Sopwith 2F.1 Camel

[Sören]

Nun konnten die Stößelstangen eingesetzt werden. Man braucht je 9 von 6mm und 9 von 7mm Länge.

 

[ANIRAC]

Saubere Arbeit, Sören. Beeindruckend!

 

[McTschegsn]

Alten was geht hier? Das wird immer unglaublicher... Uihui... da hab ich noch viel zu lernen...
Wirklich beeindruckend...
Mir fehlen die Worte

 

[Sören]

Für die Zündkerzen werden wieder Bohrungen hergestellt und dort Stückchen von gezogenen Gußästen eingeklebt.

 

[Sören]

Die werden dann mit einer Rasierklinge auf Länge getrimmt.

 

[Sören]

Dann kommen je zwei Stückchen 0,1mm Angelsehne an die Rückseite. Normalerweise müßten die aus diesen Nippelchen zwischen den Krümmern rauskommen. Da aber noch Löcher zu bohren, hab ich nicht gepackt.

 

[Sören]

Hier sieht man die Zünddrähte. Bei diesen Umlaufmotoren waren die wirklich so straff, nicht wie später bei den Sternmotoren. Hier liegt auch ein Fehler beim Bausatz denn Eduard wollte, daß die Zündrähte recht schlabberig zu den Zylindern verlaufen und dann noch mit einem Ring zusammengehalten werden.

 

[Sören]

Nachdem nun untere Tragfläche sowie Leitwerk montiert sind sieht das Ganze schon etwas nach Flugzeug aus.

 

[Toxic91]

Klasse Sören!

Ist doch sehr interessant, mal ´nem Profi über die Schulter zu schauen

Sieht doch schon supi aus

 

[AM7]

Hallo Sören,
danke für die Lehrstunde im Motorenbau.
Mal sehen wie ich das umsetzen kann

Gruß

 

[yy330]

da traut man sich garnicht an seinem eignen Baubericht weiterzubauen-
hilfe ich bin Plaste- zusammen- kleber :( :(

 

[Sören]

So inzwischen bekam der Motor sein metallisches Aussehen mittels Alclad. Ich habe ihn vorher mit einem selbstangemischten Grau von Gunze grundiert.

 

[Sören]

Diese seltsame Konstruktion ist die Lafette für das Lewis MG. Im Original konnte man diese nach unten schwenken. Einmal zum Wechseln der Munitionstrommel und dann auch um das MG als Schräge Musik zu benutzen.

 

[Sören]

Jetzt beginnt der Teil, wo die meisten Modellbauer, die solche Doppeldecker bauen, etwas Bammel haben. Nämlich das exakte Ausrichten der Fahrwerks-, Baldachin- und Tragflächenstreben.
Ich weiß jetzt nicht, ob das so die übliche Methode ist aber ich habs so gemacht und bei mir hats funktioniert.
Ich habe nur an die Punkte Plastikkleber gegeben, wo die Streben mit der Achse verbunden werden. Das Fahrgestell habe ich dann aufgesetzt und ausgerichtet. Man sollte dem Kleber reichlich Zeit geben zum Aushärten.
Die Befestigungspunkte zum Rumpf hin blieben noch lose damit ich das Fahrwerk separat bemalen kann.

 

[Sören]

Die Punkte am Rumpf muß man etwas tiefer bohren. Man erkennt hier auch die winzigen Ätzteile für die Motorhaubenbefestigung.

 

[Sören]

Die Baldachinstreben werden mit dem Rumpf verklebt. Ich habe das dann eine ganze Weile trocknen lassen damit die Streben nicht gleich beim Ausrichten wieder umfallen. Man hat dann noch genug Zeit zum Ausrichten. Auch hier wieder nur Anpassen und nicht die obere Tragfläche verkleben!

 

[Sören]

Die angegossene Halterung für die Kraftstofpumpe habe ich vor Montage der Baldachinstrebe entfert. Die wird dann nachdem die Streben fest sitzen mittels Ätzteilen dargestellt. Fehlen jetzt noch eine dünne Leitung aus Draht und der erst ganz zum Schluß zu montierende Propeller. Übrigens gibt es bei der Camel drei verschiedene Positionen dieser Pumpe. An der rechten hinteren Baldachinstrebe in oder entgegen der Flugrichtung oder an der rechten Fahrwerksstrebe. Hier muß ich Eduard etwas tadeln denn es wird nicht angegeben welche Position nun für die jeweile Bemalungsvariante zutrifft. Ich habe mich für die Position entschieden wie man sie hier sehen kann. Diese Camel steht im US Naval Aviation Museum in Pensacola.

 

[Sören]

Weiter geht es mit den 20lbs Cooper Bombs. Deren Leiwerksflächen sollen aus Ätzteilen gebaut werden. Die sind aber erstens zu lang und dann zu dick.

 

[Sören]

Stattdessen habe ich mir aus 0,1mm Scheet 1,5 breite und 3mm lange Rechtecke geschnippelt, deren eine Ecke noch gekappt wurde.

 

[Sören]

Fertig sind die Leitwerksbleche.