Fw 190 D-9 vom JG 301

Diskutiere Fw 190 D-9 vom JG 301 im Props bis 1/72 Forum im Bereich ROLLOUTS - Die Bilder Eurer Flieger !; Ich hoffe ich lehne mich jetzt nicht zu weit aus dem Fenster, aber ich wollte es hier einfach mal versuchen und einen kleinen Bericht im...
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Ich hoffe ich lehne mich jetzt nicht zu weit aus dem Fenster, aber ich wollte es hier einfach mal versuchen und einen kleinen Bericht im nachhinein schreiben. Focke Wulf Fw 190–D-9 von Academy in 1:72

Nicht nur für mich ist die Fw 190 D-9 und ihre Folgemuster wohl eine der schönsten einmotorige Maschine aus jener Zeit. Da ich aber so auf Nachtjäger eingeschworen bin, hab ich erst jetzt meinem Wunsch, ein Modell dieser Version zu bauen, nachgegeben.
Um nicht ganz auf die Nachtjagd zu verzichten, musste es eine Maschine eines sogenannten „Wilde Sau“ Geschwaders werden. Diese Einheiten haben zwar gegen Ende des Krieges ihre Nachtjagdtätigkeiten mehr und mehr abgegeben, aber wenigstens die Wurzeln führen noch dort hin.
So hab ich mich für die Maschine von Feldwebel Hagen Forster bei der I/JG301 entschieden. Zudem liegen die Decals dem Bausatz gleich bei.

Zum Bausatz:
Zwei offen darzustellende Kanzeln (1x gewölbt und 1x gerade), Decals für mehrere Maschinen darunter die vom 301er, Bauplan mit RLM Farbangaben, mehrere Bauteilrahmen mit guten versenkten Gravuren.
Zurüstteile:
Ein Resincockpit für die 190 von CMK und Fotoätzteile von Eduard für die 190 D-9, Moskit Auspuff für D-9, MG 131 von Schatton, sowie teile aus der Krabbelkiste…
Als Unterlagen dienten mir „Foto Detail Fw 190 D-9/D-13“, „Squadron Fw190 Part I+II“, Hefte von J&P / Modell Fan und Kit, „Focke Wulf im Detail“, die Homepage vom JG 301 und das FF (danke an die Macher),
 
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Die Bauteile sind sauber gegossen, aber natürlich mit einigen Fehlern behaftet. So haben, wie bei allen Bausätzen in dem Maßstab, die Fahrwerksschächte keinen „Durchbruch“ zum jeweils anderen. Bei der FW190 D9 kann man aber nicht nur von einem zum andern Schacht hindurchschauen, sondern man kann auch den Motor Tank/Öltank usw. erblicken, da das Verkleidungsblech fehlt.
Also wieder die Kleinbohrmaschine in die Hand und dem HFW- Schächten an den Leib (hat nichts mit Tierquälen zu tun…).
 
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Da die Proxon immer noch summt, gleich auch die Fingerbleche um die vordere Motorabdeckung wegsägen, denn die sieht man bei abgestellten Maschinen oft in geöffnetem Zustand. Aber Vorsicht nicht alle, das mittlere Blech auf der rechten Seite bleibt geschlossen. Dies war wohl so um keine warme Luft in den Lader zubekommen.

Die Darstellung der Abgaskrümmer ist zwar für den Maßstab vorbildlich, nur wenn man einen sündhaft teuren von Moskit im Schrank hat, hält einen nichts mehr auf, den Bausatz auch dort zu Entblößen.
Bis auf die zwei kleinen Stege, wurde samt dem Abschirmblech auf der rechten Seite, alles über den Jordan gefräst. Nun mussten natürlich die Moskitkrümmer vor dem Zusammenkleben der Rumpfhälften angebracht werden. Leider stellt sich dabei heraus, dass die beiden Stege nicht durch die einzelnen Abgashutzen passen. Das resultiert wohl daraus, dass die Abgashutzen des Moskitkrümmers eigentlich zu lang sind. Deshalb müssen die Stege doch weichen, um sie später mit einer wahren Frimelorgie wieder an Ort und Stelle zu setzen.

Das Abschirmblech auf der rechten Seite, welches verhindern soll das heiße Abgase in den Lader geraten, ist aus dem Eduard- Set entnommen.
 
