Bisher entstanden die Kosten für den Steuerzahler meistens eher bei der Entfernung eines vom Verband selbst aufgebrachten großflächigen Anstriches. Hier wurden häufig unverträgliche Farben verwendet, Warn- und Wartungshinweise überlackiert, in Bereichen, die nicht lackiert werden dürfen Farbe aufgebracht, etc.
Gerade die Entfernung dieser Anstriche im Rahmen der Depotinspektion war häufig teuer, besonders, wenn sie von der Industrie gemacht wurde. Oft mussten dabei unnötigerweise überlackierte Kabelbäume, Hydraulikleitungen oder Wartungsklappen erneuert werden.
Deswegen sollen großflächige Sonderlackierungen auch nur noch dort aufgebracht werden, wo eine entsprechende Lackiererei und fachkundiges Personal zur Verfügung steht. z.B. in Erding oder Jever.
Das wurde in den letzten Monaten, seit dem "Lackierverbot" (das es so generell eigentlich´nicht gab, es war eher ein Do-it-yourself-Lackierverbot) auch so gehandhabt.