Probleme mit Mr.MarkSofter

Diskutiere Probleme mit Mr.MarkSofter im Decals und Weichmacher Forum im Bereich Tipps u. Tricks; @ Bernd2: Der Tip ist nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern bei uns auf einem Workshop vorgestellt worden und ich probiere gründsätzlich schon...
BOBO

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@ Bernd2: Der Tip ist nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern bei uns auf einem Workshop vorgestellt worden und ich probiere gründsätzlich schon aus autodidaktischen Überlegungen alles Neue selbst aus, wenns klappt, freut man sich umso mehr! :p
 
Bernd2

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Ob von dir oder nicht, gut ist der Tip alle mal. Aber ich finde es gut, wenn man sich nicht mit fremden Federn schmückt. Dementsprechend: Danke für die Weitergabe, BOBO.
 
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Ist mir doch ein innerer Reichtagsbrand gewesen! :FFTeufel:
Es gehört nicht zu meinem Wesen sich mit fremden Federn zu schmücken, es ist doch kein Beinbruch zuzugeben, das man mal gut aufgepasst hat und beim Probieren davon überzeugt ist. Ich verabscheue solche Gernegroß, die anderer Gedankengut klauen! :FFEEK:
 

Heli

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Mr. MARK SETTER

Hier ein Ergebnis, welches ich mit Mr. Mark Setter erziehlt habe. Für Anregungen und/oder Kritik wäre ich dankbar.
 
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neo

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Aus aktuellem Anlaß: mit Weichmacher und bei richtiger Anwendung lassen sich Decals auch auf Mattlack oder Seidenmattlack ohne Silvering aufbringen.
Grundlage war eine Lackierung mit Modellmaster, andere Teile mit Revell. Darüber gelegt wurden Decals von Tamyia, der Weichmacher kommt von Gunze.

Fotos gibt es demnächst in einem Rollout.
 
Bernd2

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Hallo Heli!
Soll man das so verstehen, das eine Glanzlackierung nicht nitwendig ist, sondern nur die Arbeit mit dem Setter und Weichmacher?
 

Albatross

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Bernd2 schrieb:
Hallo Heli!
Soll man das so verstehen, das eine Glanzlackierung nicht nitwendig ist, sondern nur die Arbeit mit dem Setter und Weichmacher?

Es gilt eigentlich :

-Matte Decals (Revell /Italerri / Propagteam /ICM... ) auf matten Untergrund
-Glenzende Decals (Aeromaster / Academy...) auf glänzenden Untergrund.

Man kann zwar auch glenzende Decals auf matten/seidenmaten Untergrund mit hilfe von Weichmacher setzten (z.B. die von Eduard) es Funktioniert aber nicht immer, also im Zweifelsfall mit denn nicht benötigten Decals eines Decalbögens auf irgendwelchen, mit gleichen Farben vorlackierten Kunsstofteilen, ausprobieren.


Der Weichmacher an sich mach die Decals nur "wecher", so das die sich besser der Struktur des Untergrunds (wie zb. Gravuren) anpassen
 
Wolfgang Henrich

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Es gilt eigentlich :

-Matte Decals (Revell /Italerri / Propagteam /ICM... ) auf matten Untergrund
-Glenzende Decals (Aeromaster / Academy...) auf glänzenden Untergrund.
dieser Aussage kann ich mich nun garnicht anschließen. Der Glanz/Mattheitsgrad eines Decals hat nichts mit der Fläche darunter zu tun. Grundsätzlich sollte eine glänzende Oberfläche als Grunglage der Decals vorhanden sein, damit sich keine Luft unter den Decals sammeln kann und somit das unerwünschte sibern hervorruft.
 

Albatross

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Wolfgang Henrich schrieb:
dieser Aussage kann ich mich nun garnicht anschließen. Der Glanz/Mattheitsgrad eines Decals hat nichts mit der Fläche darunter zu tun. Grundsätzlich sollte eine glänzende Oberfläche als Grunglage der Decals vorhanden sein, damit sich keine Luft unter den Decals sammeln kann und somit das unerwünschte sibern hervorruft.

Das mit der Luft kann man vermeiden indem man die Fläche, an die das Decal sol, vorher mit Waser "einstreicht" so das sich ein Waserfilm über diese Oberfläche bildet. Es hat noch dem Vorteil das das Decal eine weile verschiebar ist und sich in die Richtige position so einfacher Bringen läst. Nach dem man es aufgelegt hat legt man Kreidepapier über das Decal (das stückchen Papier was immer bei den Decals dabei ist) und streicht das Decal sanft von innen nach ausen mit einem T-schirt. Papier vorsichtig entfernen und mit Weichmacher einstreichen. Trocknen lassen. Fertig.

