Air Metal C111

Diskutiere Air Metal C111 im Props Forum im Bereich Luftfahrzeuge; So oder ähnlich ist die Typenbezeichnung.....jedenfalls war es ein Ambitioniertes Projekt das bis zum Prototypen kam der nie Flog und kürzlich in...

MX87

Space Cadet
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So oder ähnlich ist die Typenbezeichnung.....jedenfalls war es ein Ambitioniertes Projekt das bis zum Prototypen kam der nie Flog und kürzlich in einer Scheune gefunden wurde. Die Zelle des prototypen soll angeblich in berliner Technikmuseum kommen...

Zum Flieger: Er sollte ine Nachfolgemuster der DC-3 werden und hatte von der konzeption her Ähnlichkeit mit einer Let410, wobei die C111 (bzw AMC111 oder MC111) um einiges Größer war und von den Ausmaßen wirklich eher einer Dakota ähnelte....

Leider ging die Firma pleite und der Prototyp wurde in die Scheune gesteckt....

Hat einer mehr infos ?
 
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Bleiente

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Alien
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Ja in einer etwas älteren "Flugzeug Classic" stand da mal was drüber.
Deutsche Firma.
War ein oder zwei Seiten Bericht, so mit Geschichte wegen Fördergelder und so.
Muss mal in Ruhe nach sehen.

Ich kann mich aber gerade nicht an de richtgen Namen der Maschine erinnern.
 
Bleiente

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Alien
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doch noch was gefunden:

http://www.welcomeair.at/bordbuch_sommer_2004.pdf
Seite 44 - Bauzustand

http://www.fas.org/nuke/intro/aircraft/530013p2.pdf
Seite 124 , Seite 130 etc.

http://www.luftfahrt-archiv.de/Flugzeugtypen.asp?Type=Link&ID=T1340&Name=AM-C

Google kanns doch noch.

Es gibt ältere Info auf Print-Ausgaben (Ja auf richtigen Papier).
Also Flight International vom 11.Januar 1973 mit 3-Seiten-Riss, Schnitten, Text und Bildern
Und es gibt / gab ein Clubjournal der IPMS Germany (?) vom August-September 1974 ebenfalls mit 3 Seitenriss, Schnitt und Text

Leider kann ich zu diesen nichts sagen da ich die nicht habe.
 
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Bleiente

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Alien
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Update -Neue Informationen

Flugzeug Extra 02/2005 enthält zwei Farbfotos von Großbauteilen, einam Bugsektion und einmal Rumpf. (im Bericht der DGzEhF)
Das Flugzeug bzw. das was davon exitiert einschliesslich ein Haufen von Dokumenten ist laut Bericht nun im Besitz des Museum für Verkehr und Technik in Berlin.
Im Mai 2005 sollte lt. Flugzeug extra der Transport nach Berlin durchgeführt wurden sein.

Es wird in eine Bericht in der der späteren Ausgaben der Flugzeug Extra angekündigt.


Somit ist ein einmaliges Zeugniss der Deutschen Luftfahrtgeschichte und der Luftfahrtindustrie der Verschrottung entrissen wurden ! :TOP:
 

Piaggio

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AM-C 111: Bericht in der Landshuter Zeitung

Die Landshuter Zeitung berichtete im November 2005 über die AM-C-111.

http://www.idowa.de/ueberblick/suche/nachricht/nachricht.html?nachrichten_id=1417496

Stand diese Maschine tatsächlich all die Jahre am Flugplatz Landshut ? Ist sie komplett fertig gebaut worden ?

Die Anschrift des Herstellers war übrigens folgende:

Air-Metal Flugzeugbau und Entwicklungs-GmbH & Co. Betriebs-KG
Ringstr. 17
8058 Erding
 

Piaggio

Kunstflieger
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Ausführlicher Bericht: AM-C 111

Hier der ausführliche Artikel aus der Landshuter Zeitung vom 05.11.05:

