Nachrichten zur ISS

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Dale schrieb:
Auf meiner neuen Tastatur klemmt irgendwie manchmal die Taste "6".:mad: Aber all die klugen Köpfe hier werden schon wissen, was gemeint ist.:TD:
 
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Ein bislang nicht näher identifizierbares Objekt hat sich in seinem Orbit um die Erde dem Orbit der ISS soweit angenähert, dass man aufseiten der russischen Raumfahrtagentur jetzt gemeinsam mit der NASA über eine sofortige Veränderung der Position der ISS nachdenkt. Ein anderer Orbit könnte aber ein Anfliegen der Station durch das am Samstag hoffentlich startende Shuttle gefährden. Zudem könnte die Kollisionsgefahr dazu führen, dass die Crew aus Sicherheitsgründen in die Sojus-TM Kapsel überwechslen müsste, um sich so im Falle einer Kollision und anschließender Dekompression sofort retten zu können. Man wird in den nächsten Tagen genau beobachten, wie sich das Objekt, von dem angenommen wird, dass es sich um ein Stück unkatalogisierten Weltraumschrott handelt, in seiner Umlaufbahn zur ISS verhält und wird versuchen herauszufinden, woher es so plötzlich kommt.

Zwar gibt es eine Reihe von Listen, in denen die Umlaufbahnen von bekanntem Weltraumschrott verzeichnet sind, aber dort sind längst noch nicht alle Objekte verzeichnet, da es keine offizielle Angaben zum Zustand und Verbleib bestimmter Systeme, z.B. Militär- und Spionagesatelliten gibt. Da der Weltraum auch nicht permanent und umfassend per Radar überwacht wird, können Kollisionen oder ein auseinander brechendes größeres Objekt immer wieder neue Objekte "gebären" die erst einmal entdeckt und ihrer Herkunft und Laufbahn nach bestimmt werden müssen. Eine Kollision könne dabei binnen Tagen zu einer neuen führen. Die größte bislang beobachtete Kettenreaktion involvierte insgesamt 14 Teile innerhalb von 33 Tagen, von denn dabei drei in mehrere kleine Teile zerbrachen und 11 ihre Umlaufbahn durch Kollision miteinander erheblich veränderten.

Die ISS, das Shuttle und diverse Satelliten mussten auch in der Vergangenheit schon solchen Trümmerteilen ausweichen, die – selbst bei nur kleiner Masse - aufgrund ihrer Geschwindigkeit und der damit verbundenen Durchschlagskraft eine echte Gefahr für Mensch und Technik im Weltraum werden können.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltraum/0,1518,423843,00.html
 
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Unbekanntes Müll-Objekt bedroht Raumstation ISS

Unbekanntes Müll-Objekt bedroht Raumstation ISS
Ein Stück Weltraumschrott ist der Internationalen Raumstation so nahe gekommen, dass die Flugleitzentrale schon über ein Kursänderung nachdenkt. Das geheimnisvolle Objekt steht nicht im Verzeichnis der bekannten Weltraum-Trümmer.
Am Samstag soll das Space Shuttle "Discovery" mit dem deutschen Astronauten Thomas Reiter an Bord ins All starten. Das Ziel der Raumfähre: die Internationale Raumstation (ISS). Ausgerechnet in deren Nähe ist nun ein unbekanntes Objekt aufgetaucht.
In der Bodenstation seien die Wissenschaftler in Sorge, berichtet die Nachrichtenagentur dpa. Das Objekt sei etwa 2,8 Kilometer von der ISS entfernt, teilte die russische Flugleitzentrale bei Moskau unter Berufung auf die US-Weltraumbehörde Nasa mit. Die Lage sei zwar ernst, aber noch
sei kein Ausweichmanöver erforderlich, sagte der russische Flugbahnspezialist Alexander Kirejew.
Offenbar handelt es sich um Weltraumschrott, genau identifizieren konnten die Spezialisten in der Bodenstation den Störenfried jedoch noch nicht. "Das Objekt hat keine Nummer im Verzeichnis des Weltraummülls", erklärte Kirejew nach Angaben der Nachrichtenagentur Itar-Tass. Es sei aber
wahrscheinlich ein Teil eines alten Weltraumapparates.
Ausgebrannte Raketenstufen, abgesprengte Verkleidungsteile, zerstörte oder schlicht stillgelegte Satelliten fliegen mittlerweile zu Tausenden um den Erdball. Alleine 9500 Objekte von mehr als zehn Zentimetern Durchmesser haben Beobachter des "US Space Surveillance Network" der Nasa bislang gezählt. Allerdings gefährden auch schon kleinere Teile als rasende Geschosse Raumfahrer und Satelliten.
Simulationen und Verzeichnisse, wie sie etwa an der Technischen Universität Braunschweig im Auftrag der europäischen Weltraumbehörde Esa erstellt werden, zeigen die Umlaufbahnen aller registrierten Schrottteile. Zu diesen gehört das mysteriöse Objekt in der Nähe der ISS aber nicht.

