radist
переводчик
Den Artikel habe ich übersetzt. Ich habe das Original nicht geschrieben, fühle aber doch eine gewisse Verantwortung, wenn ich den Inhalt hier mit meinen Worten wiedergebe. Darum möchte ich mit einem kleinen Kommentar als Vorwort beginnen:
I. I. Pstygo wurde am 10.04.1918 geboren. Im 2. Weltkrieg war er bei den Bombenfliegern und er beendete den Krieg als Geschwaderkommandeur. 1960 bis 1967 befehligte er die 16. Luftarmee der GSSD. Danach folgten verschiedene Dienststellungen bei den WWS und im Ministerium. Marschall der Flieger wurde er 1975, Held der Sowjetunion 1978.
Der Artikel selbst ist in recht marzialisch-patriotischem Ton geschrieben, mit typisch sowjetischen Redewendungen – was wohl im Wesentlichen am Selbstverständnis des Autors liegt (Spekulation). Möglich auch, dass die Passagen einem Buch entnommen sind, das Pstygo vor einigen Jahren zu seiner Arbeit bei der 16. LA geschrieben hat (habe mich bisher vergeblich bemüht, es zu bekommen). Literarisch war er recht aktiv, es gibt 3 Bücher mit seinen Erinnerungen.
Einige der genannten Fakten empfinde ich als zweifelhaft, schon in der Überschrift wird von einem Abschuss über Berlin gesprochen – na ja bei der damaligen Größe der Sowjetunion liegt Gardelegen schon „bei Berlin“. Auch verwirrt mich der Hinweis auf Führungspunkte der 16. LA und der GSSD 30 bis 40km östlich von Berlin.
Andere Details finde ich interessant, wie das Heranleiten der MiG-19 aus der Sperrflugzone über den Manövertruppen.
Bei allen interessanten Details wird dieser Artikel aber, fürchte ich, für mehr Diskussion als Klarheit sorgen, auch wenn sich hier eine Person mit „Blick hinter die Kulissen“ zu Wort meldet.
Nun, dann jetzt der Artikel:
„Das Flugzeug abgeschossen, die Besatzung in Gefangenschaft!“
Es geschah im Frühjahr 1964. Über Berlin wurde ein Luftraumverletzer abgeschossen. Gemacht haben das Piloten der 16. (24.) Luftarmee, die zu dem Zeitpunkt von General I. Pstygo kommandiert wurde. Der Held der Sowjetunion, Marschall der Flieger Iwan Iwanowitsch Pstygo berichtet über diese Ereignisse.
Im Frühjahr 1964 führt der Oberkommandierende der GSSD Armeegeneral (später Marschall der Sowjetunion) I. Jakubowskij ein großes Manöver zur Überprüfung der Gefechtsbereitschaft von Truppenteilen und Verbänden durch. Zu diesem Manöver kam auch eine große Gruppe führender Militärs mit dem Stellvertreter des Verteidigungsministers Marschall der Sowjetunion A. Gretschko und dem Chef der Luftstreitkräfte Hauptmarschall der Flieger K. Werschinin an der Spitze.
Die Manöverhandlungen fanden auf dem größten Truppenübungsplatz in der DDR bei Magdeburg statt. Von beiden Seiten wurden in großem Masse Fliegerkräfte eingesetzt.
Der Führungspunkt der Luftarmee befand sich 30km östlich von Berlin, noch 6 bis 8km weiter lag der Führungspunkt der Streitkräfte. Auf dem ersten befand sich, entsprechend dem Plan des Manövers, mein Stellvertreter General Modjajew, auf dem zweiten alle leitenden Personen, darunter war auch ich.
Als es bis zum Beginn der „Kampfhandlungen“ buchstäblich nur noch Minuten waren, erreichte mich eine Meldung von General Modjajew:
- Wir haben einen Luftraumverletzer, Geschwindigkeit 850 bis 900km/h, Höhe 8.000m, der Kurs führt aus Westen kommend in Richtung des Übungsgebietes.