Der letzte Weg des Flugzeugs führt nun in das Deutsche Technikmuseum Berlin

In Ellermühle entwickelt und gebaut:
Die Halle am Flugplatz Ellermühle gibt es noch immer. "Concorde" steht in großen Lettern über den blauen Toren. Vor 30 Jahren ist dort ein Passagier- und Transportflugzeug mit dem Namen AM-C 111 gebaut worden. Jahre- und monatelang konstruierten Ingenieure und schraubten Flugzeugbauer an der Maschine - bis Ende 1976 das Geld ausging. Das Flugzeug ist über die Jahre fast in Vergangenheit geraten. Nun wurde es vor der Schrottpresse gerettet. Es soll im Deutschen Technikmuseum Berlin als ein Zeugnis deutscher Luftfahrtgeschichte ausgestellt werden.
Manfred Gebel kennt Landshut aus seinen jungen Jahren als Flugzeugbauer. Er war damals bei der Firma Air Metal einer derjenigen, die an der Maschine bauten. Heute lebt er in Neuburg an der Donau. Die AM-C 111 ist ihm aber all die Jahre nicht aus dem Kopf gegangen. Auch wenn sie eine der letzten Maschinen war, die ganz klassisch - das heißt mit viel Blech - gebaut wurden, waren viele Gedanken ihres "Vaters" Wolfgang Grabowski revolutionär. "Er war sehr weitsichtig", sagt Gebel über den Inhaber der Firma Air Metal, die ihren Sitz in Ellermühle hatte.
Grabowski wollte die AM-C 111 bauen, um sie in der Dritten Welt einzusetzen. Damals, sagt Gebel, seien alle ausrangierten Transportflugzeuge in die Entwicklungsländer geschickt worden. "Der alte Müll war dort zuhauf unterwegs." Wolfgang Grabowski dagegen wollte einen Nachfolger, ein neues Flugzeug, bauen. Er setzte dabei auf eine Marktanalyse, die für diesen Flugzeugtyp einen Bedarf von 3000 Stück prognostizierte.
Dabei schwebte dem Unternehmer ein Baukastenflugzeug vor, sagt Lutz Grabowski, der Sohn des Firmeninhabers. Sein Vater habe die Baukomponenten in Deutschland vorbereiten und die Leute vor Ort darin schulen wollen, das Flugzeug zusammen zu bauen. Dadurch wären sie bei Betrieb und Wartung unabhängig gewesen. Denn Wolfgang Grabowski war auch in dieser Hinsicht revolutionär: Er war sozial sehr engagiert, wollte durch Technologietransfer die Länder der Dritten Welt unterstützen und nicht ausbluten.
Die Maschine sollte viele Funktionen in sich vereinigen. Sie sollte Kisten mit Ziegen und einen VW-Bus genauso transportieren können wie Minister. Deshalb musste das Flugzeug eine große Heckklappe haben, um auch sperrige Güter bequem ein- und ausladen zu können, aber auch schnell in ein Passagierflugzeug umzubauen sein. 28 Passagiere sollten darin Platz haben. Zudem musste es eine große Reichweite haben und auf jeder Wiese landen können.
Außerdem sollte die AM-C 111 viel günstiger als andere Maschinen sein. Ein Flugzeug in dieser Größenordnung zu entwickeln, kostete laut Gebel damals mindestens 250 Millionen Mark. Wolfgang Grabowski wollte mit weniger als 20 Millionen auskommen. Das sollte vor allem dadurch möglich werden, dass er mit einer kleinen Entwicklungsmannschaft auskam. Während an anderen Flugzeugen bis zu 1500 Leute arbeiteten, beschäftigte die Air Metal rund 70 Leute für die AM-C 111. Neben dem kleinen Team sollten auch die Entwicklungskosten niedrig gehalten werden. Deshalb wurden laut Lutz Grabowski viele Komponenten verbaut, die bereits Standard waren.
