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17-05-2005 Wirtschaft
Tu-204-300 geht in Serie
Dem Verkehrsflugzeug vom Typ Tu-204-300 ist ein Zertifikat verliehen worden, das die Serienproduktion dieser modifizierten "Tupolew"-Maschine erlaubt.
Wie am Montag beim Pressedienst des Flugzeugbauwerkes "Aviastar-Flugzeugproduktion" in Uljanowsk verlautete, wo erste Flugzeuge dieses Typs gebaut wurden, ist das Zertifikat am 14. Mai beim Luftfahrt-Register des Zwischenstaatlichen Flugzeugbaukomitees ausgestellt worden.
...
"Das Flugzeug wird allen geltenden und künftigen ICAO- und Eurokontroll-Anforderungen gerecht und ist mit einem Lärm-Zertifikat ausgestattet, was es ihm erlaubt, ohne Einschränkungen auf beliebigen internationalen Fluglinien zu verkehren", hieß es im Flugzeugbauwerk.
Dort wurde auch mitgeteilt, dass die Vorbereitung der Übergabe der ersten beiden Maschinen vom Typ Tu-204-300 an den Auftraggeber - die Fluggesellschaft "Wladiwostokavia" - begonnen hat.
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Bei der Tu-204-300 mit PS-90A-Triebwerken handelt es sich um eine Neuentwicklung der Aktiengesellschaft "Tupolew". Durch eine Verkürzung des Tu-204-Basisflugzeuges um sechs Meter wurde beim neuen, modifizierten Modell die Flugweite verlängert.
Die Maschine ist (je nach der Klasse) zur Beförderung von 99 bis 166 Passagieren auf einer beliebigen Route - einer kurzen, mittleren und weiten (bis zu 7 000 Kilometer) bestimmt. "Gerade deshalb wird das Flugzeug TU-204-300 als universell bezeichnet. Die Idee zur Schaffung eines solchen Flugzeuges war in den 90er Jahren hervorgebracht werden, konnte aber erst jetzt in die Tat umgesetzt werden", hieß es beim Pressedienst.
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Laut dem Chefingenieur der Geschlossenen Aktiengesellschaft "Aviastar-Flugzeugproduktion", Sergej Miljukow, wurde die Bordavionik von Grund auf geändert. An Bord seien neueste nautische Systeme, Systeme zur Verhinderung von Zusammenstößen in der Luft, Systeme zur Frühwarnung vor Bodenannäherung sowie neueste Radarsysteme installiert worden, die es gestatten, Turbulenzen festzustellen, was bei Flügen im südasiatischen und im Pazifik-Raum besonders wichtig ist.
Die Maschine ist mit flachen Flüssigkristall-Monitoren ausgestattet, auf denen die Fluggäste erstmals in Russland den Flug und die Landung aus der Sicht des Piloten beobachten können. (RIA)
http://russlandonline.ru/ruwir0010/morenews.php?iditem=4451
Tu-204-300 geht in Serie
Dem Verkehrsflugzeug vom Typ Tu-204-300 ist ein Zertifikat verliehen worden, das die Serienproduktion dieser modifizierten "Tupolew"-Maschine erlaubt.
Wie am Montag beim Pressedienst des Flugzeugbauwerkes "Aviastar-Flugzeugproduktion" in Uljanowsk verlautete, wo erste Flugzeuge dieses Typs gebaut wurden, ist das Zertifikat am 14. Mai beim Luftfahrt-Register des Zwischenstaatlichen Flugzeugbaukomitees ausgestellt worden.
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"Das Flugzeug wird allen geltenden und künftigen ICAO- und Eurokontroll-Anforderungen gerecht und ist mit einem Lärm-Zertifikat ausgestattet, was es ihm erlaubt, ohne Einschränkungen auf beliebigen internationalen Fluglinien zu verkehren", hieß es im Flugzeugbauwerk.
Dort wurde auch mitgeteilt, dass die Vorbereitung der Übergabe der ersten beiden Maschinen vom Typ Tu-204-300 an den Auftraggeber - die Fluggesellschaft "Wladiwostokavia" - begonnen hat.
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Bei der Tu-204-300 mit PS-90A-Triebwerken handelt es sich um eine Neuentwicklung der Aktiengesellschaft "Tupolew". Durch eine Verkürzung des Tu-204-Basisflugzeuges um sechs Meter wurde beim neuen, modifizierten Modell die Flugweite verlängert.
Die Maschine ist (je nach der Klasse) zur Beförderung von 99 bis 166 Passagieren auf einer beliebigen Route - einer kurzen, mittleren und weiten (bis zu 7 000 Kilometer) bestimmt. "Gerade deshalb wird das Flugzeug TU-204-300 als universell bezeichnet. Die Idee zur Schaffung eines solchen Flugzeuges war in den 90er Jahren hervorgebracht werden, konnte aber erst jetzt in die Tat umgesetzt werden", hieß es beim Pressedienst.
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Laut dem Chefingenieur der Geschlossenen Aktiengesellschaft "Aviastar-Flugzeugproduktion", Sergej Miljukow, wurde die Bordavionik von Grund auf geändert. An Bord seien neueste nautische Systeme, Systeme zur Verhinderung von Zusammenstößen in der Luft, Systeme zur Frühwarnung vor Bodenannäherung sowie neueste Radarsysteme installiert worden, die es gestatten, Turbulenzen festzustellen, was bei Flügen im südasiatischen und im Pazifik-Raum besonders wichtig ist.
Die Maschine ist mit flachen Flüssigkristall-Monitoren ausgestattet, auf denen die Fluggäste erstmals in Russland den Flug und die Landung aus der Sicht des Piloten beobachten können. (RIA)
http://russlandonline.ru/ruwir0010/morenews.php?iditem=4451
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