P-38 J Lockheed´s 5000. Gabelschwanzteufel

Diskutiere P-38 J Lockheed´s 5000. Gabelschwanzteufel im Props bis 1/48 Forum im Bereich Bauberichte online; Vorschlag: Haube aus dünnen Material neu ziehen.
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Astronaut
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Vorschlag:

Haube aus dünnen Material neu ziehen.
 
neo

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Astronaut
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überlege ich ernsthaft das Ding der Restetonne zuzuführen:mad:


wehe :mad:


Vorschlag:
Haube aus dünnen Material neu ziehen.


sollte das nicht Dein Ding sein, dann unterfüttere den Spalt mit einem Fizzelchen Plaste. Es kann aber sein, das Du dann die durchsichtige Kontur nachführen mußt.
Oder:
Du schaust mal ob Du den Rückenpanzer nicht doch irgendwie einkürzen kannst.

In jedem Falle - das Spannende kommt doch noch - das GERADE Drankleben der zwei Rümpfe plus Flächen. Vor der Herausforderung willst Du Dich ernsthaft drücken?
:FFTeufel:
 
quarter

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Gedrückt wird sich vor gar nix, schließlich ist das ja hier kein Baubericht a lá "zum abgewöhnen"!
Also Augen zu und durch.
Als erstes habe ich mich letzte Nacht der Haube angenommen.
Da ich vor Grübelei eh nicht schlafen konnte habe ich die ruhigen Stunden dazu genutzt den Rückenpanzer zu stutzen.
Dies schien mir die einzig paktikable Lösung, da ein unterfüttern des Glasteiles genau so wie das anfertigen eines Neuteiles nicht in Frage kommt, da dann das Cockpitdach nicht mehr gerade zur Windschtutzscheibe verläuft!
Ich habe also den Rückenpanze bis kurz über das Polster der Kopfstütze abgefeilt.
 
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Das hat so gut geklappt das ich mutig geworden bin und angefangen habe die beiden Rumpfgondeln an die Flächen zu kleben.
Die Ergebnisse sind nachfolgend im Bild zu erkennen, Komentar erspare ich mir an dieser Stelle!:mad:
 
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schrammi

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Ist das bitter. Ich drücke Dir meine beiden Durchhalte- und Hinbekomm-Daumen!!
 
Det190

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Oh mann, sind das vielleicht zwei verschiedene Bausätze :D
Ist ja gerade zu furchterregend :confused:
 
quarter

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Das Wochenende habe ich gößtenteils damit verbracht mir den Kopf darüber zu zermartern wie ich das mit den Tragflächen wieder hinbekomme.
Als erstes wollte ich die Klebenähte wieder anlösen, weil ich die Ursache im falschen Zusammenbau der Flächen gesucht habe.
Das allerdings kann nicht sein, da sie vorn und hinten bündig mit den Kantan abschließen.
Ein Besuch beim Fachhändler brachte die Lösung. die Flächenbauteile sind eben, also ohne Wölbung gesprizt!
Viel Spaß also all denjenigen die auch eine Hasegawa P-38 bauen möchten.:rolleyes:
Hier nun meine Lösung für obriges Problem:
Mittels einer Konturen Schablone wird als erstes im Bereich der Triebwerksgondeln die Wölbung der oberen Tragfläche abgenommen und auf ein Stück Plastik 4- Kantmaterial übernommen. Dieses wird anschließend so lange bearbeitet bis es der Rundung entspricht.
Selbiges geschieht mit der gegenüberliegenden Seite, hier kann man sich der Flächenwölbung bedienen die an den Triebwerksträgern zu erkennen ist.
Am Schluß sollte man ein ellyipsenförmges Plastikteil in den Händen halten das nun in die äußere Tragfläche eingepresst wird und die fehlende Wölbung der Fläche in diesem Bereich erzwingt. An den Restlichen Stellen muß gespachtelt werden bis es paßt.
( Wer eine praktikablere Lösung für diese Stelle hat, bitte melden)!
 
