Physiker oder Flugzeugingenieur.

[Schorsch]

Die Industrie sucht gute Leute. Wenn Du gut und motiviert bist, ist Dein Studiengang eigentlich egal.
Ein Typ von Airbus hat mir mal gesagt, dass nach 5 bis 10 Jahren im Job keine Sau mehr fragt, was Du eigentlich mal studiert hast.

Die große Hürde für Dich wäre halt der Einstieg. Aber Praktika, Kontakte (durch Praktika) und jede Form von "mehr Wissen" macht die Sache einfacher.

Du hast es in der Hand!

 

[Bleiente]

Die Industrie sucht gute Leute. Wenn Du gut und motiviert bist, ist Dein Studiengang eigentlich egal.
Ein Typ von Airbus hat mir mal gesagt, dass nach 5 bis 10 Jahren im Job keine Sau mehr fragt, was Du eigentlich mal studiert hast.

Die große Hürde für Dich wäre halt der Einstieg. Aber Praktika, Kontakte (durch Praktika) und jede Form von "mehr Wissen" macht die Sache einfacher.

Du hast es in der Hand!

Dem kann ich uneingeschränkt zustimmen. Ich hab bei meiner Arbeit viele Kollegen getroffen, die was anders studiert hatten und dann doch in der Triebwerksbranche gelandet sind und auch umgekehrt !
Wichtig ist was man auch sich macht !

Na ja und ein Freund von mir ist trotz hervorragenden Ing.-Studium dann völlig in die Grundlagenforschung "abgerutscht". Es geht also auch andersrum.

 

[n/a]

Na dann sollte ich mir wohl nicht so viele Gedanken machen, sondern weiter studieren und auf den Abschluß hinarbeiten. Und ihr habt recht, jetzt alles in der Physik hinzuschmeissen und zu wechseln, nur weil hier und dort der oder die gesucht wird, wäre ein Fehler!
Danke euch, damit dürften meine Fragen beantwortet sein.

Gruß
Gore

 

[Barclay]

Ihr wollt aber jetzt nicht gänzlich davon abraten, Physik zu studieren, oder?

 

[Bleiente]

Ihr wollt aber jetzt nicht gänzlich davon abraten, Physik zu studieren, oder?

Nein. Warum auch ?

 

[Togge]

@Gore

Du solltest dich an kompetenter Stelle informieren, welche Beschäftigungsmöglichkeiten es in der Luftfahrttechnik für Physiker gibt, welches Profil Unternehmen fordern und danach Schwerpunkte im Hauptstudium setzten. Einfach drauflos zu studieren ist sicher nicht der richtige Weg. Ich vermute mal, dass die Schwerpunkte im Hauptstudium später entscheidend für die Berufschancen sind, wobei das wohl immer auch ein bisschen ein Lotteriespiel ist. Vielleicht ist es auch sinnvoll, ein Praktikum in einem Luftfahrtunternehmen zu absolvieren, denn für angehende Ingenieure ist das wohl ohnehin obligatorisch.

 

[n/a]

Danke euch allen für eure zahlreichen Antworten.

Gruß
Gore

 

[Barclay]

Nein. Warum auch ?

Naja wegen schlechten und total miesen Berufsaussichten und so weiter.

 

[Bleiente]

Naja wegen schlechten und total miesen Berufsaussichten und so weiter.

@Barclay
Naja mit den Berufsaussichten ist das so eine Sache.
Aber prinzipiell gehe ich ja davon aus das man sich für ein Studium entscheidet, weil einem das Thema Spass macht bzw. man ein gewisses Interesse an der jeweiligen Thematik hat. Zumindest ist es am Anfang so, in Laufe des Studium mehr man sicherlich das sich die Interessenlage verschiebt aus rein privaten oder auch fachlichen Gründen. Gut, soetwas ist weder abwegig noch unüblich.
Aber was Berufsaussichten etc. betrifft, richtig ist das man wenn man ein Studium beginnt schon auf die spätere Arbeit "schielen" sollte. Aber wer kann eine Arbeitsmarktprognose abgeben die in 5 oder 6 Jahren noch haltbar ist ?
Was viele Studenten vergessen, ich weiss es aus eigener Erfahrung, ist frühzeitig mit dem Knüpfen von Verbindungen anzufangen (Praktia, Austauschstudium, Arbeiten, Diplom in der Wirtschaft etc.).
Das Grundproblem nach dem Studium ist ja nicht die Qualifikation oder so, sondern die Tatsache das da ein "Frischling" vor der Tür steht den jemand richtig einschätzen kann. Weil ihn niemand kennt und er noch keine vorgehenden Arbeitsgeber und deren Zufriedenheit nachweisen kann.