MIG schrieb:
Meiner Ansicht nach ist es nun mal so, dass wenn man angrenzend an einen Fluss oder See baut, man auch damit rechnen muss, dass dieses Gewässer früher oder später einmal über die Ufer tritt.
Meines Wissens musste Emmen noch nie wegen des Wetters geschlossen werden. Das heisst, wegen einer Naturkatastrophe, zu starken Schneefalls oder Ähnliches. Und wenn doch mal ein Orkan über den Platz fegt, kann dieser auch Dübendorf oder Payerne erreichen.
Dass aber Emmen am letzten Montag überschwemmt wurde, konnte wohl wirklich niemand vorher sehen bzw. damit hat bis letzten Montag niemand gerechnet. Die Kleine Emme brachte soviel Wasser mit, wie noch überhaupt nie. In Emmen gibt es keine Einwohner, die sich an eine ähnliche Katastrophe erinnern können, seien sie noch so alt. Trotz der Distand Emme-Flugplatz von rund drei Kilometern reichte das Wasser bis auf den Platz. Ich glaube, gerade in Emmen kann man davon ausgehen, dass sowas in den nächsten 100 Jahren wohl nie mehr passieren wird. Wobei uns die letzten Tage wie oben schon erwähnt leider etwas besseren belert haben.
Auch in Alpnach war meiner Meinung nach der Flugplatz noch nie überflutet. Dort liegt das Problem ganz einfach darin, dass es einen Dammbruch gab und dieses Wasser über den Platz lief. Bis jetzt hat dieser Damm auch immer sehr gut gehalten.
Deshalb bin ich der Meinung, dass deine Aussage einwenig hinckt. Und wegen Meiringen kann man sich nun wirklich streiten. Ich denke, die Luftwaffe setzt mit Meiringen viel mehr auf die Strategie (Kaverne) als auf ein 365-Tage rundum Betrieb.