Erstmal keine neuen US-Basen in Kirgisien

Diskutiere Erstmal keine neuen US-Basen in Kirgisien im US-Streitkräfte Forum im Bereich Einsatz bei; Bischkek hat keine Vorschläge von den USA bekommen, neue Militärstützpunkte in Kirgisien zu stationieren. Dies erklärte Kirgisiens amtierende...
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Bischkek hat keine Vorschläge von den USA bekommen, neue Militärstützpunkte in Kirgisien zu stationieren. Dies erklärte Kirgisiens amtierende Außenministerin Rosa Otunbajewa am Donnerstag vor Journalisten.
In einer Stellungnahme zu den Berichten, laut denen die USA ihre Militärbasen angeblich von Usbekistan nach Kirgisien verlegen wollen, sagte Otumbajewa: „Wir haben uns mit dieser Frage nicht befasst".
Kürzlich habe sie sich mit US-Vertretern getroffen, berichtete Otumbajewa, diese hätten ihr keine solchen Vorschläge gemacht.
Seit 2001 befindet sich auf dem kirgisischen Internationalen Flughafen Manas unweit von der Hauptstadt Bischkek ein Stützpunkt des US-Militärs, der dort im Rahmen der Anti-Terror-Operation in Afghanistan stationiert wurde.
Darüber hinaus befindet sich in Kant (30 Kilometer östlich von Bischkek) ein russischer Fliegerstützpunkt. Dieser nutzt die Infrastruktur eines ehemaligen sowjetischen Militärflugplatzes und einer Fliegerschule, die 1992 an Kirgisien übergeben worden waren. Im September 2003 schloss Russland mit Kirgisien einen Vertrag ab, wonach in Kant eine Fliegereinheit der Kollektiven schnellen Einsatzkräfte der Organisation des Vertrages über kollektive Sicherheit (OVKS) stationiert wurde. Gegenwärtig befinden sich dort rund 500 russische Armeeangehörige wie auch Jäger Su-27, Schlachtflugzeuge Su-25, Hubschrauber Mi-8 usw.
Russland und Kirgisien sind Mitglieder der regionalen Vereinigungen OVKS (der auch Weißrussland, Armenien, Kasachstan und Tadschikistan angehören) und der Schanghaier Organisation für Zusammenarbeit (der auch China, Kasachstan, Tadschikistan und Usbekistan angehören). (RIA)
http://russlandonline.ru/rupol0010/morenews.php?iditem=7154

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Wohl eine Reaktion auf die jüngsten Ereignisse und ein leichtes Abrücken der USA von den bisherigen politischen Standpunkten.
 
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USA zu schnellem Abschluss der Stützpunkt-Verhandlungen mit Kirgisien bereit

"Wir sind zum möglichst schnellen Abschluss der Verhandlungen mit den kirgisischen Behörden bezüglich der weiteren Nutzung des Koalitionsluftstützpunktes Manas in Kirgisien bereit", heißt es in einer Erklärung, die am Donnerstag von der US-Botschaft in der Republik verbreitet wurde. "Die Fortsetzung der Zusammenarbeit bei der Ausrottung des Terrorismus in der Region entspricht den Interessen der Vereinigten Staaten und Kirgisiens", wird in dem Dokument betont.
...
Am Mittwoch forderte Kirgisiens Präsident Kurmanbek Bakijew von den USA, den Prozess der Verhandlungen zum Luftstützpunkt zu beschleunigen.
"Kirgisien behält sich das Recht vor, die Möglichkeit des Erlöschens des bilateralen Abkommens vom 4. Dezember 2001 zu prüfen, wenn irgendwelche Umstände es nicht ermöglichen, den Verhandlungsprozess bis zum 1. Juni 2006 abzuschließen", sagte Bakijew.
Nach der "Tulpenrevolution" im vorigen Jahr initiierte die neue Regierung der Republik eine Überprüfung der Bedingungen des Abkommens über den Aufenthalt amerikanischer Militärs in Kirgisien. Laut Präsident Bakijew soll die Nutzungsgebühr für das Territorium des internationalen Flughafens hundertfach erhöht werden, denn sie war bisher rein symbolisch.
20. April
http://de.rian.ru/world/20060420/46714821.html
 
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US-Luftstützpunkt bleibt in Kirgisien

