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http://www.morgenpost.de/brandenburg/article1124950/Bundestag_spricht_sich_fuer_Verzicht_auf_Bombodrom_aus.html
Bundestag spricht sich für Verzicht auf Bombodrom aus
Donnerstag, 2. Juli 2009 15:15
Auch der Bundestag hat sich nun gegen das Bombodrom gestellt. Die Abgeordneten schlossen sich der Ansicht des Petitionsausschusses an, nach einem anderen Ort für den Truppenübungsplatz zu suchen.
Der Bundestag hat den Gegnern des nordbrandenburgischen Truppenübungsplatzes in der Kyritz-Ruppiner Heide teilweise den Rücken gestärkt. Die Abgeordneten forderten die Bundesregierung auf, die in zahlreichen Eingaben deutlich gewordene Ablehnung einer militärischen Nutzung des sogenannten Bombodroms „zu erwägen“. Der Empfehlung des Petitionsausschusses, die über 60.000 vorgelegte Unterschriften gegen den bei Wittstock geplanten Luft-Boden-Schießplatz vor weiteren Entscheidungen in „Erwägung“ zu ziehen, wurde mit den Stimmen der Koalition und der FDP angenommen. Grüne und Linke stimmten dagegen, weil ihnen der Beschluss nicht weit genug geht und keine klare Berücksichtigung der Einwände empfohlen wird.
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Bundestag spricht sich für Verzicht auf Bombodrom aus
Donnerstag, 2. Juli 2009 15:15
Auch der Bundestag hat sich nun gegen das Bombodrom gestellt. Die Abgeordneten schlossen sich der Ansicht des Petitionsausschusses an, nach einem anderen Ort für den Truppenübungsplatz zu suchen.
Der Bundestag hat den Gegnern des nordbrandenburgischen Truppenübungsplatzes in der Kyritz-Ruppiner Heide teilweise den Rücken gestärkt. Die Abgeordneten forderten die Bundesregierung auf, die in zahlreichen Eingaben deutlich gewordene Ablehnung einer militärischen Nutzung des sogenannten Bombodroms „zu erwägen“. Der Empfehlung des Petitionsausschusses, die über 60.000 vorgelegte Unterschriften gegen den bei Wittstock geplanten Luft-Boden-Schießplatz vor weiteren Entscheidungen in „Erwägung“ zu ziehen, wurde mit den Stimmen der Koalition und der FDP angenommen. Grüne und Linke stimmten dagegen, weil ihnen der Beschluss nicht weit genug geht und keine klare Berücksichtigung der Einwände empfohlen wird.
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