F-4F von Revell in 1:72 aus der Schachtel

Diskutiere F-4F von Revell in 1:72 aus der Schachtel im Jets bis 1/72 Forum im Bereich Bauberichte online; Klasse Idee :TOP: , bin ich noch nie drauf gekommen :( Im Moment ist das alles ein weniger schleppend hier, weil u.a. meine...
kosmodian

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Starfighter schrieb:
also was deine riesigen spalten angeht: einfach mehr trocken anpassen! das teil unten am vorderumpf (mit fahrwerksschacht etc) scheint ja zu breit gewesen zu sein. da hätte ich einfach den einen keil in den vorderrumpf eingeklebt, um ihn zu verbreitern. das erspart dir das verschleifen und du verlierst nicht die ganzen gravuren.
Klasse Idee :TOP: , bin ich noch nie drauf gekommen :(

Im Moment ist das alles ein weniger schleppend hier, weil u.a. meine Beleichtungsmöglich noch immer ausser Betrieb ist :FFCry:
 
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Sekundenkleber verschleifen gestaltet sich, wie schon angesprochen immer ein wenig schwieriger als das Verschleifen von normalem Spachtel oder Plastik. Durch Markus wurde ich darüber aufgeklärt, das Sekundenkleber härter wird, als Plastik. Also brauchen wir etwas unnachgiebiges zum Schleifen, etwas was sich nicht der Oberfläche anpasst.

Wenn man das sonst mit dem Finger macht, passiert es, dass das Plastik um die mit Sekundenkleber versehende Stelle weg ist und nur noch ein Berg von Sekundenkleber übrigbleibt. Ich hoffe man kann das einigermaßen an meiner vereinfachten Darstellung erkennen:
 
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kosmodian

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Nachdem Verschleifen der Stelle mit Körnungen bis 1200 ist kein Übergang mehr zu fühlen wenn man mit dem Fingernagel drüber geht:
 
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Im Original gibt es nämlich diese Treppen, und die wollen wir ja ned mit rausschleifen, sondern nur die Naht auf den einzelnen Stufen;)


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Bluestar233

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noch was zu revell

ich hab mal im jahr1991 eine F16 nase "bestellt" die nich im bausatz vorhanden war.. in 1:72 die F16...hat 2 monate gedauert bis das teil die 250km von Bünde nach Nordhorn zurück gelegt hat.

also der HarrierGR5 war kein flugzeug mehr.....das war mehr moderne kunst...ist natürlich achtkantig im mülleimer gelandet.....sogar senkrecht.

sorry kosmi,...ich weiß das du es nicht so gerne siehst.ist mein letzter eintrag.
 
AE

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:TD: noch weiterhin viel Erfolg ...
Wenn ich noch ein paar Tips für die mitlesenden Newcomer geben darf (wenn es Dich stört Kosmo, an einen Mod melden und löschen lassen, ist ja schließlich Dein Thema). :)

Post 50: Ist das Wegwischen von überstehendem Kleber mit dem Finger eine gute Idee? Man sollte darauf achten, dass man dabei den Kleber nicht auf sichtbare Kunststoffflächen bringt. Der hinterlässt Spuren die dann zu verschleifen sind.

Post 65 Naßschleifen: Nicht nur damit das Schleifpapier sich länger hält, weil der Staub mit rausgespült wird, sondern es entsteht ein Film, der wie eine Schleifpaste wirkt; weniger tiefe Kratzer, besseres Schleifergebnis als bei trockener Anwendung.

Post 79; als Ergänzung zu Bens Bemerkung: Beim Verspachteln kann man mit dem billigsten Klebeband (Malerkrepp, Tesa) längs der Spalten abkleben, dann mit Spachtelmasse drüber gehen, diese tief in den Spalt eindrücken, Klebeband abziehen und die nachfolgende Schleifarbeit ist nur noch Momentsache.

Post 75 und 82: Man kann Sekundenkleber mit Spachtelmasse mischen. Je nach Mischungsverhältnis wird die Masse fester als z.B. normaler Revellspachtel aber besser verschleifbar als Sekundenkleber solo.
 
Spritti Mattlack

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Hallo Kosmo

Am Übergang von Rumpfunter- zu Rumpfoberschale, den entstehenden schmalen Spalt am Düsenauslass nicht vergessen zu spachteln. Ich hoffe Du verstehst was ich meine.

Und nochmal kurz zum aktuellen Revell F4-Bausatz (1/72). Imho ein sehr passgenauer Bausatz. Einen Flugzeugbausatz der überhaupt kein Schleifen erfordert, dürfte schwer zu finden sein.

Spritti :winken:
 
gorgo_nzola

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Zu Beitrag No. 85:

Ist ja gut das du das Cockpit vor dem Schleifstaub mit dem Klebebend schützen tust. Das Klebeband ist aber relativ groß ausgefallen. Dadurch verreibst du beim schleifen den Kleber des Packetklebebands auf der Modelloberfläche. Entweder den Klebstreifen kleiner machen - oder zurechtgeschnittene Schaumstoffstückchen nehmen.