Spionagesatelliten hinterlassen dunklen Schrott
Allerdings gibt es im Erdorbit noch die sogenannten schwarzen Satelliten und die Überbleibsel der Raketen, die sie am Himmel platzierten. Spionage- und Militärsatelliten unterliegen der Geheimhaltung - auch noch lange, nachdem sie von ihren Betreibern deaktiviert worden sind.
Experten gehen von einigen Hundert großen Objekten im Orbit aus, die offiziell gar nicht existieren. SPIEGEL ONLINE berichtete über aufmerksame Amateure, die von der Erde aus versuchen, solche dunklen Späher und ihre Überreste zu identifizieren - und ihre Flugbahnen ins Internet stellen.

Die Flugleitzentrale bei Moskau beobachtet nun, ob sich das Objekt weiter auf die ISS-Flugbahn zubewegt. In diesem Fall müsste die Besatzung der Raumstation, Jeff Williams und Pawel Winogradow, sicherheitshalber in das angekoppelte Rettungsraumschiff Sojus-TM wechseln.
Die ISS ist bereits mehrfach Flugobjekten im All ausgewichen. Diesmal könnte ein Ausweichmanöver allerdings das Andocken der "Discovery" erschweren. Thomas Reiter soll europäische Forschungsgeräte auf die Station bringen - und ein halbes Jahr lang als zweiter Bordingenieur auf der Raumstation bleiben.
source: stx/dpa
 
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Ein ausgedienter US-Satellit in unmittelbarer Nähe der Internationalen Raumstation ISS hat zeitweise die Bodenstationen in Sorge versetzt. Die Gefahr einer Kollision der Raumstation mit dem 1963 gestarteten Satelliten Hitch Hiker sei aber gleich Null. Das erklärte die russische Flugleitzentrale in Koroljow bei Moskau am Dienstag. Das 79 Kilogramm schwere Objekt sollte die ISS noch am gleichen Abend in etwa 240 Metern Entfernung passieren.
Ausweichmanöver seien nicht erforderlich, entschieden die Russen in Übereinstimmung mit der US-Raumfahrtbehörde Nasa....
http://www.handelsblatt.com/Technologie/Forschung-Innovation/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/GoArt!200104,203116,1099308/SH/0/depot/0/-alter-us-satellit-in-der-naehe-der-iss-.html
 
_Michael

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Wie muss man sich dies genau vorstellen? Schwebt dieses Objekt mit einem relativ konstanten Abstand von 2.8 Kilometer gemeinsam mit der ISS um die Erde, oder haben sich da lediglich die Bahnen gekreuzt und nun fürchtet man eine noch grössere Annäherung beim nächsten Erdumlauf?
 
BigLinus

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Russischer Progress-Raumfrachter dockte an ISS an

Moskau (dpa) - Ein unbemannter russischer Weltraumfrachter vom Typ Progress hat am Montagabend sicher an der Internationalen Raumstation ISS festgemacht. Er brachte den Astronauten 2,5 Tonnen Nachschub, darunter Obst, Trinkwasser und Treibstoff.

Das automatische Andockmanöver sei um 18.24 Uhr MESZ gelungen, teilte die russische Flugleitzentrale in Koroljow bei Moskau mit. In den kommenden Wochen und Monaten soll der Nachschub auch dem deutsche Astronauten Thomas Reiter zugute kommen, der am 1. Juli mit einer amerikanischen Raumfähre ins All starten wird.

Die zwei ISS-Raumfahrer Jeff Williams und Pawel Winogradow konnten die Annäherung des Frachtraumschiffs aus den Bullaugen der Station beobachten. Die Progress brachte ihnen alles, was sie bei ihrem Langzeitaufenthalt jenseits jeglicher Zivilisation benötigen. Die Inventarliste reicht von frischer Wäsche über Hygieneartikel bis hin zu Geschenken ihrer Familien.
[ Quelle ]

PS: Artikel erschienen am 26.06.2006 um 18:33 Uhr
 
Jusia

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Sollte der Mensch einmal diese Erde verlassen wollen,



kann er es nicht mehr weil da Oben zu viel Schrott rumfliegt...........:D
 
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Jusia schrieb:
Sollte der Mensch einmal diese Erde verlassen wollen,
kann er es nicht mehr weil da Oben zu viel Schrott rumfliegt...........:D
Für einen "schnellen" Exit-Orbit und gar einen direkten Durchbruch gibt noch es genug freie Areale, aber für erdnahe Satelliten wird es derzeit in der Tat schon eng.
 
