Dauerkrisenzone Tschetschenien

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Lothringer

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Zwölf Tote bei Hubschrauberabsturz in Tschetschenien

Beim Absturz eines Hubschraubers der russischen Sicherheitskräfte in Tschetschenien sind am Donnerstag abend zwölf Menschen ums Leben gekommen und einer verletzt worden. Das teilte ein Sprecher des Stabes der vereinigten Truppengruppierung im Nordkaukasus mit. Aus Quellen in der Militärstaatsanwaltschaft der Gruppierung verlautet dagegen, dass beim Unglück alle Insassen getötet wurden. Die genaue Zahl sei aber noch nicht bekannt, hieß es.

„Der Unglücksort wird gründlich inspiziert. Der nach dem Absturz ausgebrochene Brand ist inzwischen gelöscht. Die Arbeiten werden durch die zunehmende Dunkelheit erschwert. Die genaue Zahl der Toten und vorläufige Absturzursachen werden voraussichtlich am Freitag bekannt gegeben", hieß es.

Die Maschine vom Typ Mi-8 habe sich einigen Angaben zufolge nahe Grosny in einer Stromleitung verfangen. Für diese Version spricht der Umstand, dass gleich nach dem Absturz des Hubschraubers im Rayon Urus-Martan in mehreren Häusern der Strom ausgefallen ist. Derzeit ist die Stromversorgung wiederhergestellt worden.

Quelle: http://de.rian.ru
 
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nun schon 14 Tote bei Hubschrauberabsturz

"... Bei dem Absturz eines Armeehubschraubers in Tschetschenien sind am Donnerstag 14 Insassen ums Leben gekommen, einer wurde verletzt. An Bord hatten sich 15 Personen befunden – zwölf Passagiere und drei Besatzungsmitglieder. Der Helikopter war vermutlich ohne Fremdeinwirkung nach einer Kollision mit einer Hochspannungsleitung abgestürzt, meldet Interfax. Die Maschine gehörte den russischen Grenztruppen. (sb)"

http://www.aktuell.ru/runews/morenews.php?iditem=9790
 

Lothringer

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Die Hauptversion des Absturzes eines Militärhubschraubers vom Typ Mi-8 in Tschetschenien lautet auf eine technische Störung. Das teilte ein Angehöriger der eingesetzten Unteresuchungsgruppe gegenüber RIA Nowosti mit...

...Ein Mitarbeiter der Militärstaatsanwaltschaft verdeutlichte, dass beim Ungück nach jüngsten Angaben 15 Menschen getötet und einer verletzt wurden...

Quelle: http://de.rian.ru/rian/index.cfm?prd_id=567&msg_id=5458397&startrow=1&date=2005-03-11&do_alert=0
 
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Tote bei Absturz von russischem Hubschrauber in Tschetschenien

Moskau (AFP) - Beim Absturz eines russischen Armeehubschraubers in Tschetschenien sind am Dienstag mindestens sechs Menschen getötet worden. Sechs weitere wurden bei dem Vorfall nahe der größten russischen Militärbasis in der abtrünnigen Kaukasusrepublik verletzt, wie russische Nachrichtenagenturen unter Berufung auf Armeevertreter meldeten. Der Hubschrauber vom Typ MI-8 stürzte demnach aufgrund einer Motorpanne nahe der Hauptstadt Grosny ab.
 
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Russland hat zum ersten Mal seit längerer Zeit wieder eigene Opferzahlen veröffentlicht. Danach wurden 3 419 Soldaten getötet und 29 werden vermisst. Nicht berücksichtigt sind dabei die Truppen des Innenministeriums und der Geheimdienste. Angehörigenverbände halten die Zahl für zu klein und sprechen von etwa 14 000 Gefallenen, aller Truppenteile. Diese Zahlen dürften aber zu hoch sein, weil sie alle Desateure, die nicht zu ihren Familien in Russland zurückgekehrt sind, als getötet führen.

