Airbrush vorgestellt

Diskutiere Airbrush vorgestellt im Airbrush & Kompressor Forum im Bereich Tipps u. Tricks; Hat ja so keiner behauptet, sondern das relevante Bauteile ersetzt werden. Verstehe ich nicht so ganz? Wenn eine gleich bleibende gute...
Friedarrr

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Bei dem Rätselraten muss ich dann ja doch mal ein bisschen aufklären...:!:
Die Vermutungen, wer der angebliche Hersteller von den jeweiligen Importpistolen ist, sind manchmal lustig zu beobachten.

Zum Thema FineTune >> "Aufgearbeitete Billigpistole". . .
. . .ein ganz klares Nein, denn aus 4 oder 5 Billigpistolen eine Brauchbare zu machen würde rechnerisch keinen Sinn machen.
Es sind zu viele Dinge an den Billigpistolen, die schlicht und einfach falsch und ungenau gearbeitet sind.
Hat ja so keiner behauptet, sondern das relevante Bauteile ersetzt werden.

Für unsere Airbrushpistolen werden Halbfabrikate nach speziellen Vorgaben gefertigt. Aus Kostengründen halt bei
zwei Fabriken im fernen Ausland, wie es heute in den meisten Branchen auch bei angeblich "rein deutschen" Qualitätsprodukten
Gang und Gäbe ist.
Bestimmte "Kleinteile" kommen von Zulieferern aus Deutschland bzw. auch von uns selbst.
Insbesondere die gesamte Endmontage, Justierung und Feinabstimmung der Pistolen finden hier bei uns statt.
Das ist übrigens der größte Arbeitsaufwand mit dem meisten KnowHow und der Hauptunterschied zwischen
den verschiedenen Qualitäten, Preisen und Herstellern.
Im Groben ist die Technik von Airbrushpistolen ja eigentlich ganz einfach, aber wie immer steckt der Teufel im Detail.
Verstehe ich nicht so ganz? Wenn eine gleich bleibende gute Qualität in Bezug auf die Genauigkeit der Teile vorliegt und die Konstruktion fehlerfrei ist, was muss man da noch „Feineinstellen“? Würde ja heißen, dass bei Austausch von Teilen das erst wieder justiert, fein abgestimmt werden muss, das über die individuelle Spielereien der Einzelnen geht

P.S. Weshalb wird nicht mal die Paasche Turbo (das alte Rüttelspiel)fine getuned?
Da ist doch noch Potenzial hinter !
 
#
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ted

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............Den einzigen und letzten "Spam", den ich hier abgeben werde ist folgendes:
Auf unserer Homepage ist ein Katzenkopf (Fotorealismus) der mit unseren Pistolen gebrusht wurde.
So etwas geht nur, wenn neben Können die Pistole wirklich OK ist. ....

Chris


Eine nette Eigenproduktwerbung...TOP:
Um fotorealistische Bilder zu erschaffen ist eine Vielzahl von Techniken erforderlich, bei denen die Airbrush nur einen Anteil hat. Und Fotorealismus gibt es in der Airbrushmalerei nicht erst seit drei Jahren.
Es gibt einige top - Airbrusher in den USA, die nur mit der Aztek arbeiten, andere wiederum gehen ins entgegengesetzte Extrem und schwören auf Paasche Turbo.
Die beste Airbrush ist nur eine Spritzpistole in den falschen Händen. Und ein Könner schafft mit einer Billigkopie immer noch mehr als ein Gelegenheitsnutzer mit einer
Fine Tune Excalibur II Airbrush.

Roland
 
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....Verstehe ich nicht so ganz? Wenn eine gleich bleibende gute Qualität in Bezug auf die Genauigkeit der Teile vorliegt
und die Konstruktion fehlerfrei ist, was muss man da noch „Feineinstellen“? Würde ja heißen, dass bei Austausch von Teilen
das erst wieder justiert, fein abgestimmt werden muss, das über die individuelle Spielereien der Einzelnen geht
Nicht ganz richtig. Z.B.: Jeder einzelne Kopf einer Iwata Micron wird am Ende der Produktion einzeln justiert und abgestimmt. Man kann aber bei einem justierten Kopf durchaus eine neue Düse einsetzen.
Das war auch bei dem Vorbild für Iwata, der Olympos MP Micron schon so.