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Dem Blendschutz im Cockpit fehlen die Handdurchbrüche, da dieser aber den Fotoätzteilen komplett beiliegt, hab ich ihn kurzer Hand ganz entfernt. Auf der rechten Seite unterhalb der Windscreen wurde mit einem kleinen Bohrer, schräg von vorn, ein Loch gebohrt, das die Führerraumbelüftung imitieren soll.

An den kleinen Lufteinlass (Hutzen) rechts, oberhalb des Ladereinlass, ist nicht gedacht worden. Daher muss er aus der Krabbelkiste genommen werden.
Die äußeren Verstrebungen/Verstärkungsbleche auf der Höhe der Flügelwurzeln und Cockpitrahmens fehlen genauso wie die „Sicke“ zwischen den HFW- Schächten, beides wurde aber nicht geändert.
Die Zugangsklappe zum Mainkompass an der Unterseite ist rund dargestellt, in Wirklichkeit ist sie aber Rechteckig mit sehr groß abgerundeten Ecken, auch das hab ich nicht geändert.
Das Heckrad hab ich dann aber wieder entfern um den Schacht zu öffnen.
Die viel zu strukturierten Ruder, und die Spreizklappen sollten in anderen Winkeln dargestellt werden, also machten auch sie Bekanntschaft mit der Säge und Messer. Nach dem Entfernen sind die Strukturen mit Wachsspachtel gefüllt und verschliffen worden. Zum Schluss kann man noch mit dem Schleifflies darüber, um ein ganz kleines bisschen die Strukturen wieder zum Vorschein zu bringen. Die Ruder der 190 sind so Bespannt, dass man die Rippen nur erahnen kann, was das in 1:72 heißt, sollte auch den Formenbauern klar sein! Die Bügelkanten der Höhenruder sind entfernt und durch zurechtgeschnittene Bleche aus den Ätzteilrahmen oder Teelichter ersetzt worden. Weshalb die linke Anlenkung des Querruders nicht vorhanden ist, weiß wohl nur der angetrunkene Formenbauer an der Fräsmaschine vorn rechts! Oder hatte der Zeichner einen schlechten Tag?
Egal, weder sie, noch der Kontrolleur helfen bei der Neuanfertigung.
 
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Die Löcher zum Aufbocken am Tail, und jenes zwischen der Motorbewaffnung, haben sie dagegen ganz vergessen, so muss man sie entweder nachgravieren oder aufbohren.

Vergessen wurde auch die Schießkameraöffnung, diese wurde nach dem Verkleben der Flügelhälften mit einer großen Kanüle, die in einem vorher gebohrten Loch gesteckt wird, nachempfunden.
Sollte man die Einstiegsleiter in ausgefahrener Position darstellen wollen, muss innerhalb der
Gravur das Material herausgenommen werden, um den entstandenen Schlitz von innen wieder zu Verschließen. Die so entstandene Vertiefung soll den Leiterschacht darstellen.
Nach dem Öffnen der Schächte für den Hülsenauswurf (natürlich auch die nicht gravierten der Motor- MG`s) an der unteren Hälfte der Flügel und dem Einbau von Motor und Cockpit, geht der Zusammenbau von Rumpf und Flügel ohne Probleme vonstatten.
Die Fingerbleche der vorderen Motorverkleidung sind aus Blech eines Teelichtes und mit Stößelstangen versehen. Für den Ringkühler wurden Teile aus der Krabbelkiste genommen.
Der bewegliche Teil der Cockpitverglasung ist nicht zu gebrauchen, da sie im sichtbaren Bereich die Befestigungsaufnahmen für den Rückenpanzer haben. Ein Verschleifen schien mir zu Aufwendig, so hab ich eine Haube von Falcon verwendet.
Für die Scheiben des Revi`s kann man kleine Schnipsel einer Prokifolie verwenden, die mit den dazugehörigen Stiften auch noch in der richtigen Farbe getönt werden können.
 