Das russische Militär hat derzeit in Chechenien 80 000 Soldaten, davon stehen nur 30 000 unter Kontrolle des Militärs, die restlichen 50 000 unter Kontrolle des Innenministerium und des AUslandsgeheimdienstes FSB.

http://www.spacewar.com/2005/050330150830.fsye02lj.html
 
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hab ichgerade beim morgendlichen Stöbern gefunden:

"April 4, 2005: In Chechnya sind die Rebellen, die vom Terroristen Shamil Basaev geführt werden, weiterhin aktiv, jedoch sind ihre Angriffe weniger geworden und haben kleinere Auswirkungen. Die tschetchenische Polizei hat den größten Teil der Provinz unter Kontrolle und russische Kommandos patrouillieren regelmäßig die südlichen Gebirgsbereiche, in denen die restlichen Rebellen versteckt halten."

Original: "April 4, 2005: In Chechnya, rebels led by terrorist Shamil Basaev are still active, but their attacks are fewer, and of smaller impact. The Chechen police force controls most of the province, and Russian commandoes regularly patrol the mountainous southern areas where the remaining rebels hide out."

http://www.strategypage.com//fyeo/qndguide/default.asp?target=RUSSIA.HTM
 
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Armee vermisst 630 Angehörige im Nordkaukasus

"... Seit 1994 sind in der Nordkaukasus-Region 630 Angehörige der föderalen Streitkräfte und Mitarbeiter der Innenbehörde verschwunden, ohne dass ihr Schicksal abschließend geklärt werden konnte. Dies gab Nikolai Besborodow, Mitglied der Staatlichen Kommission für Kriegsgefangene, Internierte und Verschollene laut Itar-Tass bekannt. Von der Regierung forderte Besborodow deshalb verstärkte Bemühungen, um das Schicksal der Verschollenen aufzuklären. (jm)"

http://www.russland.aktuell.ru/russland/news/armee_vermisst_630_angehoerige_im_nordkaukasus_10444.html
 
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Acht Tote bei Hubschrauberabsturz in Tschetschenien

Moskau (AP) Beim Absturz eines russischen Militärhubschraubers sind am Samstag in Tschetschenien acht Menschen ums Leben gekommen, wie die Nachrichtenagentur Interfax unter Berufung auf einen Sprecher der Luftwaffe berichtete. Insgesamt neun Personen seien an Bord gewesen, als der Hubschrauber abstürzte, hieß es. Ein Überlebender sei zur Behandlung in die größte russische Kaserne in Tschetschenien geflogen worden. An Bord des Hubschraubers vom Typ Mi-8 waren drei Besatzungsmitglieder und sechs Grenzsoldaten.
Die Nachrichtenagentur ITAR-Tass berichtete, die Piloten von zwei Mi-24-Hubschraubern, die die Mi-8 begleiteten, hätten erklärt, dass der Hubschrauber in einen Berg gestürzt sei. Der Hubschrauber wurde offenbar nicht abgeschossen. Tschetschenische Rebellen hatten in der Vergangenheit wiederholt russische Hubschrauber abgeschossen.
Samstag 16. Juli 2005, 14:15 Uhr
http://de.news.yahoo.com/050716/12/4m7pg.html
 

Lothringer

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Helikopterabsturz in Tschetschenien

Beim Absturz eines russischen Militärhubschraubers sind am Samstag in Tschetschenien acht Menschen ums Leben gekommen. Dies teilte die Nachrichtenagentur Interfax unter Berufung auf einen Sprecher der Luftwaffe, Oberst Alexander Drobyschewski, mit.

Insgesamt neun Personen seien an Bord gewesen, als der Hubschrauber abstürzte, hieß es. Ein überlebender Grenzsoldat sei zur Behandlung in die größte russische Kaserne in Tschetschenien geflogen worden. An Bord des Hubschraubers vom Typ Mi-8 waren demnach drei Besatzungsmitglieder und sechs Angehörige der Grenzwache. Eine Sonderkommission werde die "Unfallursache" ermitteln, sagte der Oberst.

Es war bereits der dritte Absturz eines Hubschraubers vom Typ Mi-8 mit Toten in Tschetschenien in diesem Jahr. In der nach Unabhängigkeit von Moskau strebenden Kaukasusrepublik gibt es fast täglich Gefechte zwischen der russischen Armee und tschetschenischen Rebellen.