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Michael Bieri schrieb:
Wie muss man sich dies genau vorstellen? Schwebt dieses Objekt mit einem relativ konstanten Abstand von 2.8 Kilometer gemeinsam mit der ISS um die Erde, oder haben sich da lediglich die Bahnen gekreuzt und nun fürchtet man eine noch grössere Annäherung beim nächsten Erdumlauf?
Dazu wurden keine genauen Angaben gemacht, aber grundsätzlich ist beides möglich.

Bei den Geschwindigkeiten (ein Umlauf ca. alle 90 Minuten) kreuzen sich die Bahnen von Objekten teilweise mehrfach täglich, wenn die Umlaufbahnen nicht ganz synchron sind, kann es schon dazu kommen, dass sich Objekte, deren Umlaufbahnen sich früher in sehr sicherer Entfernung gekreuzt haben, nun mit der Zeit beide gleichzeitig zur fraglichen Zeit am "Schnittpunkt" aufhalten. Es ist aber auch möglich, dass sich ein Objekt mit der Zeit auf einer ISS-ähnlichen Umlaufbahn annähert, sei es, weil es ein Geschwindigkeitsüberschuss hat, sei es, dass es von der ISS eingeholt wird. Dazu kommen noch solche Objekte, die aufgrund der Reibung mit der oberen Atmosphäre langsam an Geschwindigkeit und damit an Höhe verlieren und auf ihrem langsamen Weg in die tiefere Atmosphäre zeitweilig auch in den Bereich der Umlaufbahn der ISS eintreten können.
 
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Um für seine Beteiligung an der ISS bei westlichen Medien gut Wetter zu machen, hat China eine ganze Reihe von westlichen Medienvertreter zu einem Besuch seines Kontrollzentrums für die Weltraummissionen eingeladen.

http://www.spacedaily.com/reports/China_Seeks_Space_Station_Access_999.html

China hat zwar in den letzten Monaten bemerkenswerte Fortschritte und Erfolge in der Weltraumtechnik gemacht, aber mittlerweie auch eingesehen, dass der eigene Rückstand in einigen Bereichen doch zu groß ist.

Böse Zungen behaupten, dass China nicht nur eingesehen hat, dass sie gegen die geballte Technik aus Nordamerika, Europa und Japan antreten müßten, sondern auch eine einmalige Gelegenheit für Industriespionage. Auch die Wissenschaftler sind nicht wirklich entzückt, schließlich sind die meisten der Jobs im Weltraumsektor mehr oder minder aus Steuergeldern subventionierte Arbeitsbeschaffungsmassnahmen für Techniker und Wissenschaftler. Zusätzliche Konkurrenten sind da nicht wirklich willkommen, denn das zusätzliche Geld bedeutet auch, dass zukünftig auch Teile der Industrieproduktion nach China verlagert werden.
 
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Die NASA hat nun eine offizielle Startfreigabe erteilt. Der Betankungsvorgang wurde durch ein Gewitter etwas verzögert.
 
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Ende 2006 laufen die bisherigen Verträge der NASA mit der russischen Weltraumagentur Roskosmos aus. Bestandteil dieser Verträge war auch, dass Russland als Beitrag zur Errichtung der ISS NASA-Astronauten mit der Sojuz-Kapsel kostenlos zur ISS befördert. In den neuen Verträgen ist nun ein Preis von 12 Millionen US$ pro Astronaut vereinbart. Die neuen Verträge sollen bis 2015 laufen.

http://www.flugzeugforum.de/forum/newreply.php?do=newreply&noquote=1&p=571010

Die Kosten für Frachttransporte zur ISS sind noch nicht endgültig festgelegt. Auch hier dürfte es zu erheblichen Erhöhungen der Kosten kommen, dafür will Russland im Falle erneuter Probleme mit dem Space Shuttle schneller mehr Kapazitäten zur Versorgung und Weiterbau der Station bereitstellen. Russland will dieses Geld nutzen seine Weltraum-Industrie wieder stärker auszubauen.

Die ESA wird für Flüge seines unbemannten ADV keine zusätzlichen Gebühren erheben, die Flüge sind ebenfalls Teil des ESA-Beitrages zum Aufbau der ISS.
 
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Die NASA äußerte sich heute sehr optimistisch, dass man noch 1 Flüge zur ISS durchführen kann, ehe die Shuttles außer Dienst gestellt werden. Die ISS wird damit zwar nicht den Vollausbau erreichen, aber alle Partner sind sich einig, dass der dann erreichte Stand zufriedenstellend sein wird. Sollten die Missionen des ESA ATS gut verlaufen, könnte der Zeitplan noch mal umgebaut werden und zwei Teilmissionen der ESA übergeben werden und so insgesamt einen weiteren Shuttle-Flug freisetzen. Dieser zusätzliche Flug würde dann ein fertiggestelltes, aber derzeit nicht mehr eingeplantes japanisches Zusatzmodul zur ISS bringen.
 
