden übernimmt vom Bund den Flugplatz Samedan. Die Regierung hat dem Kauf Anfang Woche zugestimmt, wie das Bündner Finanz- und Militärdepartement am Donnerstag mitteilte. Zum Kaufpreis wurden keine Angaben gemacht.
Der Bund stellt den Militärflugbetrieb in Samedan aus Kostengründen per Ende 2003 ein. Die Flugplatz-Parzellen, Gebäude, Mobilien und Fahrzeuge werden dem Kanton verkauft. Der Kanton will einen geordneten zivilen Flugbetrieb sicherstellen, ohne den Regionalflughafen selber zu betreiben oder selbst Investitionen zu tätigen, wie es heisst. Mit dem Rückzug des Bundes aus dem Betrieb und den Investitionen stellt sich auch der bisherigen Betreiber-Genossenschaft Flugplatz Oberengadin (GFO) eine neue Situation. Der Bund hat sich bis anhin in bedeutendem Ausmass an Betriebskosten und Investitionen beteiligt.
In den nächsten Jahren sind für die Weiterführung eines sicheren Flugbetriebs sehr umfangreiche Investitionen in Gebäude, Anlagen und Infrastruktur erforderlich. Allein vermöge die GFO, die über eine neue 30-jährige Konzession für den Betrieb des Flughafens verfügt, die erforderlichen Investitionen nicht zu tätigen. Sie wird den Flugbetrieb deshalb nur so lange weiterführen, bis eine neue Gesellschaft den Betrieb übernimmt. Der Kanton ist in Kontakt mit Interessenten, die den Flugplatz längerfristig betreiben möchten."
Gruss Christoph
"Der Kanton Graubünden übernimmt vom Bund den Flugplatz Samedan. Die Regierung hat dem Kauf Anfang Woche zugestimmt, wie das Bündner Finanz- und Militärdepartement am Donnerstag mitteilte. Zum Kaufpreis wurden keine Angaben gemacht.
Der Bund stellt den Militärflugbetrieb in Samedan aus Kostengründen per Ende 2003 ein. Die Flugplatz-Parzellen, Gebäude, Mobilien und Fahrzeuge werden dem Kanton verkauft. Der Kanton will einen geordneten zivilen Flugbetrieb sicherstellen, ohne den Regionalflughafen selber zu betreiben oder selbst Investitionen zu tätigen, wie es heisst. Mit dem Rückzug des Bundes aus dem Betrieb und den Investitionen stellt sich auch der bisherigen Betreiber-Genossenschaft Flugplatz Oberengadin (GFO) eine neue Situation. Der Bund hat sich bis anhin in bedeutendem Ausmass an Betriebskosten und Investitionen beteiligt.
In den nächsten Jahren sind für die Weiterführung eines sicheren Flugbetriebs sehr umfangreiche Investitionen in Gebäude, Anlagen und Infrastruktur erforderlich. Allein vermöge die GFO, die über eine neue 30-jährige Konzession für den Betrieb des Flughafens verfügt, die erforderlichen Investitionen nicht zu tätigen. Sie wird den Flugbetrieb deshalb nur so lange weiterführen, bis eine neue Gesellschaft den Betrieb übernimmt. Der Kanton ist in Kontakt mit Interessenten, die den Flugplatz längerfristig betreiben möchten."
Gruss Christoph