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Die Bemalung ist in RLM 76 für die Unterseite und 75/82 für den oberen Sichtschutz; die Leiter, Fahrwerkschächte, Felgen und Streben in (eloxiertem) Alu; die Innenseite der Fahrwerksklappen in RLM 02.
Das RVB hab ich nach etlichen Versuchen mit dem Nassschiebebild, genauso wie die Spinnerspirale, lackiert. Vorgegangen wurde bei der Spirale wie Folgt; den Spinner auf einen Gußast geklebt, den Spinner weiß lackiert, aus Isolierband einen sich verjüngenden Streifen geschnitten und zur Spitze steigend um den Spinner gewickelt. An der Spitze ein kleinen Tropfen Weißleim aufgebracht um den Abschluss der Spirale zu bilden. Dann mit schwarz überlackiert und als das Schwarz staubtrocken war, dass Isolierband und den Weißleim entfernt.
Da nahezu alle Propellerblätter der deutschen Maschinen in dieser Epoche in RLM 70 (Schwarzgrün) bemalt waren, wurden auch die Blätter des Modells mit der Farbe versehen.
Vorsicht! Meines Wissens sind die wuchtigen Blätter aus Holz gewesen, so schauen Abnutzungen bei denen das Alu durchschein nicht gerade Glaubwürdig aus!
Die Blechstöße kann man z.B. mit Wasserfarben leicht betonten, dabei sollte (meiner Meinung nach) gerade bei sehr hellem Untergrund auf zu dunkle Farbe verzichtet werden!
Mit Wasserfarben ist es wohl der sicherste und einfachste Weg, denn mit Ölfarbe hatte ich schon böse Überraschungen (Ich weiß nicht wie da manche sogar Terpentin zum verdünnen nehmen können…)!
Einfach von der Schulzeit den Malkasten wieder hervorholen und eine Farbe, meist im Bereich grau oder braun, anmischen. Die Farbe soll ruhig etwas dickflüssiger sein, sonst perlt sie auf der glatten Oberfläche ab.
Nach dem Trocknen mit einem feuchten Tuch die überschüssige Farbe abwischen.
Achtung! Auch die Wasserfarbentechnik sollte nur auf glänzenden Farbauftrag verwendet werden!
Die Fahrwerksbeine sind mit Bremsleitung und feineren Scheren versehen. Leider ist der Abstand Rad zur FW- Klappe viel zu groß, so muss man etwas nacharbeiten. Im Original schleift der Reifen fast an der Abdeckung!!
 
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Der Abwurftank ist mit Leitungen, Abpratzverstärkungen und dem Tankdeckel; das Schloss mit besseren Pratzen, verfeinert worden.
Jetzt das Heckrad in etwas tieferer Position als vorher wieder eingebaut, sowie die „Motorbewaffnung“ angebracht. Sie ist wieder von Schatton.
Staurohr, Einstiegsleiter und Antennen, letztere z.T. vom Ätzteilbogen, befestigen.
Die Loopantenne ist nicht aus Ätzteilen, denn die sind im Querschnitt nie richtig, vielmehr ist es nur ein Band, das zu einer Schleife geformt ist. Ich nehme immer zweimal gefaltete Alufolie die mit einem Skalpell in einen ca. 0,3 mm breiten Streifen geschnitten und um eine ca. 2,5mm Röhrchen oder Bohrer gewickelt wird.
Die Fahrwerksanzeigestifte, das Seil zum einziehen des Spornrades an der RH- Knickstrebe, wie auch die HF- Antenne, sind aus 0,8mm Angelschnur, die in den jeweiligen Farben lackiert wurde.

Wenn die Kleinteile alle angebracht sind kommt zum Schluss noch mal eine dünne Schicht Klarlack über das Modell. Jetzt erst die Maskierung der Verglasung abgenommen.
Die Positionslichter, wieder aus rotem und grünem Klarsichtmaterial, in die vorhergebohrten Löcher stecken und der Schießkamera eine Linse aus Clear- Liquide spendiert.
 