Die Nachrichtenagentur ITAR-Tass berichtete, die Piloten von zwei Mi-24-Hubschraubern, die den Mi-8-Helikopter begleiteten, hätten erklärt, dass der Hubschrauber in einen Berg gestürzt sei. Der Hubschrauber wurde demzufolge offenbar nicht abgeschossen.

Quelle: http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/politik/artikel/_711206/index.jsp
 
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Angriff im Kaukasus

Der Flugverkehr auf dem Flughafen von Naltschik (russische Teilrepublik im Kaukasus) wurde bis auf weiteres eingestellt. Die Rebellen hatten nach Behördenangaben vergeblich versucht, das Flughafengebäude zu stürmen.
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Moskau - Nach dem massiven Rebellenangriff auf die südrussische Stadt Naltschik haben Polizei und Armee die Lage nach Angaben der Regierung von Kabardino-Balkarien wieder unter Kontrolle.
Die Situation in der Hauptstadt der nordkaukasischen Teilrepublik habe sich "normalisiert".
Das sagte deren stellvertretender Kommunikationsminister Nikolaj Ljapin am Donnerstag nach Angaben der Nachrichtenagentur Interfax. Ljapin betonte, in der Stadt sei keine Schule von Rebellen überfallen worden. Neben einem Schulgebäude hätten sich Extremisten und Polizisten Feuergefechte geliefert, teilte ein Behördensprecher mit.
In ersten Berichten war von bis zu zehn getöteten Rebellen sowie mehreren Opfern unter der Zivilbevölkerung die Rede. Nach vorläufigen Angaben der Polizei sollen islamistische Rebellen versucht haben, mehrere Gesinnungsgenossen aus dem Gefängnis zu befreien.
web.de

Die Nachrichten sprechen von 74 Toten, 60 Verletzten und 60 Angreifern.
http://www.swr.de/nachrichten/-/id=396/nid=396/did=741928/1uy40qq/

Man geht von Tschetschenischen Rebellen und lokalen Islamisten aus.
 
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Nach offiziellen Angaben kamen bei den über 30 Stunden andauernden Kämpfen 91 Rebellen, 24 Polizisten sowie mindestens 12 Zivilisten ums Leben. Putin sprach den Angehörigen der Opfer sein Beileid aus. «Es ist schlecht, dass solche Angriffe von Banditen bei uns noch immer möglich sind», betonte der Kremlchef. In den Krankenhäusern von Naltschik wurden am Freitag noch 100 Menschen behandelt. Die meisten erlitten Schussverletzungen.
Russische Experten äußerten sich angesichts der Zahl von mehreren hundert Angreifern besorgt über die Schlagkraft islamischer Extremisten im Nordkaukasus. Angesichts der hohen Zahl getöteter Rebellen sprach Putin von einem erfolgreichen Einsatz. «Dieses Mal haben alle Sicherheitskräfte gut abgestimmt, wirksam und hart gehandelt», sagte er auf einer Krisensitzung mit den Spitzen von Polizei, Armee und Geheimdienst. Erst am Nachmittag gelang es den Einsatzkräften in Naltschik, den letzten Widerstand der bewaffneten Banden zu brechen. Die Polizeiführung hatte in der Nacht angeordnet, 1500 Soldaten des Innenministeriums sowie 500 Mann der Spezialeinheit OMON nach Naltschik zur Verstärkung der örtlichen Polizei zu schicken.

Wichtigste Aufgabe im Nordkaukasus sei die Schaffung von Arbeitsplätzen und besserer Bildungschancen für die Jugend im Süden Russlands. «Die Regierung (in Kabardino-Balkarien) ist äußerst korrupt. Deshalb wenden sich die Menschen von der Macht ab und laufen zu den Islamisten über», sagte Markow.
Die Europäische Union (EU) reagierte zurückhaltend auf die Ereignisse in Naltschik. «Wir verfolgen die Ereignisse sehr genau», sagte eine Sprecherin der EU-Kommission in Brüssel. Eine EU- Finanzhilfe in Höhe von 20 Millionen Euro für den nördlichen Kaukasus sei «nicht gefährdet». Mit dem Geld sollen unter anderem Arbeitsplätze für Jugendliche geschaffen werden.
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"Verdiente Rache" - Bassajew getötet

