Technisches Detail an Su-22

Diskutiere Technisches Detail an Su-22 im Jets Forum im Bereich Luftfahrzeuge; Hallo EXPERTEN, ich wurde gern von Euch wissen was das für ein Teil ist und welche Funktion hat es ? Flugzeug SU22 NVA 613 in Gatow...
Wolzow

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Hallo EXPERTEN,

ich wurde gern von Euch wissen was das für ein Teil ist und welche Funktion hat es ?

Flugzeug SU22 NVA 613 in Gatow.

Danke Wolzow
 
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Sachmet

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Ich würd ja sagen das es sich hir um einen nach Rückwärst gerichteten Kanonenbehälter handelt.
Dieser wird beim ausflug aus dem Ziel enigesetzt, um so die gegnerische Abwehr davon ab zu halten evt. doch noch freundlich hinter her zu schießen.

Edit: Ist ein SPPU-22 Behälter.
 
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uti

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Dies ist der Kanonenbehälter, der sowohl nach vorne als auch nach hinten ausgerichtet werden konnte. Auf diesem Foto ist die Kanone heruntergeklappt, was nicht die Flugausführung darstellt, sondern mit Sicherheit eine Serviceposition ist.
 
Wolzow

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Super Danke für die schnelle Info.

Ob es das auch mit dem Detail als Modell gibt!

Wieviel Schuß waren da eigentlich drin?

Gruß

Wolzow
 
uti

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Als Modell vielleicht der tchechische Bausatz in 1/48. Der könnte den Behälter so drin haben, allerdings in Flug-Position, also auch nicht ausgeklappt. Aber vielleicht kann Bani aushelfen, auch mit der Schuß-Anzahl. Aber irgendwo hab ich das auch stehen.
 
neo

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Zum Modellbau:
Im 48'er KP Kit gibt es die Teile nicht.
In 1:72 gab es den Kit von Italeri für die Su-22 UM3. Dort enthalten sind diese Behälter. Die Läufe können schwenkbar angebracht werden.
Desweiteren gibt es im Waffen-Set von Dragon (ich glaube Nummer 3) ebenfalls zwei SPPU. Auch hier können die Rohre schwenkbar angebracht werden. Die Teile fallen beim Dragon-Kit etwas filigraner aus.
 
Wolzow

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Super und Danke für die INFO.

Gruß

Wolzow
 
Airboss

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Eine Anmerkung von mir dazu: Die kanonen sind soweit nach unten schwenkbar, also keine Service-/Wartungsposition.
Zum Einsatz dieser Bewaffnungsvariante kann ich sagen, daß meist zwei nach vorn gerichtete Kanonenbehälter unter den Tragflächen und zwei nach hinten gerichtete Kanonenbehälter unter dem Rumpf mitgeführt wurden. Der Einsatz dieser Konfiguration sah dann beispielsweise wie folgt aus: Der Angriff auf ein Ziel (z.B. Konvoi, Stellung...) wurde in der laut DV vorgesehenen Höhe und Geschwindigkeit eingeleitet. Wurde das Ziel "gelockt", übernahm der Bordcomputer die Zielbekämpfung. Bei Erreichen der Schußentfernung wurden erst die fest eingebauten NR-30-Kanonen leer geschossen, danach wurden die nach vorn gerichteten Kanonenbehälter benutzt. Mit sich verringernder Distanz zum Ziel wurden sie immer weiter nach unten geschwenkt, im "gleichen Atemzug schwenkten auch die nach hinten gerichteten Waffen nach unten, um nach Überfliegen des Zieles mit dem Zielbeschuß fortzufahren. Mit größer werdender Entfernung schwenkten dies Kanonen wieder weiter nach oben. Somit war das Ziel während des gesamten An-,Über- und Abfluges unter heftigem Beschuß. Und wie gesagt voll automatisiert.
 
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