Das hörte der neben mir stehende Oberkommandierende der GSSD Iwan Ignatjew Jakubowskij:
- übermittle Deinen Piloten, sie sollen das präzisieren, wenn es wirklich ein gegenerisches Flugzeug ist, angreifen
Von unseren Flugzeugen konnte nur die Il-28 mit dieser Geschwindigkeit und in dieser Höhe fliegen, ich hatte davon eine ganze Menge, eine Bombenfliegerdivision und ein Aufklärungsgeschwader, die befanden sich zu dem Zeitpunkt aber alle am Boden. Transportflugzeuge schieden aus, bei dieser Geschwindigkeit. Das Wichtigste war der Kurs von Westen, der Führungspunkt hatte das Ziel natürlich aufgefaßt und begleitete es, die Meldung von Modjajew kam im letzten Moment, länger hätte er nicht warten könne.
- Ich habe Sie verstanden Genosse Oberkommandierender! Antwortete ich. An Modjajew übermittelte ich den Befehl: Den Luftraumverletzer abschießen!
Die Dynamik der Ereignisse erfuhr ich einige Zeit späte. Alles lief so ab, wie es sich gehörte. Modjajew schickte ein Paar MiG-19, die über unseren Truppen in der Sperrflugzone kreisten, dem Eindringling entgegen. Die erfüllten de Befehl!
Modjajew meldete:
- das Flugzeug wird angegriffen, jetzt ist ein Fallschirm zu sehen, ein zweiter, jetzt ein dritter...
Iwan Ignatjew Jakubowskij sprang von seinem Stuhl auf:
- Was, habt ihr ein Transportflugzeug abgeschossen? Ach ihr...
Die Aufregung des Oberkommandierenden war verständlich, gerade erst war ein 4-seitiges Abkommen (USA, GB, Frankreich, UdSSR) über den ungehinderten Flug von Transport- und Passagierflugzeugen über das Territorium der DDR unterschrieben worden. Über zeitweise Einschränkungen hatten die Beteiligten rechtzeitig zu informieren. In diesem Fall hatten wir das getan und über ein Flugverbot für die Zeit des Manövers informiert, aber was war nicht alles möglich...
Dann folgte die Nachricht vom Führungspunkt der Luftarmee:
- Das Flugzeug ist im Gebiet unserer Truppen abgestürzt, der Bereich ist abgeriegelt, die Besatzung wurde gefangen genommen, Modjajew ist auf dem Weg zum Ort der Ereignisse.
Der umsichtig handelnde Modjajew untersuchte die Trümmer und brachte ein großes Stück mit dem Kennzeichen der amerikanischen RB-66 per Hubschrauber zu uns auf den Führungspunkt. Das erregte die Aufmerksamkeit der Anwesenden.
- Nun, was habt ihr da? Fragte Marschall Gretschko, der gerade das Zeichen zum Beginn der Schlacht geben wollte.
Jakubowskij meldete:
- Genosse Marschall der Sowjetunion, unsere Piloten haben einen Luftraumverletzer über dem Territorium der DDR abgeschossen. Die Besatzung aus 4 Mann...
- Wie, vier Mann? Unterbrach ihn Gretschko. Ein Transportflugzeug habt ihr abgeschossen, ach ihr Helden!
Ich trat vor und stand meinem Kommandeur bei:
- Nein, kein Transportflugzeug, das abgeschossene Flugzeug war eine RB-66, der übliche Aufklärer der USA. Hier ein Trümmerstück, das General Modjajew vom Ort der Ereignisse mitgebracht hat.
- Nun, das ist eine andere Geschichte, antwortet der inzwischen beruhigte Gretschko. Was ist mit der Besatzung?
- 2 wurden gefangen genommen, einer befindet sich verletzt im Krankenhaus, der vierte ist ums Leben gekommen, sein Fallschirm hat sich nicht geöffnet.
Gretschko richtet sich zu voller Größe auf und sagte:
- Prachtkerle! Das Manöver beginnt mit einem realen Gefechtseinsatz. Danke!
