Jetzt mein erster Takeoff. Startkontrolle (Wasserruder hoch!), Check nach Booten und ab. Wie immer ist das Höhenruder oben. Das ist wichtig, um den richtigen Schwerpunkt einzuhalten. Ich musste etwas mehr Seitenruder geben, als bei meinen Schulflugzeugen Katana DA20 und Grob 115.
Es war nicht sehr holperig auf dem Wasser, eigentlich ganz normal. Man läßt nun das Höhenruder ein wenig nach. Nach einer Weile kommen die Floats vorn aus dem Wasser. Zieht man jetzt schon das Steuerhorn langsam durch, weil man denkt, man hebt ab, gehts schief! Geht man wirklich airborne, kommt die Nase richtig hoch (total unerwartet, oder?). In diesem Moment drückt man ein bißchen nach und nimmt weiter Fahrt auf, löst sich aber schon aus dem Wasser. Von da an geht alles wie gewohnt.
Ich habe dann noch 5 weitere Starts und Landungen geübt, die immer besser wurden und super viel Spaß gemacht haben. Eigentlich kann man sagen, dass es leichter war, als ich dachte. Voraussetzung: man setzt die Anweisungen des Instructors richtig um (so wie es sich eben gehört).