@Erdferkel
Dorsten-Freudenberg; 8 km NW Dorsten; 1927 Notlandeplatz, abgebrannter Heideboden, blieb bis 1945 Notlandeplatz (51 33 25 N - 06 54 50 O)
Recklinghausen; 5 km SSW Stadt, (51 34 25 N - 07 10 05 O)
@Corsair
Hamminkeln; 8 km N Wesel; Notlande und Ausweichplatz, Grasnarbe (51 44 35 N - 06 33 50 O).
Ihr braucht euch nicht zu wundern, wenn ihr noch nie etwas von dem ein oder anderem Platz gehört habt. Viele hatten nicht einmal irgendwelche feste Gebäude, der Tower war dann z.B. in einem VW-Bus. Zudem ist die Bebauung zwischenzeitlich so weit fortgeschritten, dass manches Flugfeld schlicht überbaut ist. Schönstes Beispiel aus eigener Praxis ist der Notlandeplatz in Hamburg-Wandsbek. Da steht heute ein Haufen Häuser und alle gucken dich mitleidig an, wenn man sagt, dass hier mal ein Flugfeld war. Anderes Beispiel ist das legendäre Mühlenberger-Loch im Hamburger Hafen, das gerade für die Airbus-Erweiterung teilverfüllt wurde. Das Loch ist vorm/während des Krieges ausgebaggert worden, um einen Landeplatz für die Wasserflugzeuge von Blohm zu schaffen. Für viele war es aber unberührteste Natur in ihrem biblischen Urzustand, die jetzt kaputt gemacht worden ist.
>>Kennt jemand eine Homepage wo ich mit diesen Daten suchen kann<<
Hach, die Jugend von heute, wenn es keine Site/Homepage zum Thema gibt, dann finden sie nicht einmal mehr ihren Kopf. Also zu meiner Zeit, als Männer noch Männer waren, da hieß es "Karte raus, Nordpol suchen, Taschenrechner raus und wenn München in der Sahara lag, dann das ganze noch mal von vorn.".;)
Ich habe früher mal ein Programm namens D-Sat gehabt, mit dem konnte man solche Lagen relativ leicht finden. Sonst war es allerdings nicht so doll. Soll jetzt eine neuere Version davon geben, mit höherer Auflösung.
Gruß,
Matthias Noch