Bei manchen matten Decals (ICM ist ein sehr gutes Beispiel) kriegt man, wenn sie nicht auf auf matte Oberfläche gelegt werden, den Rand kaum unsichtbar, egal wie viele Mattschichten man drüber legt. Das hat hier etwas mit den veränderten reflektionseigenschaften der Oberfläche zu tun, da sich Mattlack anders verhält, wenn er auf glatte (Glanz) oder raue Oberflächen (Matt) gesprüht wird.
 

Hans Trauner

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Da wäre ich vorsichtig mit dieser Vorgehensweise. Eine matte Oberfläche ist eine rauhe Oberfläche, sonst wär sie ja nicht matt. Auf diese Oberfläche Wasser aufzubringen ist ja nur von temporären Erfolg. Wenn Wasser weg dann Oberfläche wieder rauh.

Es kann sein, dass durch Weichmacher man das Decal zufälligerweise mal so weich bekommt, dass es sich relativ gut an diese Rauhigkeit anpasst. Druck kann dies verbessern. Aber selbst wenn man die Lufteinschlüsse relativ weg bekäme - der Glanzgrad des Trägerfilms wird nur in den allerwenigsten Fällen dem Glanzgrad der Umgebungslackierung entsprechen.

Also: Es bleibt höchst riskant und widerspricht schlicht all meinen über die Jahre gemachten Erfahrungen.

Hans
 
Flugi

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Ich kann mich hier der Meinung und die Erfahrungen sind auch meine, von Hans nur anschließen.
Matt ist Rauh und kein guter Untergrund für jegliche Decals. Aber ich will mich hier auf keinen Fall aufdrängen, jeder sollte seine Erfahrungen selber machen, ja er muss sie zwingend selber machen. Denn ich glaube, kein so gut geschriebener Text hier und in irgendwelchen Publikationen hält die Leute davon ab, immer wieder die gleiche Fehler zu begehen.
Was bei einem Modell gut geht, kann aufgrund der unterschiedlichen Trägerfilme beim nächsten unweigerlich in die Hose gehen.
Ich baue doch nicht monatelang an einem Modell, um am Ende mir mit irgendwelchen Experimenten das Aussehen zu versauen? Also bleibt man bei der Methode, wo man Überraschungen aus dem Weg geht, und diesen geht man mit glatten, glänzenden Oberflächen aus dem Weg. ;)
 

Heli

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@Bernd2

Bernd2 schrieb:
Hallo Heli!
Soll man das so verstehen, das eine Glanzlackierung nicht nitwendig ist, sondern nur die Arbeit mit dem Setter und Weichmacher?
Hallo Bernd,

ich bin auf diesem Gebiet noch ein "blutiger Anfänger" und habe hier im Forum die meisten Anregungen und Tips bekommen.
Nun kann ich Dir nur meine ganz persönlichen Erfahrungen mitteilen:
Meine Modelle habe ich früher weder mit Glanzlack vorbehandelt, noch Weichmacher benutzt. Bis zur "Cobra" hatte ich irgendwie immer nur Glück und ein "silvering" kannte ich bis dahin garnicht. So viele Modelle habe ich ja noch nicht gebaut, aber bei dem OH-58D bin ich wie folgt vorgegangen:

-Modell mit Pinsel bemalt
-die entsprechenden Stellen für Decals mit ModelMaster No. 2017 lackiert
-Decals mit Hilfe von MR.MARK SETTER aufgebracht
-nach Trocknung (versucht!) zu altern und gesamtes Modell mit Revell-Mattlack No.2 versiegelt.

Den Mattlack habe ich vorher ca. 15-20% verdünnt!

Konkret zu Deiner Frage:
Ich persönlich würde (werde) immer vorher den Glanzlack nehmen!
Mr.Mark Setter ist ein Weichmacher und die Decals (hier von Italeri) werden wirklich weich wie "die Sau". Da ist Vorsicht geboten, denn die rutschen ganz schnell zusammen. Ich habe vorher an einem "Trümmerstück" etwas probiert!

Die "alten Hasen" hier, haben sich ja zwischenzeitlich auch schon geäußert und es gibt sicher kein Universalrezept.

Gruß Heli
 
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McTschegsn

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... und wenn mir jetzt noch jemand sagen kann, wo ich die Microscale Produkte beziehen kann, würd mir das um einiges weiterhelfen.
Entweder bin ich zu blöde die Suchfunktion zu benutzen oder hier steht nichts...
Die meisten Shops, in denen ich angerufen habe, führen das nicht...
 
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