Der berüchtigte tschetschenische Terroristenführer Schamil Bassajew ist nach offiziellen russischen Angaben im Nordkaukasus getötet worden. Der Chef des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB, Nikolai Patruschew, erstattete dem russischen Präsidenten Wladimir Putin am Montag in Moskau Bericht, dass Russlands meistgesuchter Terrorist in der Nacht zuvor in der Teilrepublik Inguschetien getötet worden sei.

(...)
[ n-tv ]
 
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Die Nachrichtenagentur Interfax meldete heute, Nikolai Patruschew, Chef des Inlandsgeheimdienstes FSB, habe den Tod Bassajews in Moskau bekanntgegeben. Der 41-Jährige sei in der vergangenen Nacht bei einer "Spezialoperation" der Armee in Inguschetien getötet worden, sagte Patruschew bei einem Treffen mit Präsident Wladimir Putin, das vom russischen Fernsehen übertragen wurde. Der tschetschenische Extremistenführer stand wegen seiner Beteiligung an Dutzenden Anschlägen auf den russischen Fahndungslisten an oberster Stelle.

Bassajew hatte sich zu einigen Terroranschlägen in Russland bekannt, darunter die Geiselnahmen im Moskauer Musical-Theater "Nordost" im Jahr 2002 und in der Schule von Beslan im Jahr 2004. Bei der Erstürmung der Schule starben 331 Menschen, die Hälfte der Opfer waren Kinder. Der 1965 geborene Tschetschene Bassajew hatte in beiden Tschetschenien-Kriegen 1994 bis 1996 und 1999 bis 2000 gegen russische Truppen gekämpft. Die russischen Behörden hatten früher mehrfach fälschlicherweise seinen Tod gemeldet. Im tschetschenischen Untergrund war Bassajew zuletzt Stellverteter des Rebellenführers Doku Umarow, der den im Juni den getöteten Abdul-Chalim Sadulajew ersetzt hatte. Der letzte gewählte Führer der tschetschenischen Unabhängigkeitsbewegung, Aslan Maschadow, war im März 2005 von russischen Sicherheitskräften getötet worden.

In einer ersten Reaktion bezeichnete Putin die Tötung Bassajews als "gerechte Strafe" für diese Gewalttaten. "Das ist die gerechte Strafe für unsere Kinder in Beslan, in Budennowsk, für all die Terror-Taten, die die Verbrecher in Moskau und anderen russischen Regionen begangen haben, inklusive Inguschetien und Tschetschenien." In Budennowsk hatten die Rebellen unter der Führung Bassajews 1995 ein Krankenhaus besetzt und die Patienten als Geisel genommen. Er gratulierte den Sicherheitsbehörden zu diesem Erfolg. Zugleich warnte er, die terroristische Bedrohung sei weiter "sehr groß".

Den Angaben Patruschews zufolge wurden bei der Operation gegen Bassajew auch zahlreiche Gefolgsleute des Extremistenführers getötet. Patruschew sagte Putin, die tschetschenischen Extremisten hätten gehofft, während des anstehenden G-8-Gipfels in St.Petersburg "politischen Druck auf die russische Führung" ausüben zu können. Laut Patruschew plante Bassajew auch einen Anschlag, der zeitgleich mit dem Gipfeltreffen der sieben führenden Industrienationen und Russlands am kommenden Wochenende verübt werden sollte.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,425984,00.html
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17 Soldaten sterben bei Hubschrauberabsturz

... obwohl in letzter Zeit keine größeren Kämpfe vermeldet wurden ...