Genauso ist es auch bei EFBE, die so ziemlich die besten Airbrushpistolen auf dem Weltmarkt bauen. Auch dort darf man Düsen selber tauschen.;)

Maschinelle Perfektion hat seine klaren Grenzen. Daher kann bei sehr sehr vielen Qualitätsprodukten in der letzten Produktionsphase auf Handarbeit nicht verzichtet werden.

Ich habe übrigens auch eine ganze Reihe Kunden, die so alle 1 1/2 bis 2 Jahre eine Inspektion mit neuer Düsenbestückung
machen lassen. :TOP:

P.S. Weshalb wird nicht mal die Paasche Turbo (das alte Rüttelspiel)fine getuned?
Da ist doch noch Potenzial hinter !
Die Paasche Turbo wurde in der Produktion nicht 100%ig feingetunt, weil:
  1. Es ein amerikanisches Produkt mit alter "Harleymentalität" ist, also aus einer nicht ganz feinmotorischen Fertigung kommt und daher jede einzelne einen anderen Charakter hat
  2. bekannterweise jede Paasche Turbo vor dem Brushen ganz individuell unterschiedlich eingestellt wird, also das wirkliche Feintunen erst dann stattfindet .
  3. Sie übrigens seit leider kurzem nicht mehr produziert wird.

Eine nette Eigenproduktwerbung...TOP:
Um fotorealistische Bilder zu erschaffen ist eine Vielzahl von Techniken erforderlich, bei denen die Airbrush nur einen Anteil hat.
Das ist Freihand-Airbrush, von einem talentierten Airbrushkünstler, der ein Jahr vorher seine Diplomairbrushausbildung beendet hatte.

Eine nette Eigenproduktwerbung...TOP:
Danke für das Kompliment. :)
Es gibt einige top - Airbrusher in den USA, die nur mit der Aztek arbeiten, andere wiederum gehen ins entgegengesetzte Extrem und schwören auf Paasche Turbo.
Die beste Airbrush ist nur eine Spritzpistole in den falschen Händen. Und ein Könner schafft mit einer Billigkopie immer noch mehr als ein Gelegenheitsnutzer mit einer
Fine Tune Excalibur II Airbrush.
Roland
Dem stimme ich soweit absolut zu. Deshalb schrieb ich ja auch "wenn neben Können die Pistole wirklich OK ist."
Und das kann man nur mit Werken zeigen und/oder die User selbst erzählen lassen.
Abgesehen von den Super-Genies, die im Zweifel mit einem Strohhalm Airbrushwunder vollbringen,
braucht jeder von uns Ottonormal-Genies ein gewisses Maß an Qualität um vernünftig Arbeiten zu können.

Grüsse
Chris
 
artetoile

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Wenn du mit deiner Maus über die Katze gehst, kommt der Kopf ca. in Originalgröße. Durchmesser ungefähr 20cm.
Unter dem Kopf ist übrigens der Link zur Homepage von Horst (airbrushhotte).
Dort ist dann die ganze Katze zu sehen. 70x50cm.

Ich habe den ganzen Werdegang des Bildes verfolgen können. Wirklich genial :TOP:

Gruß
Chris
 
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Nicht ganz richtig. Z.B.: Jeder einzelne Kopf einer Iwata Micron wird am Ende der Produktion einzeln justiert und abgestimmt. Man kann aber bei einem justierten Kopf durchaus eine neue Düse einsetzen.
Das war auch bei dem Vorbild für Iwata, der Olympos MP Micron schon so.