Nach mehreren Jahren der Entwicklung begann Anfang der 70er Jahre in Ellermühle der Bau. Enthusiastisch arbeiteten Flugzeugbauer wie Manfred Gebel an der Maschine, die eine Spannweite von 19,2 Meter hat, 16,8 Meter lang und 6,4 Meter hoch ist. 12,5 Millionen Mark verbauten sie bis zum Jahr 1976. Die Maschine war zu diesem Zeitpunkt nahezu fertig: Rumpf und Cockpit, die Flügel und das Ruder - alles war und ist dran. Hier und da fehlte noch eine Tür oder ein Stück Fahrwerksverkleidung. Da blieb das Geld aus. Fünf Millionen Mark hätte Grabowski noch gebraucht. Es gab eine zugesicherte Förderung, abgesichert durch eine Staatsbürgschaft. Die Lobby der Luftfahrtindustrie aber habe die Auszahlung so lange hinausgezögert, bis die Firma seines Vaters kaputt gewesen sei, sagt Lutz Grabowski. Die AM-C 111 blieb unvollendet.
Am 31. Dezember 1976 endet die Geschichte der AM-C 111 und die der Firma Air Metal, erinnert sich Lutz Grabowski, der damals 16 Jahre alt war. Sein Vater hatte für seine ambitionierte Idee nicht nur sein gesamtes Vermögen, sondern auch sein Fa mi lien glück geopfert. Der Prototyp wurde in diesem Zustand in eine Ecke der Halle geschoben. Dort blieb er zehn Jahre stehen. Die Halle selbst wurde schließlich vermietet, um Flugzeuge unterzustellen. Wolfgang Grabowski ist 1989 gestorben. Seine Familie indessen, die die Rechte an dem Flugzeug erbte, gab nicht auf. Anfang der 90er Jahre habe es den Versuch gegeben, das Flugzeug in Russland weiterzuentwickeln, sagt Lutz Grabowski. Seinen Worten nach wäre der Markt gut gewesen. Aber auch dieser Versuch sei letztlich an Finanzmitteln gescheitert: Ein kleines Unternehmen, das sich für die AM-C 111 interessierte, bekam keine staatlichen Gelder. "Damit war's vorbei", sagt Lutz Grabowski.
Die AM-C 111 selbst ist in der Zwischenzeit umgezogen: Sie fristete in den vergangenen Jahren ihr Dasein in einem Schuppen in der Nähe von Niederaichbach. Dort staubte sie vor sich und wurde vergessen. Zumindest fast.
Vor einigen Jahren trafen Lutz Grabowski und Manfred Gebel zufällig aufeinander. Sie dachten Pläne durch, einen neuen Weiterentwicklungs-Versuch in Asien zu wagen. Und verwarfen sie. Um die Maschine vor der Schrottpresse zu retten, kam der Gedanke auf, sie musealen Zwecken zur Verfügung zu stellen. Mit der Deutschen Gesellschaft zur Erhaltung historischer Flugzeuge und ihrem Präsidenten Manfred Franzke ist es schließlich gelungen, das Technikmuseum in Berlin zu gewinnen. Damit ist ein Stück deutscher Luftfahrtgeschichte vor der Schrottpresse gerettet geworden, wie Gebel sagt.
Vor einigen Wochen nun hat die Maschine die Region Landshut verlassen. Auf mehreren Sattelschleppern trat sie ihre letzte Reise gen Hauptstadt an. Derzeit ist das Flugzeug in Berlin in einem Depot des Technischen Museums untergebracht. Ab wann sie für die Öffentlichkeit zu sehen sein werde, lasse sich derzeit nicht sagen, so Heiko Triesch von der Abteilung Luftfahrt. In erster Linie sei es darum gegangen, die AM-C 111 zu erhalten. Für das Museum sei das Flugzeug deshalb interessant, "weil es das Einzige ist, das gebaut wurde". Dabei richtet sich der Blick der Museums-Fachleute nicht nur auf das technische Konzept, sondern auch auf die "Geschichte hinter der Geschichte", wie Triesch sagt. Die wirtschaftlichen Hintergründe, die Idee des Pioniers Wolfgang Gra bowski und wie er damit abgestürzt ist, werden ebenfalls beleuchtet.
Nun wird das Flugzeug erstmal gereinigt, und kleinere Reparaturen daran werden erledigt. "Der Prototyp ist erstaunlich gut erhalten", sagt Grabowski junior, der in Erding lebt und Flugkapitän bei der Lufthansa ist. Selbst nach 30 Jahren sei es nicht korrodiert. "Es ist sehr sauber verarbeitet. Deutsche Wertarbeit eben." Es sei aber nicht nur gut erhalten, sondern zudem "ein schönes Flugzeug". Sein Vater habe bereits damals Wert auf das Aussehen gelegt. Nur leider war der schöne Vogel nie in den Lüften unterwegs.