Blicken wir nun auf diese Episode im Zusammenhang mit den laufenden Ereignissen zu der Zeit.
In der DDR lief ein großes Manöver, zu dem leitende Militärs aus der UdSSR und en anderen Ländern des Warschauer Vertrages anwesend waren – das ist natürlich auch dem „Westen“ nicht verborgen geblieben. Von dort schickte man einen Aufklärer mit der modernsten Foto- und Filmausrüstung, Funk- und Funkmessaufklärungsgeräten, die alles aufnehmen sollten, was bei dem Manöver geschah. Die RB-66 flog mit maximaler Besatzung, die zur Bedienung der Anlagen nötig war. Offensichtlich rechnete man damit, die Aufgabe vor dem Hintergrund der vielen Flugbewegungen des Manövers unbemerkt erledigen zu können.
Für unsere Truppen, die angetreten waren ihr Können und ihre Erfahrungen bei Kampfhandlungen unter realitätsnahen, aber doch Übungsbedingungen unter Beweis zustelle, war das Auftauchen derRB-66 als realer Gegner eine zusätzliche Stimulierung. Die Kommandeure und Politarbeiter nutzten das intensiv bei der militär-patriotischen Ausbildung. Das ungeplante Ereignis half so, noch bessere Ergebnisse im Manöver zu erreichen.
Der Jagdflieger Hauptmann Sinowjew, der den Eindringling abgeschossen hatte, wurde mit dem Rotbannerorden ausgezeichnet, eine Auszeichnung erhielt auch sein Geführter. Aber auch alle anderen Piloten der Luftarmee fühlten sich besonders geehrt.
Am Ende sei noch bemerkt, dass der verletzte Amerikaner (er war mit dem Leitwerk seiner Maschine zusammengestoßen und hatte sich an der Wirbelsäule verletzt) in unserem Lazarett operiert wurde. Er wurde wieder gesund. Als eine Delegation erschien, um ihn in die Heimat zurück zu holen (aus der Gefangenschaft), waren auch Verwandte dabei, die sich herzlich bei unseren Ärzten bedankten.
I. I. Pstygo wurde am 10.04.1918 geboren. Im 2. Weltkrieg war er bei den Bombenfliegern und er beendete den Krieg als Geschwaderkommandeur. 1960 bis 1967 befehligte er die 16. Luftarmee der GSSD. Danach folgten verschiedene Dienststellungen bei den WWS und im Ministerium. Marschall der Flieger wurde er 1975, Held der Sowjetunion 1978.
Der Artikel selbst ist in recht marzialisch-patriotischem Ton geschrieben, mit typisch sowjetischen Redewendungen – was wohl im Wesentlichen am Selbstverständnis des Autors liegt (Spekulation). Möglich auch, dass die Passagen einem Buch entnommen sind, das Pstygo vor einigen Jahren zu seiner Arbeit bei der 16. LA geschrieben hat (habe mich bisher vergeblich bemüht, es zu bekommen). Literarisch war er recht aktiv, es gibt 3 Bücher mit seinen Erinnerungen.
Einige der genannten Fakten empfinde ich als zweifelhaft, schon in der Überschrift wird von einem Abschuss über Berlin gesprochen – na ja bei der damaligen Größe der Sowjetunion liegt Gardelegen schon „bei Berlin“. Auch verwirrt mich der Hinweis auf Führungspunkte der 16. LA und der GSSD 30 bis 40km östlich von Berlin.
Andere Details finde ich interessant, wie das Heranleiten der MiG-19 aus der Sperrflugzone über den Manövertruppen.
Bei allen interessanten Details wird dieser Artikel aber, fürchte ich, für mehr Diskussion als Klarheit sorgen, auch wenn sich hier eine Person mit „Blick hinter die Kulissen“ zu Wort meldet.