Genauso ist es auch bei EFBE, die so ziemlich die besten Airbrushpistolen auf dem Weltmarkt bauen. Auch dort darf man Düsen selber tauschen.;)

Maschinelle Perfektion hat seine klaren Grenzen. Daher kann bei sehr sehr vielen Qualitätsprodukten in der letzten Produktionsphase auf Handarbeit nicht verzichtet werden.
Naja, ich glaube das bewegt sich in Bereichen des Glaubens? ;)



Die Paasche Turbo wurde in der Produktion nicht 100%ig feingetunt, weil:
  1. Es ein amerikanisches Produkt mit alter "Harleymentalität" ist, also aus einer nicht ganz feinmotorischen Fertigung kommt und daher jede einzelne einen anderen Charakter hat
  2. bekannterweise jede Paasche Turbo vor dem Brushen ganz individuell unterschiedlich eingestellt wird, also das wirkliche Feintunen erst dann stattfindet .
  3. Sie übrigens seit leider kurzem nicht mehr produziert wird.
Die, nach ursprünglich deutschen Qualitätsansprüchen überarbeitet, würde sie doch sicher auch Abnehmer finden wenn sie über den 400.-Euro liegen würde?
 
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Naja, ich glaube das bewegt sich in Bereichen des Glaubens? ;)
Klar , und ich bin dabei sehr sehr fest in meinem Glauben. :cool: :)
ich glaube auch, dass cnc-gefertigte Teile für hochwertige Uhren per Hand montiert und angepasst
werden oder dass am Ende einer Lackierstrasse Karosserien per Hand nachgearbeitet werden oder
selbst günstige maschinell produzierte Saxophone und Querflöten zum Schluss per Hand
feineingestellt werden.
Mit Airbrushpistolen kenne ich mich allerdings besser aus, als mit Uhren oder Lackierstrassen.

Die, nach ursprünglich deutschen Qualitätsansprüchen überarbeitet, würde sie doch sicher auch Abnehmer finden wenn sie über den 400.-Euro liegen würde?
Sicher nicht mehr als bisher. Die Meisten kaufen eine Paasche Turbo, weil es eine Legende ist.
Es müssten an der Paasche Turbo ein paar Dinge umkonstruiert werden, damit "deutsche
Qualitätsansprüche" erreicht werden.
Es würde aber nichts daran ändern, dass man vor jedem Brushen die 10-minütige Feintunig-Orgie vor sich hat.
Der Großteil hätte sie nicht gekauft, wenn sie sie vorher hätten testen und das Thema mit den
Feineinstellungen live erleben können.

Ich benutze sie auch fast nie. Lieber greife ich zu einer finegetunten EVO, 'ner Excalibur, Iwata, Rotring
oder was mir hier sonst grad so in die Finger fällt.
Sie haben alle eines gemeinsam. Sie sind einfach zu bedienen und pflegeleicht.
 
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Klar , und ich bin dabei sehr sehr fest in meinem Glauben. :cool: :)
ich glaube auch, dass cnc-gefertigte Teile für hochwertige Uhren per Hand montiert und angepasst
werden oder dass am Ende einer Lackierstrasse Karosserien per Hand nachgearbeitet werden oder
selbst günstige maschinell produzierte Saxophone und Querflöten zum Schluss per Hand
feineingestellt werden.
Mit Airbrushpistolen kenne ich mich allerdings besser aus, als mit Uhren oder Lackierstrassen.
Da muss man nachfragen, wie weit das nicht alles einfach unter dem Namen Qualitätskontrolle läuft?

Um bei der Airbrush zu bleiben, die ja dann doch zumindest Bauteilmäßig überschaubar ist.
Wie kann man sich denn das klar definierte Justieren und Abstimmen vorstellen?
Wird das geschliffen, gebogen ......oder die passenden Teile zusammengestellt, um die doch vorhandenen Toleranz auszugleichen?