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Fazit:
Die Farbgebung der Fahrwerksteile ist mangels Bilder der Originalmaschine nicht zu 100% belegt, die Museumsmaschinen in „Foto Detail“ haben einmal alles in RLM 76 die andere alles in RLM02 lackiert.
Leider kann man auch daraus nicht viel schließen, da diese Lackierung nach der Restauration aufgetragen wurde. Bekannt ist, dass mit beginn des Jahres 1943 laut RLM kein Farbanstrich der Innenseiten mehr erfolgen musste. Ausgenommen wurden nur korrosionsanfällige Bauteile und der Führerraum.
Ein striktes Verbot gab es wohl nicht, denn viele Hersteller lackierten auch nach 1943 die Innenseiten ihrer Maschinen in RLM02.
Aber gerade bei der D9 sind naturmetallene Innenseiten sehr oft zu erkennen, deshalb auch meine Entscheidung. Ob alle Doras keine Bemalung der innen liegenden Teile hatten, versuch ich derzeit herauszufinden!
Schlimmer betrifft mich die Oberseitentarnung, da hege ich Zweifel an dem RLM 83 der Bauanleitung und habe dafür RLM 82 verwendet, welche nun wirklich die Richtige gewesen wäre, konnte ich nicht ermitteln und wird anhand von SW-Bildern auch kaum möglich sein(?). Bekannt ist mir dagegen, dass die frühen „Langnasen“ zumindest einen kompletten Außenanstrich hatten. Bei den späten Fertigungen wurde dagegen oft die Farbe der Unterseite ganz oder teilweise eingespart und der Farbauftrag war, bedingt durch die dislozierte Fertigung, nicht mehr einheitlich.
Für mich als „Systematiker“ ist der Farbenwirrwarr der Luftwaffe oft ein wahrer Graus.
Mit der Zeit gewöhne ich mich aber daran, dass eine einwandfreie Festlegung auf die Farbtöne RLM 81, 82 und 83 nicht möglich ist.
Die Farbtöne variieren einfach von Los zu Los und Hersteller zu Hersteller zu sehr, so sind von RLM 81 auch Nuancen bekannt die sehr RLM 82 Dunkelgrün gleichen.
Ullmann behauptet sogar, dass ein Anstrich in RLM 82/83 eigentlich einer in 81/83 ist, nur eben mit der dunkelgrünen Variante von RLM 81.
Das alles zeigt wie schwierig es ist einen exakten Farbton zu ermitteln.
Die Markierungen habe ich nahezu vollständig angebracht, denn auch hier gibt es bei der Dora 9 nahe zu alle Varianten, von Komplett bis fast keine Markierungen. Bei der Katze auf der Motorabdeckung gehen die Behauptungen ebenfalls auseinander. Da heißt es, beidseitig, nur links, persönliches Emblem…
Wenn man betrachtet das es in der Endphase des Krieges an allem Mangelte (Farbe, Zeit…), ist es eh schon etwas ungewöhnlich, dass man solch ein Emblem an Maschinen sieht. Weil das ganze Modell schon auf so viele Spekulationen aufbaut, prangert die Katze bei meinem Modell nur links!
Man ist eben Mann um Entscheidungen zu treffen, aber weshalb fällt es mir immer so schwer wenn es um Modelle geht?? ;)


Seit kurzem ist nun auch die Fw 190 D9 von Hasegawa im meinem Depot und es ist erstaunlich welche Ähnlichkeit zu der von Academy besteht! Soll auch so sein denken sich jetzt viele, aber ich meinte damit die Bausatzaufteilung! :)
Dennoch hat Hasegawa die Schießkamera, Aufbockrohröffnungen, Sike zwischen den Fahrwerksschächten, kleinen Lufteinlass und die Verstärkungen seitlich vom Cockpit nicht vergessen. Die Zugangsklappe zum Kompass ist richtig dargestellt, beide Querruderanlenkungen …(sind dank Alkoholverbotes…) vorhanden und die Ruder sind lang nicht so strukturiert!
Das Canopy hat im sichtbaren Bereich keine Aufnahmen und ist somit voll brauchbar und der Abwurftank ist besser wiedergegeben.
So ist der Hasegawa etwas weiter am Original und ich freu mich schon auf die nächste Maschine eines „Wilde Sau“ Geschwaders.
 
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AM72

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Ja Friedarr - die Freude über die neue Digicam ist gross - ich gratuliere auch dazu !:)

...aber : den Bildern nach ein Rollout, der Text passt auch ganz gut zu einer Kitvorstellung - ich weis Du hast keine Baustufenfotos da Du Deine Kamera ja gerade erst hast.

Also ich denke dies ist hier eher ein Rollout ;)
 
flogger

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Da hast du dir viel Mühe gegeben Friedarrr :TOP:.