Die USA werden Kirgisien im kommenden Jahr etwa 150 Millionen Dollar für die Nutzung ihres Luftwaffenstützpunktes in Kirgisien auszahlen. Dies wurde bei bilateralen Verhandlungen in Kirgisien vereinbart, bei denen die Bedingungen für den weiteren Aufenthalt des US-Militärkontingents in dieser zentralasiatischen Republik ausgehandelt wurden.
Die US-Regierung will "Kirgisien und dem kirgisischen Privatsektor für Waren, Dienstleistungen und Unterstützung der US-Operationen eine gerechte Entschädigung auszahlen", geht aus einer gemeinsamen Erklärung hervor, die am Freitag veröffentlicht wurde.
http://de.rian.ru/world/20060714/51364291.html
 
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US-Armeeangehörige in Kirgisien vermisst

In Kirgisiens Hauptstadt Bischkek wird seit Dienstag eine Armeeangehörige vom amerikanischen Luftwaffenstützpunkt in Manas vermisst, berichtete das Presseamt des Stützpunktes am Mittwoch.
Zuletzt wurde die Amerikanerin, deren Name wegen des laufenden Ermittlungsverfahrens nicht bekannt gegeben wird, gegen 16:00 Uhr Ortszeit im Kaufhaus ZUM gesehen. Die Leitung der US Air Force Base ergreift gemeinsam mit der US-Botschaft in dieser zentralasiatischen Republik sowie mit den lokalen Behörden die notwendigen Maßnahmen, um die Vermisste zu finden. Das Presseamt des Stützpunktes verbreitete Bilder der vermissten Armeeangehörigen. Die kirgisische Polizei gab unterdessen bekannt, sie wisse nichts vom Verschwinden der US-Bürgerin.
http://de.rian.ru/society/20060906/53561188.html
 
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In Kirgisiens Hauptstadt Bischkek wird seit Dienstag eine Armeeangehörige vom amerikanischen Luftwaffenstützpunkt in Manas vermisst, berichtete das Presseamt des Stützpunktes am Mittwoch.
In Kirgisien geht die Suche nach der seit zwei Tagen vermissten 33-jährigen Majorin Gil Metzger vom US-Luftwaffenstützpunkt im kirgisischen Manas weiter. Laut kirgisischen Behörden ist die US-Armeeangehörige aber am Leben.
"Wir haben genug Hinweise darauf, dass sie wohlauf ist. Wir werden sie bestimmt retten", sagte der kirgisische Innenminister Murat Sutalinow am Donnerstag vor Journalisten. Die Entführung der Amerikanerin schloss er aus.
Zur Suche nach der Vermissten bildeten die Leitung der US Air Force Base in Kirgisien und Behörden dieser zentralasiatischen Republik eine gemeinsame Fahndungsgruppe. ....
http://de.rian.ru/society/20060907/53610758.html

Hhm wieso "bestimmt retten" ? Der Major hat sich doch bestimmt nicht nur verlaufen ?
 
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Hhm wieso "bestimmt retten" ? Der Major hat sich doch bestimmt nicht nur verlaufen ?
Sie wird doch nicht etwa zu Gast beim KNB sein:confused: Man sagte ja sie ist gesund, wurde nicht entfuehrt und man wird sie befreien. Komische Aussagen..:rolleyes:
 
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Unfall auf der Landebahn - Passagiermaschine rammte US-Tanker

Eine Tu-154-Maschine der Fluglinie Kyrgysstan hat am Dienstagabend beim Start vom Flughafen Manas in der kirgisischen Hauptstadt Bischkek ein Tankflugzeug des amerikanischen Militärs gerammt. Trotz einer starken Flügelbeschädigung gelang es dem Piloten, das Passagierflugzeug bald darauf zu landen. Das amerikanische Flugzeug fing nach der Kollision Feuer, das aber schnell gelöscht werden konnte. Verletzt wurde niemand. .....
http://de.rian.ru/society/20060927/54299635.html