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quarter

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So wie auf dem oben gezeigten Foto, das habe ich vergessen, geht es allerdings nicht. Ich habe dieses Foto bewußt eingestellt!
Wer genau hinsieht, erkennt das an den Enden das Plastikmaterial eine Kante erzeugt die sich später durch die Tragfläche drückt!
Also nicht schummlen und denken: "Och is doch egal is ja unten drunter, da guckt eh keiner hinne"!

So oder so, mit dem verkleben der Triebwerksgondeln und des Höhenruders (ohne Schwierigkeiten, was Wunder) sah das Modell am Samstag Abend so aus und konnte gebadet in die wohlverdiente Nachtruhe gehen.
 
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Am Sonntag habe ich früh morgens das Modell an allen Stellen die in irgent einer Weise bearbeit werden mußten (also fast das ganze Modell) mit Alclad Spritzfüller lackiert.
Die habe ich zum ersten Mal getan und muß sagen, es lohnt sich!
Zum einen verschwinden feine Spuren die duch Schleifmittel entstanden sind, zum anderen treten Ungenauigkeite zu Tage die in diesem Stadium noch gefahrlos nachgebessert werden können.
 
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quarter

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Im Bereich der vorderen Triebwerksverkleidungen muß ich allerdings schon bei Rohbau völlig erblindet gewesen sein, sonst wäre mir das ja wohl aufgefallen!:rolleyes:
Na was soll es, schleifen ist ja an diesem Modell nix neues.
 
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SO, Stand der Dinge heute morgen 5.30 Uhr, eine P-38 in fiesestem Orange!

Gleich noch etwas zur Farbe. Der Farbton Vermillion Orange hat mir schon im Vorfeld erhebliche Kopfschmerzen bereitet.
Es gibt Farbfotos von dieser P-38 auf denen er deutlich roter erscheint, auch gibt es wohl von der Firma Molak einen Farbton der so bezeichet ist. Der ist trotz intensivster Suche nicht aufzutreiben.
Ein Freund, selbstständiger Lackierer, bracht die Lösung. In einem Farbchip Buch wurden wir nach kurzer Zeit fündig und anhand dieses Farbchips bin ich dann losgezockelt und habe mich mit diversen Orange Tönen eingedeckt.
Sieger der anschließenden Lackieraktion war dann Modell Masters Nr. 1595 "Orange- Semi Brillant". Rechnet man mit ein das ein Farbton heller werden sollte um so mehr er verkleinert wird, geht diese Farbe m.E. in Ordnung .
 
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quarter

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Trotz intensivster Suche ist mir noch eine Stelle die nachgebesert werden muß vor dem Lackieren durchgerutscht.:(
Na gut, holen wir also zum, ich weiß nicht mehr wievielten Mal, den Spachtel aus den Tüte............
 
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quarter

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Die letzte Amtshandlung bevor es in eine arbeitsreiche Woche geht, war das abkleben der Propblätter.
Hier sollte man tunlichst erst einmal vorsortieren!
Das gilt sowohl für die Drehrichtung, als auch für die Vorder und Rückseite!
Mittels Tamiyas mittleren Maskingtapes werden zuerst die Blattspitzen abgeklebt. Hier wird nachdem ich lackiert habe unterhalb des Klebebandes eine Reihe Decals angebracht.
 
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quarter

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So das nun wirklich das top aktuellste Bild, viel mehr wird in den nächsten Tagen nicht geschehen.
Viel Spaß beim nachbauen wünsch ich Euch und verabschiede mich für´s erste bis zum nächsten Wochenende.
 
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Thunderbolt

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Oh, super, dass du den Alclad Primer ansprichst. Ist dieser Primer glänzend oder matt? Eventuell könnte ich das für meine B-58 gut gebrauchen.
 
Maik

Maik

leider verstorben<br><img src="http://www.flugzeug
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Original geschrieben von quarter
Das hat so gut geklappt das ich mutig geworden bin und angefangen habe die beiden Rumpfgondeln an die Flächen zu kleben.
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Also ich verstehe das nicht - auf den Schreck hin habe ich meine Hasegawa P-38 J ausgepackt und mir das angesehen - bei mir passt es - zumindest trocken - einwandfrei zusammen . die Wölbung der unteren Tragflächenhälfte ist ordnungsgemäß vorhanden.
 
Thema:

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