"17 Soldaten sterben bei Hubschrauberabsturz in Tschetschenien

Moskau - Beim Absturz eines Militärhubschraubers in der russischen Teilrepublik Tschetschenien sind alle 17 Insassen ums Leben gekommen. Das meldete die Nachrichtenagentur Interfax. Als Ursache nimmt die Armee nach Angaben eines Sprechers einen technischen Fehler oder einen Beschuss vom Boden an. Der Helikopter sollte Fallschirmspringer in den Süden der Republik bringen."

http://rhein-zeitung.de/a/ticker/t/rzo331184.htm
 
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Nachdem ein Mi-8-Militärhubschrauber im tschetschenischen Rayon Schatoi abgeschossen wurde, sind erfahrene Ermittler aus der Zivil- und Militärstaatsanwaltschaft zur Absturzstelle aufgebrochen. .... Bei dem Absturz kamen nach den neueste Angaben 18 Menschen ums Leben.
„Es ist noch verfrüht, über die Gründe des Unglücks zu reden“, sagte der Staatsanwalt. Er sagte auch, dass es noch keine genauen Angaben über die Zahl der Toten und Verletzten gebe.
„Das Ermittlerteam ist noch nicht am Unglücksort angekommen“, sagte Kusnezow. Er sagte auch, dass die Situation dadurch erschwert werde, dass in der dortigen Berggegend eine Luftlandegruppe mit einer Rebellengruppe kämpfe. Nach vorläufigen Angaben wurde der Hubschrauber vom Boden aus mit Maschinengewehren beschossen.
http://de.rian.ru/society/20070427/64542133.html


In der russischen Kaukasusrepublik Tschetschenien laufen derzeit heftige Gefechte zwischen föderalen Truppen und tschetschenischen Separatisten. Im Laufe der Kampfhandlungen schossen die Untergrundkämpfer einen Militärhubschrauber ab. Am frühen Freitagmorgen sind russische Spezialkräfte in der Nähe der Ortschaft Schatoi mit Separatisten zusammengestoßen. Als drei Militärhubschrauber vom Typ Mi-8 als Verstärkung eintrafen, wurde einer der Helikopter von den tschetschenischen Kämpfern abgeschossen. ...
http://www.aktuell.ru/russland/news/hubschrauberabschuss_und_kaempfe_in_tschetschenien_18073.html
 
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Anzahl der Toten und Ursache weiterhin unklar

Nach dem Absturz eines russischen Hubschraubers in Tschetschenien sind in den Trümmern 20 Leichen gefunden worden. Die Körper seien vermutlich bei einer Explosion verbrannt, berichtete die Nachrichtenagentur Ria-Novosti am Freitag unter Berufung auf Sicherheitskreise.
Die russische Nachrichtenagentur Interfax hatte zuvor von 18 getöteten Menschen berichtet. Der Hubschrauber sei von tschetschenischen Rebellen abgeschossen worden, erklärte ein regionaler Behördenvertreter der Nachrichtenagentur AFP. Der tschetschenische Präsident Ramsan Kadyrow sagte hingegen, ein technischer Fehler sei die Ursache des Unglücks. ....
http://russlandonline.ru/schlagzeilen/morenews.php?iditem=35584
 
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Weiter Uneinigkeit über die Verlustursache

Der Grund, weswegen der MI-8-Hubschrauber mit 15 Soldaten der Sondereinsatztruppe am 27. April in Tschetschenien abstürzte, war ein Pilotenfehler. Das sagte ein hoher Militärangestellter des Föderalbezirks Süd gegenüber RIA Novosti. Der Hubschrauber musste bei schlechter Sicht in einer komplizierten bergigen Gegend landen, sagte der Sprecher. ... Bei dem Unglück kamen 18 Menschen ums Leben - 15 Soldaten der Sondereinsatztruppe des Militärnachrichtendienstes GRU sowie drei Crewmitglieder.

Nach einer Version wurde der Armeehubschrauber von der Erde aus abgeschossen.
„Neben dem Dorf Schatoi wurde eine Sonderoperation durchgeführt, bei der die föderalen Truppen in eine Konfrontation mit einer Banditengruppe gerieten. Ein Hubschrauber wurde nach vorläufigen Angaben abgeschossen. ... Alle Insassen der Maschine kamen ums Leben“, sagte ein Sprecher der Vereinten Truppengruppe im Nordkaukasus gegenüber der RIA Novosti.
http://de.rian.ru/society/20070511/65340386.html
 
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