Sicher nicht mehr als bisher. Die Meisten kaufen eine Paasche Turbo, weil es eine Legende ist.
Es müssten an der Paasche Turbo ein paar Dinge umkonstruiert werden, damit "deutsche
Qualitätsansprüche" erreicht werden.
Es würde aber nichts daran ändern, dass man vor jedem Brushen die 10-minütige Feintunig-Orgie vor sich hat.
Der Großteil hätte sie nicht gekauft, wenn sie sie vorher hätten testen und das Thema mit den
Feineinstellungen live erleben können.

Ich benutze sie auch fast nie. Lieber greife ich zu einer finegetunten EVO, 'ner Excalibur, Iwata, Rotring
oder was mir hier sonst grad so in die Finger fällt.
Sie haben alle eines gemeinsam. Sie sind einfach zu bedienen und pflegeleicht.
Also die qualitative bessere Auslegung wäre schon im Bereich des Machbaren. Die ganzen wackeligen und immer lockeren Schrauben ließen sich leicht präziser handhaben, der primitive unpräzise Betätigungshebel auch ohne großen Aufwand besser konstruieren….
Das Prinzip ist klasse! Leider wurde es nie weiteroptimiert (Patentrecht?). Mit keiner mir bekannten Airbrush kann man so bedacht die Farbe auf die Oberfläche bringen wie mit der Turbo!
Der total separate Weg die Farbe zu dosieren ist, gerade für feine Arbeiten die man mit bedacht aufbringen möchte, dass Konzept!
Das Einstellen könnte man bestimmt optimieren und es müsste nicht unbedingt eine Nadel sein….
Aber jetzt schweife ich ab, da die Hoffnung schon lange geschwunden ist!
 
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Da muss man nachfragen, wie weit das nicht alles einfach unter dem Namen Qualitätskontrolle läuft?
Um bei der Airbrush zu bleiben, die ja dann doch zumindest Bauteilmäßig überschaubar ist.
Wie kann man sich denn das klar definierte Justieren und Abstimmen vorstellen?
Wird das geschliffen, gebogen ......oder die passenden Teile zusammengestellt, um die doch vorhandenen Toleranz auszugleichen?
Qualitätskontolle = Abschlußprüfung (Funktion, Optik)...mehr nicht.
Die restlichen Dinge wüßten einige Airbrushpistolenhersteller und Andere auch gerne.
Daher sage ich ja immer "die kleinen Geheimnisse liegen im Detail". Das Komplizierte einer Airbushpistole liegt in ihrer Einfachheit. :cool:
.....Die ganzen wackeligen und immer lockeren Schrauben ließen sich leicht präziser handhaben, der primitive unpräzise Betätigungshebel auch ohne großen Aufwand besser konstruieren….
...Das Einstellen könnte man bestimmt optimieren und es müsste nicht unbedingt eine Nadel sein….
Bei Meiner wackelt keine Schraube und der Hebel steuert Turbine und Nadel problemlos auf Bruchteile von 1mm. Man könnte am Einstellen etwas verändern, aber der Gesamtaufwand bliebe, da vor jedem Brushen je nach Viskosität, Pigmentart und Haftungseigenschaft der jeweiligen Farbe, bzw. des Farbtons Luftmenge, Turbinengeschwindigkeit und Vorschub abgestimmt werden müssen.
Und die Nadel ist übrigens nicht wegzudenken, da ja gerade sie es ist, die die Farbe bei jeder Turbinenumdrehung nahezu pigmentweise in den Luftstrom schiebt.
Dadurch ist die Feinstarbeit in Zeitlupe (das "mit Bedacht aufbringen") ja erst möglich.

Allerdings ist Airbrushen unterhalb 1mm mit den meisten guten Pistolen möglich, solange man nicht bei einem Modell freihand Fensterdichtungen brushen möchte.;)
 
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Qualitätskontolle = Abschlußprüfung (Funktion, Optik)...mehr nicht.
Die restlichen Dinge wüßten einige Airbrushpistolenhersteller und Andere auch gerne.
Einige Airbrushhersteller nehmen gewollt nicht beste Materialien und gute Maschinen. Und das nicht weil sie es nicht wissen, auch würden sie sehr schnell die "restlichen Dinge" herausfinden. Davon bin ich überzeugt! Es sind eben andere Gründe das sie so prodizieren.

