Republic´s "Milchkanne" P-47 D Razorback

Diskutiere Republic´s "Milchkanne" P-47 D Razorback im Props bis 1/48 Forum im Bereich Bauberichte online; Das neue Jahr hat alles andere als gut angefangen. Massig Arbeit, ein fieser Magen/Darm Virus der die ganze Familie lahm gelegt hat und nun auch...
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Astronaut
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Das neue Jahr hat alles andere als gut angefangen.
Massig Arbeit, ein fieser Magen/Darm Virus der die ganze Familie lahm gelegt hat und nun auch noch der überraschender Auszug eines Mieters welcher mir einen weiteren Haufen Arbeit in den nächsten Wochen beschert!
Nicht wirklich viel Zeit bleibt da für das schönste Hobby der Welt.
Sei es drum, ein wenig habe ich dann doch noch geschafft.

Eine Eigenart der Razorback war die u.a Form der Frontscheibe.
Spitz wie der Schiffsbug eines Schlachtschiffes verbarg er im Inneren des Cockpits neben einer Abdeckung des Instrumentenbrettes, auch noch eine Panzerglas Frontscheibe.
Das Revi "lugte" durch ein Loch hervor.
Tamiya hat diese Konstellation der Bauteile wie erwartet sehr gut gelöst, allerdings mit dem Makel das die Scheibe nicht paßt!
 
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Die Abdeckung des Instrumentenbrettes, das Bauteil E8 welches im oberen Bild als halbrundes Profil zu erkennen ist, muß im vorderen Bereich in seiner Stärke um gut die Hälfte dünner geschliffen werden. Dies sollte aus strukturellen Gründen allerdings erst dann geschehen wenn die Panzerglasscheibe( Teil F7) eingeklebt ist.
Hat man seine Hausaufgaben gemacht, wird man mit einer satt sitzenden Frontscheibe belohnt.
 
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Astronaut
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Wer aufgepaßt hat weiß das ich Rumpf und Tragflächen getrennt gebaut habe und erst jetzt zum Schluß zusammenfügen werde.
Eine Entscheidung die sich gerächt hat?
Nein, denn dies ist der Ist Zustand nach zusammenschieben der Bauteile OHNE Kleber!
Der im Bild noch zu erkennende Spalt verschloß sich von allein nachdem ich Kleber hinzu gefügt hatte.:eek:
 
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....... einmal von der Seite.
Fehlen nur noch ein paar Kleinteile und die guten kann zum Rollout. Mal sehen ob´s noch was wird zum Wochenende.
 
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Toche

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Hallo
Also ich kann da nur staunn über das was ich so sehe von dir. Bin auch schon gespannt auf den Roll Out von der dicken.Aber ich bin der meinung,das was ich bis jetzt gesehen habe ist schon top und ich werde auf das wochenede warten!!!!!!!!!!!!!!!!:HOT
Gruss Toche :TOP:
 
Det190

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Immer noch starkes Teil...Wird mit Sicherheit ein Klasse Modell,
doch der Gegner steht ein Teil neben Dir :TD: :D

MfG Det
 
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Heute habe ich es nun endlich geschafft die letzten Kleinteile zu bearbeiten und auch daran möchte ich Euch teilhaben lassen.
Sitz und Gurte lasse ich hier mal außen vor, da hat sich nix mehr getan.
Der Propeller mußte aber noch bearbeitet werden um dann damit aufzuhören womit ein Flugzeug ja eigentlich anfängt.:D

Zuerst wurde der Prop mit Revell 99 Silber lackiert.
Nach ausreichender Durchtrocknung erfolgte eine Schicht glänzenden Klarlacks um den Untergrund gegenüber der weiteren Behandlung resistent zu machen.
(Ja ja, das gaht auch ohne Bodenglänzer, man soll es kaum glauben):p
 
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Was jetzt folgt ist meine persönlich Art so eine schöne Lackoberfläche stilecht zu verwüsten.
Man nehme einen Messingpinsel...........
 
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Tupfe mit ihm vorsichtig von oben auf das Propellerblatt und fahre sanft über ihn hinweg um ihn dann an der Vorderseite abgleiten zu lassen....
 
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Das Ergebniß?
Kratzer!
Aber nicht:FFCry: , das haben wir ja gewollt.
Wer den Effekt noch verschärfen möchte, der möge anschließend noch den ein oder anderen Tape Streifen drüberzupfen um den so angelösten schwarzen Decklack abzuheben.
Doch Vorsicht, nicht vollflächig aufkleben und dann abziehen!
Wer das macht hat gar keinen Lack mehr auf dem Propblatt. Nein hier wird vorsichtig mit einem zusammengeknültem Stück Tape immer wieder aufgetupft.
 
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Was beim Propellerblatt geht, geht auch beim Propellerspinner.
Sähe ja auch witzig aus auf einem zerschrammten Prop nen neuer Spinner, obwohl..........
 
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Letztendlich müßen dann noch die Propspitzen Gelb markiert werden, dies geschieht mirttels eines Pinsels und wenn die Farbe durchgetocknet ist wird auch hier die Prozedur in ähnlicher, feinerer Weise durchgeführt.
Summa summarum sieht das letztendlich so aus, allerdings sei jetzt allen gesagt das dies ein wenig Probiererei erfordert und nicht beim ersten Mal optimal aussieht.

Das war´s, das letzte Bauteil ist dran, sieht so aus als wenn ich mich an den Roll Out machen kann, denn hiermit ist der Baubericht der P-47 abgeschlossen.
Vielen Dank für Euer Interesse, Eure Anregungen und Hilfe!:TD:
 
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