Lothringer
Guest
Von Josef Frölich
Alle 18 Eurofighter in Zeltweg und jetzt auch noch Verlust von Arbeitsplätzen im Fliegerhorst? Was seit geraumer Zeit als Gerücht in der Region herumschwirrt, hat das Bundesheer gestern gegenüber der Kleinen Zeitung bestätigt: Die Fliegerschule in Zeltweg mit rund 70 Mitarbeitern wird zugesperrt und im Zuge der Heeresreform bis 2009 nach Langenlebarn verlegt.
Allerdings versichert das Heer, dass mit dieser Maßnahme kein Arbeitsplatz verloren gehe: "Erstens verbleiben Teile der Ausbildung in Zeltweg, zweitens gibt es interne Umgliederungen, durch die die Anzahl der Arbeitsplätze gleich bleibt. Es gibt sogar vorsichtigen Optimismus, dass es unterm Strich mehr werden", so Oberstleutnant Gerhard Schweiger vom Militärkommando Steiermark.
Er beziffert die Zahl der Arbeitsplätze im Fliegerhorst mit 925. "Da sind die Präsenzdiener natürlich nicht mitgezählt", so Schweiger. Jeder vierte Bundesheer-Arbeitsplatz in der Steiermark entfalle auf Zeltweg.
ÖVP-LAbg. und Wehrsprecher Peter Rieser spricht sogar davon, dass es aufgrund der Eurofighter-Stationierung "rund 200 hochqualifizierte Arbeitsplätze mehr" geben werde. Fohnsdorfs Bürgermeister Johann Straner sprach jüngst von nur 400 Heeres-Arbeitsplätzen in Zeltweg. "Herr Straner kann gerne nachzählen kommen, es sind tatsächlich 925", lädt Gerhard Schweiger ein.
Peter Rieser warnt die SPÖ-Bürgermeister der Region davor, in der Stationierung der 18 Jets nur vermehrte Lärmbelastung zu sehen. "Drei Viertel aller Kasernenmitarbeiter stammen aus Knittelfeld, Zeltweg, Judenburg, Spielberg und Fohnsdorf", so der ÖVP-Politiker.
Quelle: http://www.kleine.at/nachrichten/regionen/steiermark/murtal/artikel/_703103/index.jsp
Alle 18 Eurofighter in Zeltweg und jetzt auch noch Verlust von Arbeitsplätzen im Fliegerhorst? Was seit geraumer Zeit als Gerücht in der Region herumschwirrt, hat das Bundesheer gestern gegenüber der Kleinen Zeitung bestätigt: Die Fliegerschule in Zeltweg mit rund 70 Mitarbeitern wird zugesperrt und im Zuge der Heeresreform bis 2009 nach Langenlebarn verlegt.
Allerdings versichert das Heer, dass mit dieser Maßnahme kein Arbeitsplatz verloren gehe: "Erstens verbleiben Teile der Ausbildung in Zeltweg, zweitens gibt es interne Umgliederungen, durch die die Anzahl der Arbeitsplätze gleich bleibt. Es gibt sogar vorsichtigen Optimismus, dass es unterm Strich mehr werden", so Oberstleutnant Gerhard Schweiger vom Militärkommando Steiermark.
Er beziffert die Zahl der Arbeitsplätze im Fliegerhorst mit 925. "Da sind die Präsenzdiener natürlich nicht mitgezählt", so Schweiger. Jeder vierte Bundesheer-Arbeitsplatz in der Steiermark entfalle auf Zeltweg.
ÖVP-LAbg. und Wehrsprecher Peter Rieser spricht sogar davon, dass es aufgrund der Eurofighter-Stationierung "rund 200 hochqualifizierte Arbeitsplätze mehr" geben werde. Fohnsdorfs Bürgermeister Johann Straner sprach jüngst von nur 400 Heeres-Arbeitsplätzen in Zeltweg. "Herr Straner kann gerne nachzählen kommen, es sind tatsächlich 925", lädt Gerhard Schweiger ein.
Peter Rieser warnt die SPÖ-Bürgermeister der Region davor, in der Stationierung der 18 Jets nur vermehrte Lärmbelastung zu sehen. "Drei Viertel aller Kasernenmitarbeiter stammen aus Knittelfeld, Zeltweg, Judenburg, Spielberg und Fohnsdorf", so der ÖVP-Politiker.
Quelle: http://www.kleine.at/nachrichten/regionen/steiermark/murtal/artikel/_703103/index.jsp