Bei Meiner wackelt keine Schraube und der Hebel steuert Turbine und Nadel problemlos auf Bruchteile von 1mm. Man könnte am Einstellen etwas verändern, aber der Gesamtaufwand bliebe, da vor jedem Brushen je nach Viskosität, Pigmentart und Haftungseigenschaft der jeweiligen Farbe, bzw. des Farbtons Luftmenge, Turbinengeschwindigkeit und Vorschub abgestimmt werden müssen.
Und die Nadel ist übrigens nicht wegzudenken, da ja gerade sie es ist, die die Farbe bei jeder Turbinenumdrehung nahezu pigmentweise in den Luftstrom schiebt.
Dadurch ist die Feinstarbeit in Zeitlupe (das "mit Bedacht aufbringen") ja erst möglich.




Die Nadel sehe ich nicht als unbedingt nötig, aber das sekundäre System mit der separaten Möglichkeit die Farbe zu dosieren schon. Der Schwachpunkt der sonstigen Airbrushes ist, dass durch den Venturieffekt die Farbe „mitgerissen“ wird. Der lässt sich leider nicht so exakt steuern wie es MIR lieb ist! ;)

Allerdings ist Airbrushen unterhalb 1mm mit den meisten guten Pistolen möglich, solange man nicht bei einem Modell freihand Fensterdichtungen brushen möchte.;)
Auf Papier und saugenden Untergründen sicherlich! Auf glatten Untergründen mit bedachten und wohl dosierten Bewegungen, so dass man genau vorgegebene Linien verfolgen kann, eher nicht.
Ich möchte so sagen, es ist mir nicht möglich und ich habe es im Modellbau noch nie gesehen!
Da wollen gute Airbrushkünstler weiter sein?
 
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Einige Airbrushhersteller nehmen gewollt nicht beste Materialien und gute Maschinen. Und das nicht weil sie es nicht wissen, auch würden sie sehr schnell die "restlichen Dinge" herausfinden. Davon bin ich überzeugt! Es sind eben andere Gründe das sie so prodizieren.
Massenproduzenten gibt es überall. Die meinte ich aber nicht, sondern die "Guten".
Die Nadel sehe ich nicht als unbedingt nötig, aber das sekundäre System mit der separaten Möglichkeit die Farbe zu dosieren schon.
Irgendetwas verstehe ich jetzt nicht. :?!Wir reden doch weiterhinüber die Paasche Turbo, oder?:confused: Gerade die kleine Miniaturnadel bei der Paasche Turbo ist von absolut essentieller Bedeutung für die Wirkungsweise. Eine feinere Art der Farbzufuhr in den Luftstrom gibt es sicherlich nicht.
.... und ich habe es im Modellbau noch nie gesehen!
Da wollen gute Airbrushkünstler weiter sein?
Diejenigen, die sich im Fotorealismus auf Kleinobjekten bewegen schon. Aber zugegebener Maßen sind die glatten Untergründe im Modellbau schon eine extreme Herausforderung.
 
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Massenproduzenten gibt es überall. Die meinte ich aber nicht, sondern die "Guten"..
Aber die Guten wissen es doch! Sonst wären sie das doch nicht.

Irgendetwas verstehe ich jetzt nicht. :?!Wir reden doch weiterhinüber die Paasche Turbo, oder?:confused: Gerade die kleine Miniaturnadel bei der Paasche Turbo ist von absolut essentieller Bedeutung für die Wirkungsweise. Eine feinere Art der Farbzufuhr in den Luftstrom gibt es sicherlich nicht..
Die Nadel hat den Nachteil, das man die Viskosität der Farbe sehr sehr genau "einstellen“ muss, da sind die Pigmente noch nicht berücksichtigt. Aber wie du richtig schreibst, die Funktion von ihr ist das was sie ausmacht. Nämlich eine separate Farbzuführung. Was wenn man diese Farbzuführung nicht mit einer Nadel, sondern mit einer Düse macht, die die Farbe nicht durch den ungenauen Venturieffekt einbringt sondern durch einen regelbaren „Strahl“.
So ist es genauso möglich die Luft und Farbe komplett unabhängig voneinander zu Regeln.