Auch wenn am von vielen Sachen nicht mehr viel sieht.

Noch einen Tip zum Schluß: das nächste mal vor dem Knipsen das Modell abstauben.

Gruß flogger
 

AM72

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Ja Friedarr - das ist der Fluch der Digicam - da siehste jedes Stäubchen !:)

Aber schönes Modell - sauber gebaut und wie man Deinem Text entnehmen kann steckt einiges an Arbeit drinn.:TOP:
 

AM72

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...würde ich nicht machen - die scheint gute Bilder zu machen ;)
 
neo

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Feine Sache Friedarr!
Insbesondere die detailierte Beschreibung der Korrekturen öffnet bestimmt so manchem den Blick fürs Detail beim eigenen Projekt.

RESPEKT:TOP:
 
Sören

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Schöne Langnasendora!:TOP:

Sage mal bei dem Griff an der Schiebehaube hast Du Dich von Fotos der D-13 "Gelbe 20" aus dem Champlin Fighter Museum inspirieren lassen? Diesen Griff konnte ich nämlich auf keinem Originalbild oder in keiner Ersatzteilliste finden. Die Haube wurde doch zugekurbelt, nicht geschoben.
 
Friedarrr

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sören, ja so ist es.
Die "gelbe 10" in dem Museum hat diesen Griff und in ihrem Cockpit ist ebnfalls die Kurbel zum Aufkurbeln, dachte mir das es ein Griff zum manuellen Aufschieben der Haube ist, sollte der Kurbelmechanismus def. sein!
Deshalb schien mir die Anordnung an der d-9 ebenfalls logisch!
Werde jetzt mal nach Fotos suchen und ggf. den Hebel ausbrechen.
 
Friedarrr

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Zum Diorama bzw. TableTop

Auf die Idee kam mir, als ich vor geraumer Zeit hier im Forum ein ähnliches Table- Top sah. Leider weiß ich nicht mehr von wem es war, so hoffe ich dass er den Nachbau nicht übel nimmt.
 
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Friedarrr

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Natürlich muss die jahreszeitliche Gestaltung immer zum Zeitraum in dem die Maschine eingesetzt war passen! Da die Maschine von Fw. Forster im Frühling eingesetzt wurde, müsste der schmelzende Schnee wohl in Ordnung gehen.
Die ganze Szene wurde auf einem Brotzeitbrettchen aufgebaut. Mit Revell- Farben eingefärbte „Moltfill“ Autospachtel wird aufgetragen und in die feuchte Masse, aus Balsaholz zurechtgeschnittene Brettchen, gedrückt. Die Schneehaufen werden mit Gips vormodelliert und nach dem Trocknen weiß gestrichen. Der eigentliche Schnee ist mit Wasser verdünnter Holzleim, dem je nach bedarf Puderzucker beigemischt wird. Die süße Masse wird mit dem Pinsel auf die Gipsberge gestrichen. Solange der „Zuckerguss“ noch feucht ist, kann man noch mal Puderzucker über ein Teesieb Schneien lassen.
Beim Übergang Schnee zum Schlammboden wird mit glänzendem Klarlack noch das Schmelzwasser imitiert.
Da in Wirklichkeit die Propellerwirbel beim Start vermutlich eine menge Dreck aufwirbelten, der natürlich auch auf dem Schnee liegen bliebt, sollte man auch im Nachbau diesen etwas verdrecken.
Jenes kann man z.B. mit Pastellkreide bewerkstelligen die, mit einem Schminkpinsel der Freundin/Frau oder Mutti (nicht erwischen lassen…), verwischt wird. Ein paar Ölflecken mit verdünnter braun/schwarz/roter Ölfarbe, ein Ölfass oder andere Utensilien.
Bei mir kommt immer auch eine kurze Beschreibung der dargestellten Maschine und ihres Piloten dazu.
Die hauptsächlichen Angaben sind dabei natürlich die Bezeichnung der Maschine und die Einheit. Wenn vorhanden auch Name und Rang des Piloten, den Zeitraum und Ort, kurze geschichtlicher Vorstellung, vielleicht mit Erfolgen oder Besonderheiten….
Aber nicht zu Ausführlich!
 
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