Die Tu-154-Maschine der Fluglinie Kyrgysstan rammte am Dienstagabend beim Start vom Flughafen Manas ein Tankflugzeug des amerikanischen Militärs. "Es handelt sich um eine Maschine des Präsidenten, die auch für Linienflüge benutzt wird", sagte der Minister. Am Dienstagabend war die Tu-154 dabei gewesen, von Bischkek über Osch nach Moskau zu fliegen. .... Nach den Worten des Ministers war der Flügelschaden "überaus ernsthaft". Nur dank dem Können des Chefpiloten konnten schwerere Folgen vermieden werden. Zur Untersuchung der Umstände wurde eine Regierungskommission gebildet. .... Seit Bestehen des Militärstützpunkts ist das der dritte Vorfall mit den Amerikanern auf dem Flughafen von Manas, bei dem kasachische Zivilflugzeuge beschädigt wurden. Alexander Asteonow, Chef der Zivilluftfahrt in der Regierung Kirgisiens, teilte mit, dass vor der Analyse der Flugschreibers nichts über die Ursachen des Unglücks gesagt werden kann. "Angesichts der natürlichen Unebenheiten und bei Dunkelheit konnte die Tu-154-Crew nicht die ganze Flugpiste sehen", sagte Asteonow. Wie er betonte, werden alle Flüge auf dem Flughafen Manas von kirgisischen Fluglotsen überwacht, die "bei ihrer Arbeit die englische Sprache benutzen". Zugleich räumte er ein, dass die Fluglotsenapparate längst austauschbedürftig sind. Gemäß dem Vertrag für den amerikanischen Stützpunkt im Flughafen Manas bezahlt die amerikanische Seite die Fluglotsendienstleistungen nicht.
http://de.rian.ru/society/20060927/54304834.html

Trotz der Flugzeugkollision auf dem kirgisischen Flughafen Manas planen kirgisische Behörden keine Flugbeschränkungen für den auf dem Flughafen stationierten US-Stützpunkt. Dies teilte der kirgisische Verkehrsminister Nurlan Sulajmanow am Mittwoch Journalisten mit. "Solche Unfälle können jeder beliebigen Fluggesellschaft passieren", argumentierte Sulajmanow. Seinen Worten nach sind die Kapazitäten des Flughafens Manas gegenwärtig lediglich zu 60 Prozent ausgelastet. Bisher habe in Manas keine Unfälle von solch einem Ausmaß gegeben, sagte der Minister. ....
http://de.rian.ru/society/20060927/54316241.html
 
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Im Zusammenhang mit den Ermittlungen zum Zusammenstoß zwischen der Tu-154 und dem Tankflugzeug wurde zum damailigen Zeitpunkt erwähnt das dieser Unfall der "dritte" war an dem Militär und Zivilflugzeuge beteiligt gewesen sind.

Mittlerweile ist die Zahl auf vier angestiegen.

... Amerikanisches Militär befindet sich seit 2001 in Kirgisien. Damals wurde auf dem Flughafen Manas ein US-Stützpunkt im Rahmen des Anti-Terror-Einsatzes in Afghanistan stationiert. Seitdem kam es dort zu insgesamt vier Unfällen, an denen amerikanische Technik und kirgisische Flugzeuge beteiligt waren, berichtete Alexander Asteonow, Chef des kirgisischen Departements Zivilluftfahrt. Derzeit sind auf dem amerikanischen Stützpunkt rund 1 000 US-Soldaten sowie zehn Flugzeuge und sonstige Militärtechnik untergebracht.
http://de.rian.ru/society/20061114/55634828.html
 
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Die kirgisische Staatsführung hat sich für die Schließung der US-Luftwaffenbasis Manas entschieden, bestätigte Präsident Kurmanbek Bakijew. „Kirgisiens Regierung hat beschlossen, die Aufenthaltsfrist der Basis zu beenden“, sagte Bakijew am Dienstagabend in Moskau.

Erst am Vortag hatte der Nato-Beauftragte für den Kaukasus und Zentralasien, Robert Simmons, Kirgisien vor der Schließung des Stützpunktes gewarnt. „Sollte sich die kirgisische Regierung für die Schließung entscheiden, werden wir das natürlich bedauern, denn diese Basis spielt eine sehr wichtige Rolle für den Nato-Einsatz in Afghanistan“, betonte Simmons am Montag in Bischkek.
http://de.rian.ru/postsowjetischen/20090203/119961926.html
 
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Wenn das so weiter geht wird es für den NATO Nachschub am Hindukush irgendwann mal eng werden.:FFTeufel:
 
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