Hat mir Airbrushvorstellung leider nichts mehr zu tun. Entschuldigung dafür. Vielleicht sollte man das alles verschieben?
 
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Aber die Guten wissen es doch! Sonst wären sie das doch nicht.
Das lassen wir mal so im Raum stehen.
Wie heißt's noch in der Kräuterbonbonwerbung? ...Weer hats erfundn..? :rolleyes:...:?!... ;)

Hat mir Airbrushvorstellung leider nichts mehr zu tun. Entschuldigung dafür. Vielleicht sollte man das alles verschieben?
Zur Paasche Turbo war es bisher eine recht intensive technische Beschreibung, nur wenn ich jetzt
anfange, die "Wenn und Abers" von möglichen Weiterentwicklungen zu erklären, schießen wir wirklich
über das Thema zu weit hinaus.

Ich hoffe, dass der ganz kleine Einblick in die Endphase bei der Pistolenproduktion für viele ein bisschen "vorgestellt hat",
wieso bei nahezu gleicher Technik trotzdem so große Unterschiede zwischen den Herstellern sind.
 

Airbrushhotte

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Die richtige Pistole oder was muss ich haben

Hallo Leute im laufe meiner Zeit des Airbrushens habe ich auch ne menge Pistole in der
Hand gehabt. Ob Hansa,Rich, Evo,Iwata und zu letzt die von Finetune....
Am ende spielt es keine Rolle was für eine man benutzt. Das man natürlich keine Pistole für 20€ im vergleich mit einer von 100€ setzen kann, sollte allen klar sein.

Für die normalen lackierarbeiten würde auch eine einfache Singelaction reichen da man in einem gewissen bereich auch durch verstellen der nadel auch relative mittlere arbeiten ausführen kann.

Es liegt aber an jedem selber was für eine Pistole er benutzt, den Sie muss einem liegen. den eine Pasche Turbo macht noch keinen Künstler sondern der Künstler bestimmt das machbare in Harmonie mit seine Pistole.

Den wie die einleitung auf meiner seite schon sagt: was mit der Spritzpistole mögich ist.

Ich bin kein freund von Hilfsmittel/Schablonen... nur die Pistole und ein Radierer.

Das Thema welche Pistole man nehmen soll, obliegt also jedem selbst. Ich für mein teil
benutze keine Pistole mehr unter 7ml brauche was schwere. Die micron von iwata war für meine Persönliches Arbeiten nichts, war zu leicht.

Lackiert man nur gelegendlich kleine Teile wäre zum beispiel max 4ml farbbehälter notwendig. bei größeren arbeiten dann halt eine mit fließbecher. Da die praxis ja auch zeigt den farbton den ich gestern gemischt habe bekomme ich heute nicht hin. Also immer mehr als man braucht.

Man kann nie sagen ,welche die beste ist oder was direkt falsch ist. Ich empfehle für den Anfänger/Fortgeschrittenden in meinem Bereich die Finetune. die Verzeiht auch kleine Handharbungs Fehler.

bis dahin

euer Airbrushhotte
 
Friedarrr

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Satagraph 1

Bei uns Modellbauern nahezu unbekannt bzw. kaum verwendet sind die Satagraph Airbrushes.
Das liegt wohl einerseits daran das man diese Sprühpistolen nicht bei den gängigen Händlern bekommt und anderseits doch ein paar Euro mehr hinlegen darf.