CKL
 
kosmodian

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gorgo_nzola schrieb:
Zu Beitrag No. 85:

Ist ja gut das du das Cockpit vor dem Schleifstaub mit dem Klebebend schützen tust. Das Klebeband ist aber relativ groß ausgefallen. Dadurch verreibst du beim schleifen den Kleber des Packetklebebands auf der Modelloberfläche. Entweder den Klebstreifen kleiner machen - oder zurechtgeschnittene Schaumstoffstückchen nehmen.

CKL
Ich bin inzwischen dazu übergegangen, anstatt Klebeband angefeuchtetes Kloppapier oder Taschentücher zu nehmen und ins Cockpit zu friemeln. Klappt auch prima man muss nur aufpassen, dass beim Entfernen keine Fetzen irgendwo hängen bleiben. Falls doch: Staubsauger.
 
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Also, wir waren bei den Treppenstufen am Heck. Damit ich die nicht verliere, drück ich das Schleifpapier mit dem Fingernagel in die Kante hinein. Die Fläche dahinter wird normal verschliffen:
 
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So siehst dann fertig verschliffen aus: Macht nicht den gleichen Fehler wie ich und vergesst den "Hüggel" hinter dem Cockpit! :eek:
 
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Wenn alles gut verschliffen ist, reinige ich die Modelloberfläche mit Spiritus oder Terpentin von Fett und Schleifstaub:
 
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Bevor es ans Bemalen geht wird wieder vorher ordentlich getestet bis die Farbe passt. Dabei darauf achten das die Farbe nicht (wie bei mir) zu dick ist! Wenn die Farbe beim ersten Mal streichen nicht 100% deckt, abwrten bis sie trocken ist und versuchen sie dünn überzupinseln. Bei Emailfarben muss die erste Farbschicht dafür aber richtig ausgetrocknet sein, das kann zum Teil recht lange dauern! Dann auf keinen Fall so ungeduldig wie ich eine weitere Schicht rüberstreichen, sondern abwartenund Tee trinken oder an anderen Bereichen des Bausatzes weitermachen, wie z.B. am Fahrwerk, an den Schleudersitzen, den triebwerken, usw... Wenn man nicht wartet entstehen nämlich in der 2. Farbschicht ganz häßliche Risse! :(
 
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Airboss

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Sei mir bitte nicht böse, aber ich bau den Kit auch gerade und mir scheint, mit etwas mehr Vorsicht, Sorgfalt und Präzision könntest du dir viel von Deiner Schleiferei und Poliererei ersparen.
 
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Wenn man dann die richtige Mischung gefunden hat, unten anfangen mit dem Bemalen, am Besten an einer Stelle die man später nicht sofort sieht. Denn falls man doch irgendwas vergessen hat, ist das hier nicht so schlimm als wenn man auf der Oberseite merkt, das man anstatt Grün Braun hätte nehmen müssen;) Zum Bemalen kannich nur sagen: Ausprobieren, Ausprobieren, Ausprobieren und nochmals Ausprobieren! Wenn man lange übt, ausprobiert und testet bekommt man irgendwann sehr schöne gepinselte Oberflächen hin. Beim ersten Mal ist das ,glaube ich, bei den meisten hier nicht gerade zufriedenstellend gewesen (Muhahaha...ich hatte als erstes Modell ne F-14 in 1:144, "bemalt" mit Deckweiss aus dem Tuschkasten :FFTeufel: Erst nach 6 Jahren und hab ichs hinbekommen, ein Modell ansehnlich für meine damaligen Ansprüche zu bemalen... Revellfarben, ohne Verdünner und die Pinsel wurden in Wasser gelagert :rolleyes: Aber ich glaube wenn man unter der Zuhilfenahme einiger Tipps erstmal 10-20 billige Modelle [an der Stelle empfehle ich die F-1x Jets von Hobbycraft :FFTeufel: ] zu Übungszwecken verstümpert hat, man den Umgang mit Pinsel und Farbe beherrscht).

Die immer wiederkehrenden Tipps zum Lackieren (die mir gerade Einfallen):

- Immer nur in EINE Richtung pinseln, nie entgegengesetzt pinseln, und auch
nicht im 90° Winkel dazu "querpinseln"
- Farbe verdünnen, etc (siehe Anfang)
- Lieber zu dünn als zu dick pinseln, sonst werden die Gravuren durch die
Farbe geschlossen, kann auch passieren wenn nicht genug verdünnt wurde
- Falls sich kleine Staubkruddel in der Farbe binden, die Luft vorher
befeuchten, mit einem Fensterputzsprüher oder so, das bindet die
Staubkruddel
 
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