Nun, dann jetzt der Artikel:
„Das Flugzeug abgeschossen, die Besatzung in Gefangenschaft!“
Es geschah im Frühjahr 1964. Über Berlin wurde ein Luftraumverletzer abgeschossen. Gemacht haben das Piloten der 16. (24.) Luftarmee, die zu dem Zeitpunkt von General I. Pstygo kommandiert wurde. Der Held der Sowjetunion, Marschall der Flieger Iwan Iwanowitsch Pstygo berichtet über diese Ereignisse.
Im Frühjahr 1964 führt der Oberkommandierende der GSSD Armeegeneral (später Marschall der Sowjetunion) I. Jakubowskij ein großes Manöver zur Überprüfung der Gefechtsbereitschaft von Truppenteilen und Verbänden durch. Zu diesem Manöver kam auch eine große Gruppe führender Militärs mit dem Stellvertreter des Verteidigungsministers Marschall der Sowjetunion A. Gretschko und dem Chef der Luftstreitkräfte Hauptmarschall der Flieger K. Werschinin an der Spitze.
Die Manöverhandlungen fanden auf dem größten Truppenübungsplatz in der DDR bei Magdeburg statt. Von beiden Seiten wurden in großem Masse Fliegerkräfte eingesetzt.
Der Führungspunkt der Luftarmee befand sich 30km östlich von Berlin, noch 6 bis 8km weiter lag der Führungspunkt der Streitkräfte. Auf dem ersten befand sich, entsprechend dem Plan des Manövers, mein Stellvertreter General Modjajew, auf dem zweiten alle leitenden Personen, darunter war auch ich.
Als es bis zum Beginn der „Kampfhandlungen“ buchstäblich nur noch Minuten waren, erreichte mich eine Meldung von General Modjajew:
- Wir haben einen Luftraumverletzer, Geschwindigkeit 850 bis 900km/h, Höhe 8.000m, der Kurs führt aus Westen kommend in Richtung des Übungsgebietes.
Das hörte der neben mir stehende Oberkommandierende der GSSD Iwan Ignatjew Jakubowskij:
- übermittle Deinen Piloten, sie sollen das präzisieren, wenn es wirklich ein gegenerisches Flugzeug ist, angreifen
Von unseren Flugzeugen konnte nur die Il-28 mit dieser Geschwindigkeit und in dieser Höhe fliegen, ich hatte davon eine ganze Menge, eine Bombenfliegerdivision und ein Aufklärungsgeschwader, die befanden sich zu dem Zeitpunkt aber alle am Boden. Transportflugzeuge schieden aus, bei dieser Geschwindigkeit. Das Wichtigste war der Kurs von Westen, der Führungspunkt hatte das Ziel natürlich aufgefaßt und begleitete es, die Meldung von Modjajew kam im letzten Moment, länger hätte er nicht warten könne.
- Ich habe Sie verstanden Genosse Oberkommandierender! Antwortete ich. An Modjajew übermittelte ich den Befehl: Den Luftraumverletzer abschießen!
Die Dynamik der Ereignisse erfuhr ich einige Zeit späte. Alles lief so ab, wie es sich gehörte. Modjajew schickte ein Paar MiG-19, die über unseren Truppen in der Sperrflugzone kreisten, dem Eindringling entgegen. Die erfüllten de Befehl!
Modjajew meldete:
- das Flugzeug wird angegriffen, jetzt ist ein Fallschirm zu sehen, ein zweiter, jetzt ein dritter...
Iwan Ignatjew Jakubowskij sprang von seinem Stuhl auf:
- Was, habt ihr ein Transportflugzeug abgeschossen? Ach ihr...
Die Aufregung des Oberkommandierenden war verständlich, gerade erst war ein 4-seitiges Abkommen (USA, GB, Frankreich, UdSSR) über den ungehinderten Flug von Transport- und Passagierflugzeugen über das Territorium der DDR unterschrieben worden. Über zeitweise Einschränkungen hatten die Beteiligten rechtzeitig zu informieren. In diesem Fall hatten wir das getan und über ein Flugverbot für die Zeit des Manövers informiert, aber was war nicht alles möglich...