Die Satagraph 1 gilt als „einsteiger“ Pistole und ist in bestimmten Bereichen so einfach gehalten wie die Ultra von Harder&Steenbeck. Vom letzt genannten Hersteller scheint schlussendlich auch die Satagraph 1 zu kommen, zu ähnlich sind grundlegende Dinge?
 
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Wenn man sie genauer betrachtet stellt man Merkmale verschiedener Klein- Sprühpistolen fest.
So ist der Abzughebel, die Endkappe(Griff), nahezu der Pistolenkörper.. und nahezu auch die Düsenkappe identisch mit der Ultra.
Allerdings besitzt sie den schraubbaren Fließbecher der Hansa 281, der im Innendurchmesser um ein paar zehntel Millimeter kleiner ist, so dass der Farbdeckel bei einer Hansa doch nicht passt.
Die Farbdüse ist ebenfalls mit der Hansa oder Gabbert Triplex identisch, daher passen auch deren Nadeln und Düsenkappen. So kann man schnelle und preiswert die Einteilige gegen eine der Mehrteiligen der anderen Hersteller austauschen, möchte man ohne Nadelschutz arbeiten.
Wer möchte kann auch ein fPC Ventil (Druckregelung) der Evolution/Infinity installieren.

Im Lieferumfang ist ein toller kleiner Alukoffer, die Pistole mit Farbdeckel und Schnellanschlussnippel.

Der Preis liegt bei ca. 125.-Euro

Dafür hat man dann eine Evolution/Ultra mit Hansa / Triplex Innenleben.
Ich denke eine Zusammenstellung die weitgehend die Stärken der jeweiligen Exemplare vereint und die ersten Lackierversuche stimmen mich sehr zufrieden. Aber wie immer, es ist nur eine Vorstellung und alles hängt auch von persönlichen Eigenschaften ab!
 
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Han Solo

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@Friedarrr
Interessante Airbrush. Kannst Du auch was über die Satagraph 2 und 3 sagen, und wenn's nur Deine Meinung ist?
Zumindest die 3er scheint recht hochwertig zu sein und hat zusätzlich die Möglichkeit einer Voreinstellung der Farbmenge ähnlich z.B. der Aztek A470. Seh ich das richtig?
 
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Die Vorstellung der 2er erübrigt sich, das sie der Triplex 100% gleicht und die 3er dauert ggf. noch etwas.

Soviel kann ich aber schon schreiben das die Satagraph 2 (ca. 170.- Euro) eigentlich eine Triplex mit Teflondichtungen ist und für die Satagraph 3 (ca. 200.-Euro) wiederum die vemeindlich besten Komponenten der Evolution/Infinity bzw. Hansa/Triplex plus Teflondichtungen vewendet wurden.
Die 3er ist mit Farbvoreinstellung und die 1er und 3er gibt es auch als Saugbecher.
Zur Farbvoreinstellung war ich mal begeisterter verwender, heute ist das für mich eher uninteressant!
Han Solo gerade in unserem Maßstab ist das doch zu unsicher/zu grob!?
 
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Friedarrr

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Zuhause in Bayern, daheim im Oberallgäu
Ähnlich wie die Evo ist die Airbrush leicht zu zerlegen und zu reinigen. Die Vorluft ist einstellbar. Ebenso der Hebelwiderstand.
Hallo, ich habe das jetzt erst gelesen und mir stellt sich die Frage, wie man bei der Hansa 281 den Hebelwiderstand einstellen kann (außer die Feder zu bearbeiten)?
 
Friedarrr

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Zusatz zur Vorstellung der Satagraph: Ich bin falschen Angaben der Herstellers aufgesessen, der mir versicherte das die Satagrah Airbrushes verchromt sind, erst als ich die Düsenkappe der Triplex aufschraubte habe ist mir der nicht vorhandene Farbunterschied aufgefallen. Eine erneute Nauchfrage hat ergeben, dass erste Angabe fehlerhaft war. Sie sind nur vernickelt, da relativiert sich der Mehrpreis (besonders bei der Satagraph 2) eher weniger.
 
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