Sigrid Hagl

Redaktion: stadt_landshut am 05. November 2005
 
TDL

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Alien
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Sucht jemand voll. Bilder vom Bau der C111? Mein Papa hat daran mitgearbeitet und wir haben einige Bilder. Kann gern welche einscannen. Einfach melden. LG Marion
JA - HIER!!!

Und da ich sicher nicht der einzige Interessent bin: Bitte hier einstellen.

Heißen Dank im Voraus
Thomas
 

nowaramarion

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Ich hoffe es hat geklappt, ich habe ein Album erstellt und einige Bilder abfotografiert. So gehts am schnellsten. Meine Mutter sucht noch, ob sie auch noch welche findet. Qualität ist 70er Jahre Style ;-)
Ich kann mich noch erinnern, die Maschine in den 80ern in der "Concorde Halle" am Flugplatz Landshut Ellermühle gesehen zu haben. Hat mich als kleines Mädel jetzt nicht so interessiert ;-) . Leider ist mein Vater vor 5 Jahren verstorben. Er hat immer viel von der AM-C111 erzählt. Er war so stolz, daran mitgearbeitet zu haben.
Wenn ich noch etwas finde, stell ich es auch ein.
Ich hab auch den originalen Zeitungsbericht von 2005.

LG Marion
 
JohnSilver

JohnSilver

Alien
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Im Lotter Kreuz links oben
Da sich die Entwürfe der AM-C111 und der MM-1 so extrem ähnlich sehen, hab ich mal etwas gegoogelt. :wink:

Im secretprojects-Forum habe ich zur MM-1 folgenden Eintrag gefunden (Hervorhebung von mir):

M-112 (MM-1) Light civil/military business and executive transport project developed with Germany
Offensichtlich gab es nach dem Aus der AM-C111 hierzulande noch das Bestreben, die mit östlichen Partnern auf den Markt zu bringen.
 

Aeroplan

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Hallo,

die Air Metal AM-C 111 hatte das Interesse u. a. von "Ethiopian Airlines" geweckt.
In Fachzeitschriften waren Zeichnungen der AM-C 111 im Outfit von "Ethiopian" zu sehen.

Im Jahr 1975 hatte die türkische Luftwaffe die Lizenzfertigung des Flugzeugs geplant.

Die Realisierung des Projekts Anfang der siebziger Jahre hatte gewisse Erfolgschancen,
scheitete jedoch letztlich an Finanzierungsfragen. Der Bund setzte zu diesem Zeitpunkt
eher auf das Airbus-Projekt.

Die "Süddeutsche Zeitung" berichtete in ihrer Ausgabe vom 20./21.02.1993 über die vorgesehene Fertigung
der Maschine in Rußland: "Bayerisch-russischer Flieger soll 1996 abheben". Es hieß darin, dass pro Jahr
30 Maschinen die Halle hätten verlassen sollen.
Von einem unschlagbaren Preis war dabei die Rede. Doch auch in diesem Fall scheiterte man an der Finanzierung.

Die Zeitschrift "Flug Revue" stellte in einem großen Bericht in der Ausgabe 01/1973 das Flugzeug vor.

Link zu einer Veröffentlichung in "Flight International" von 1973:

http://www.flightglobal.com/FlightPDFArchive/1973/1973 - 0088.PDF

Der letzte "neuere" Bericht über die AM-C 111 war in der April-Ausgabe 2004 der "Flugzeug Classic"
zu lesen.

Gruß
Aeroplan
 
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xingu

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ich habe mal zwei Aufnahmen aus dem Flugzeug-Katalog von 1979 gemacht...in früheren Ausgaben finden sich noch Aufnahmen vom komplett zusammengebauten Rumpf...





 
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Aeroplan

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Hallo,

die AM-C 111 hatte zu einem nicht geringen Teil den Markt in der "Dritten Welt" und in Schwellenländern im Visier.

Das Herstellungs- und Vermarktungs-Konzept der AM-C 111 war von daher recht unkonventionell vorgesehen.

Hierzu ein Auszug aus dem Artikel der "Flug Revue" von Januar 1973:

"Der Bau von zwei Prototypen und einer Buchzelle sowie von 10 bis 14 Musterflugzeugen für Lizenznehmer erfolgt ausschließlich durch Air-Metal. 14 Lizenznehmer (die Firma erwähnt nicht näher bezeichnete Flugzeugwerke und -werften in Übersee) werden die AM- C 111 im Baukastenverfahren zusammenbauen und den Vertrieb übernehmen. Die Herstellung der für das Montageverfahren vorfabrizierten einzelnen Baugruppen wie Rumpf (in drei Teilen), Flächen (in drei Teilen), Leitwerk , Fahrwerk, Triebwerke, Systeme usw. erfolgt durch deutsche und französische Flugzeugbaufirmen. In dieser Phase der Serienproduktion übernimmt die Air-Metal die Koordinierung zwischen den Herstellergruppen und den Lizenznehmern und die Verschiffung der Baugruppen in Standard-Schiffscontainern zu den überseeischen Lizenz-Montagebaubetrieben. Die Lizenznehmer, die diese Baugruppen zu fertigen Flugzeugen montieren, führen in ihren Ländern neben dem Vertrieb auch den Kundendienst und die Ersatzteilhaltung durch. Die Air-Metal erhält von den Lizenznehmern Lizenzgebühren und von den Bauteileherstellern Produktionsprovisionen. Dieses Bauprogramm, das von 1974 bis 1979 laufen wird, soll sich über 350 Flugzeuge erstrecken. Jeder Lizenznehmer verpflichtet sich, etwa 20 bis 25 Flugzeuge auf dieser Basis zu übernehmen."

In einer ersten Version des Flugzeugs waren als Antrieb zwei Turbomeca Astazou XVI vorgesehen, später ging man zum Pratt & Whitney PT6A-45 über.

Gruß
Aeroplan
 
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