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mcnoch schrieb:
Die NASA äußerte sich heute sehr optimistisch, dass man noch 1 Flüge zur ISS durchführen kann, ehe die Shuttles außer Dienst gestellt werden.
Ich nehme mal an du meinst 10 Flüge!? ;)

Das mit dem zusätzlichen Modul verstehe ich nicht so ganz. Wenn es die ESA nicht gebacken bekommt, der NASA ein Teil der Last abzunehmen, dann könnte man das Zusatzmodul von Kibo, ich nehme mal an EF, nicht mehr zur ISS bringen. Das Zusatzmodul ist aber für 2008 eingeplant. Was ist dann mit Node3 und Cupola, die ja eigentlich erst 2009 kommen sollen? Oder wurde einfach die Reihenfolgen geändert?

5 Flüge: Gittersegmente und Solarmodule (P3/4, P5, S3/4, S5, S6) - STS115-119
1 Flug: Node2 - STS120
1 Flug: Columbus - STS122
1 Flug: ELM - STS123
1 Flug: PM (Zusatzmodul von Kibo) - STS124
1 Flug: EF (Zusatzmodul von Kibo) - (kein fester Starttermin)
1 Flug: Node3 und Copula - (kein fester Starttermin)

Das wären doch schon 10 Flüge + einem Zusatzflug, ich sehe nicht was die ESA da abnehmen könnte, vor allem weil alle folgenden Missionen zur ISS starten.

Was meinst du eigentlich mit ESA ATS, ich denke mal ATV, oder?
 
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Hallo, es sind sogar 16 Flüge. An meiner Tastatur klemmt manchmal die Taste "6". Ich habe das Fehlen nicht bemerkt, sorry.

Das japanische Modul, von dem die NASA sprach ist wohl noch ein Zusatz zum bereits im Bau befindlichen.

Die Details, welche Missionen neugepackt werden sollen, habe ich nicht.

Die NASA nennt das ATV ATS, warum weiß ich nciht, aber ich hätte es beim Umsetzen der Meldung berücksichtigen sollen. Sorry!
 
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Schlegel fliegt als zweiter Deutscher zur ISS

Im Herbst 2007 wird erneut ein deutscher Astronaut zur Internationalen Raumstation fliegen. Hans Schlegel soll helfen, das europäische Forschungsmodul "Columbus" an die ISS zu montieren und in Betrieb zu nehmen.


Paris/Darmstadt - Schlegel wird mit der US-Raumfähre "Discovery" zur ISS fliegen, sagte Jean-Jacques Dordain, Generaldirektor der Europäischen Raumfahrtbehörde Esa. Der 54-jährige Schlegel solle bei der Mission eine Schlüsselrolle spielen: Er werde an der Montage, Ausstattung und Inbetriebnahme des Esa-Labors "Columbus" mitwirken. "Columbus", der Hauptbeitrag Europas zur ISS, ist das erste europäische Labor für Langzeitforschung im All. Im Verlauf von Schlegels Einsatz sind drei Weltraumspaziergänge geplant.

(...)
[ Der Spiegel ]
 
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Während sich der deutsche ESA Astronaut Thomas Reiter für seinen insgesamt dritten Weltraum-Außeneinsatz (die beiden anderen bei EuroMIR 95) am Donnerstag ab 15:55 Uhr in der Schwerelosigkeit vorbereitet(http://www.space-travel.com/reports/Reiter_Prepares_For_Next_ISS_Spacewalk_999.html), hängt bei der NASA derzeit ganz was anderes in der Schwebe. Die NASA erwägt, in 2007 keinerlei eigene Forschungsarbeit auf der ISS durchzuführen und die so ersparten Kosten für ISS-Konstruktions-Projekte umwidmen zu können. Der NASA fehlen derzeit 100 Millionen US$ für die Fertigstellung der ISS. Hierzu passt auch die Meldung, dass Brasilien die von seiner Weltraumagentur für die ISS zugelieferten Teile "vereinfachen" will, um so die steigenden Konstruktionskosten im Zaum zu halten (http://www.spacedaily.com/reports/Brazil_And_NASA_Reopen_Talks_On_ISS_Cooperation_999.html).
 
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Als besonderen Service zur Begleitung von Reiters Weltraum-Außeneinsatz gibt es einen Live-Blog mit Bildern der ESA.

http://quiz.esa.int/page.php?id=10992
 
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