Lothringer
Guest
Der Fliegerhorst Spangdahlem in der Eifel bleibt bis auf weiteres Sitz eines Jagdgeschwaders der US-Luftwaffe. Wie das rheinland-pfälzische Innenministerium am Mittwoch in Mainz berichtete, sollen die in Spangdahlem stationierten F-16-Maschinen im Zuge der weltweiten Reorganisation der US-Streitkräfte nicht abgezogen werden. Dies bestätigte auch ein Sprecher des europäischen Hauptquartiers des US-Militärs (EUCOM) in Stuttgart, Oberstleutnant Patrick Mackin. Die US-Luftwaffe bleibe auch in Ramstein und Kaiserslautern, sagte er.
Das Innenministerium berief sich auf Informationen aus dem Bundesverteidigungsministerium. «Das ist eine großartige Nachricht, insbesondere für die Menschen in und um Spangdahlem», sagte Innenminister Karl-Peter Bruch: «Die Wirtschaftskraft einer ganzen Region wird damit gestärkt, und viele Menschen behalten weiterhin ihren Arbeitsplatz.» Zahlreiche Gespräche der Landesregierung mit Vertretern der amerikanischen Regierung und der US-Streitkräfte zeigten nun erste Früchte.
Ein Sprecher des europäischen Hauptquartiers der US-Luftwaffe in Ramstein (USAFE), Wolfgang Hofmann, verwies darauf, dass die Streitkräfte im Kongress Mittel in Millionenhöhe für den Ausbau von Spangdahlem beantragt hätten. Darunter seien 45 Millionen US-Dollar für den Neubau und Ausbau von Wohnanlagen, 7,1 Millionen Dollar für einen neuen Kontrollturm sowie 5,3 Millionen Dollar für eine Instandsetzungseinrichtung. Über diese Mittel habe der Kongress bislang nicht entschieden. Der Chef der US-Streitkräfte in Europa, General James Jones, habe den Parlamentariern zugesagt, dass keine Gelder in Einrichtungen investiert würden, die in Kürze nicht mehr gebraucht würden.
In Spangdahlem ist derzeit das 53. US-Jagdgeschwader stationiert. Das Geschwader besteht aus vier Staffeln, die mit Maschinen der Typen F-16 und A-10 ausgerüstet sind. Auf dem Fliegerhorst sind nach Angaben der US-Luftwaffe rund 5.000 Soldaten und rund 7.000 Familienangehörige stationiert.
Quelle: http://de.news.yahoo.com/050316/12/4gk0q.html
Das Innenministerium berief sich auf Informationen aus dem Bundesverteidigungsministerium. «Das ist eine großartige Nachricht, insbesondere für die Menschen in und um Spangdahlem», sagte Innenminister Karl-Peter Bruch: «Die Wirtschaftskraft einer ganzen Region wird damit gestärkt, und viele Menschen behalten weiterhin ihren Arbeitsplatz.» Zahlreiche Gespräche der Landesregierung mit Vertretern der amerikanischen Regierung und der US-Streitkräfte zeigten nun erste Früchte.
Ein Sprecher des europäischen Hauptquartiers der US-Luftwaffe in Ramstein (USAFE), Wolfgang Hofmann, verwies darauf, dass die Streitkräfte im Kongress Mittel in Millionenhöhe für den Ausbau von Spangdahlem beantragt hätten. Darunter seien 45 Millionen US-Dollar für den Neubau und Ausbau von Wohnanlagen, 7,1 Millionen Dollar für einen neuen Kontrollturm sowie 5,3 Millionen Dollar für eine Instandsetzungseinrichtung. Über diese Mittel habe der Kongress bislang nicht entschieden. Der Chef der US-Streitkräfte in Europa, General James Jones, habe den Parlamentariern zugesagt, dass keine Gelder in Einrichtungen investiert würden, die in Kürze nicht mehr gebraucht würden.
In Spangdahlem ist derzeit das 53. US-Jagdgeschwader stationiert. Das Geschwader besteht aus vier Staffeln, die mit Maschinen der Typen F-16 und A-10 ausgerüstet sind. Auf dem Fliegerhorst sind nach Angaben der US-Luftwaffe rund 5.000 Soldaten und rund 7.000 Familienangehörige stationiert.
Quelle: http://de.news.yahoo.com/050316/12/4gk0q.html