Dann folgte die Nachricht vom Führungspunkt der Luftarmee:
- Das Flugzeug ist im Gebiet unserer Truppen abgestürzt, der Bereich ist abgeriegelt, die Besatzung wurde gefangen genommen, Modjajew ist auf dem Weg zum Ort der Ereignisse.
Der umsichtig handelnde Modjajew untersuchte die Trümmer und brachte ein großes Stück mit dem Kennzeichen der amerikanischen RB-66 per Hubschrauber zu uns auf den Führungspunkt. Das erregte die Aufmerksamkeit der Anwesenden.
- Nun, was habt ihr da? Fragte Marschall Gretschko, der gerade das Zeichen zum Beginn der Schlacht geben wollte.
Jakubowskij meldete:
- Genosse Marschall der Sowjetunion, unsere Piloten haben einen Luftraumverletzer über dem Territorium der DDR abgeschossen. Die Besatzung aus 4 Mann...
- Wie, vier Mann? Unterbrach ihn Gretschko. Ein Transportflugzeug habt ihr abgeschossen, ach ihr Helden!
Ich trat vor und stand meinem Kommandeur bei:
- Nein, kein Transportflugzeug, das abgeschossene Flugzeug war eine RB-66, der übliche Aufklärer der USA. Hier ein Trümmerstück, das General Modjajew vom Ort der Ereignisse mitgebracht hat.
- Nun, das ist eine andere Geschichte, antwortet der inzwischen beruhigte Gretschko. Was ist mit der Besatzung?
- 2 wurden gefangen genommen, einer befindet sich verletzt im Krankenhaus, der vierte ist ums Leben gekommen, sein Fallschirm hat sich nicht geöffnet.
Gretschko richtet sich zu voller Größe auf und sagte:
- Prachtkerle! Das Manöver beginnt mit einem realen Gefechtseinsatz. Danke!
Blicken wir nun auf diese Episode im Zusammenhang mit den laufenden Ereignissen zu der Zeit.
In der DDR lief ein großes Manöver, zu dem leitende Militärs aus der UdSSR und en anderen Ländern des Warschauer Vertrages anwesend waren – das ist natürlich auch dem „Westen“ nicht verborgen geblieben. Von dort schickte man einen Aufklärer mit der modernsten Foto- und Filmausrüstung, Funk- und Funkmessaufklärungsgeräten, die alles aufnehmen sollten, was bei dem Manöver geschah. Die RB-66 flog mit maximaler Besatzung, die zur Bedienung der Anlagen nötig war. Offensichtlich rechnete man damit, die Aufgabe vor dem Hintergrund der vielen Flugbewegungen des Manövers unbemerkt erledigen zu können.
Für unsere Truppen, die angetreten waren ihr Können und ihre Erfahrungen bei Kampfhandlungen unter realitätsnahen, aber doch Übungsbedingungen unter Beweis zustelle, war das Auftauchen derRB-66 als realer Gegner eine zusätzliche Stimulierung. Die Kommandeure und Politarbeiter nutzten das intensiv bei der militär-patriotischen Ausbildung. Das ungeplante Ereignis half so, noch bessere Ergebnisse im Manöver zu erreichen.
Der Jagdflieger Hauptmann Sinowjew, der den Eindringling abgeschossen hatte, wurde mit dem Rotbannerorden ausgezeichnet, eine Auszeichnung erhielt auch sein Geführter. Aber auch alle anderen Piloten der Luftarmee fühlten sich besonders geehrt.
Am Ende sei noch bemerkt, dass der verletzte Amerikaner (er war mit dem Leitwerk seiner Maschine zusammengestoßen und hatte sich an der Wirbelsäule verletzt) in unserem Lazarett operiert wurde. Er wurde wieder gesund. Als eine Delegation erschien, um ihn in die Heimat zurück zu holen (aus der Gefangenschaft), waren auch Verwandte dabei, die sich herzlich bei unseren Ärzten bedankten.