Republic´s "Milchkanne" P-47 D Razorback

Diskutiere Republic´s "Milchkanne" P-47 D Razorback im Props bis 1/48 Forum im Bereich Bauberichte online; Neben der vorliegenden Literatur hat sich auch noch Sören meiner erbarmt und mir Fotos eines Motors gemailt, was nun? Der Geist ist ja willig und...
quarter

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Astronaut
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Neben der vorliegenden Literatur hat sich auch noch Sören meiner erbarmt und mir Fotos eines Motors gemailt, was nun?
Der Geist ist ja willig und möchte gern das eine oder andere Detaillieren, das Fleisch ist aber schwach und der faule Hund in mir wird immer lauter.:rolleyes:
Erstmal mit was anderem ablenken.
 
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Um auf andere gedanken zu kommen habe ich mit der Lackierung des Cockpits angefangen.
Zuerst einmal eine Schicht Silber.......
 
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.... und gleich anschließend eine Lage Grün drüber.
Hierbei sollte man es tunlichst unterlassen und den gewohnten Griff zum "Interior Green " wählen!
Republic hat, aus welchen Gründen auch immer, einen recht eigenwilligen eigenen Grünton für seine Cockpits verwendet.
Ich habe mich nach langen suchen bei X-tra Color bedient.
Die Nr. 623 "Czech Mig 29 Green" scheint mir dafür am ehesten geeignet.
 
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Neben den eben schon gesehenen Einzelteilen, bitte nicht die Rupfseitenteile vergessen. Das gilt für innen und außen, wobei ich mir noch nicht 100% im Klaren darüber bin ob die hinteren Seitenfenster auch Grün hinterlegt waren?
Hier muß ich noch einmal schökern gehen, oder hat jemand von Euch was parat?!
 
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Als letzten Akt habe ich heute noch den Instrumententräger vorlackiert. Rückseitig wird er, ebenso wie die Seitenruderpedale Grün. Das Instrumentenbrett selber bekommt einen Mattschwarzen Farbton verpaßt.
 
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christoph2

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Original geschrieben von quarter

Hierbei sollte man es tunlichst unterlassen und den gewohnten Griff zum "Interior Green " wählen!
Republic hat, aus welchen Gründen auch immer, einen recht eigenwilligen eigenen Grünton für seine Cockpits verwendet.
..Doohh... :rolleyes:

War das bei allen P-47 der Fall oder war das Versions- oder Herstellerwerksabhängig???
 
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Nachdem was ich hier gelesen habe galt das wohl für alle bei Republic gefertigten Maschinen und zwar, wenn ich das richtig interpretiere, unabhängig vom Herstellerwerk.
Ich wollte das zuerst auch nicht glauben, habe aber in dem sehr guten Buch von Nijboer/ Patterson auch noch eine sehr gute, neue Aufnahme gefunden in der die Farbe recht gut zu erkennen ist.
Zwei Seiten weiter ist die Innenaufnahme einer P-51 zu sehen und tatsächlich ist die Farbe anders!
 
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Doch zuerst wollen wir uns um das Triebwerk kümmern.
Nachdem mir nämlich diverse Freund mit Bildern weitergeholfen haben, gab es kein zurück mehr.
Außerem muß dieser "Angstgegner" weg, sonst blockiert er mir noch den weiteren Bau!:D
Als erstes habe ich die beiden Doppelsterne silbern vorlackiert.
 
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Auf das noch etwas feuchte Silber ( Humbrol 56), kam sodenn eine Schicht seidenmattes Schwarz,........
 
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, das wiederrum nach nicht ganz abgeschlossener Trockenzeit mittels eines harten Borstenpinsels eingearbeitet wird.
Anschließend kann man noch mit Alu oder Silber dezenzt ein wenig trockenmalen.
 
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Nach ausreichender Trockenzeit erfolgte die weitere Bemalung.
Zuerst wurden die Stößelstangen und Zylinderkopfdeckel mit glänzend Schwarz bemalt und final einige Highlights gesetzt. Dabei handelt es sich um Sicherungslack (Rot) für die Muttern der Kipphebel und Ölquerleitungen( Blau) der Zylinderköpfe.
 
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Vor der ganzen malerei hatte ich Löcher für die Zündkabel gebphrt. Pro Zylinder zwei, das ganze mal 18 macht insgesamt 36 Bohrlöcher oder drei 0,1mm Bohrer.:rolleyes:
Als Zündkabel dient einfache Kupferlitze aus einem alten Stück Netzleitung.
 
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Vorerst kümmern wir uns um die hinteren neun Zylinder, damit wir später nicht ins schleudern geraten.
Die Litze wird in 18 passende, ausreichende Stücke geschnippelt,.....
 
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und jeweils paarweise, mittig zwischen den Zylindern der ersten Reihe angeklebt.
Als Klebebasis dient hier der Haltezapfen auf dem später das Luftschraubengetribe angeklebt wird.
 
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Ist alles gut durchgetrocknet, können die Leitungenweiter verarbeitet werden. Hier wird wie folgt vorgegangen. Zuerst nimmt man die jeweils rechte Zündleitung und führt sie an der lenken Zylinderwand entlang nach hinten, biegt sie um und stutz sie auf die entsprechende Länge zusammen.
Diese Leitung kann sogleich in die Bohrungen vorne im Zylinder eingesteckt werden.
 
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... nur werden die an entsprechender Stelle im Bereich der oberen Zylinderbohrung rechtwinklig abgeknickt und anschließend eingesteckt
 
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Alles in allem sieht das dann irgentwann mal so aus.
 
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